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Deutz Ecke
Deutz / Deutz-Fahr Schlepper
DX-Serie
Leergewicht(e) DX 4.50 A + Fotos und Einsatzerfahrungen mit dem DX
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Beitrag
<blockquote data-quote="D 6206 er" data-source="post: 407638" data-attributes="member: 477"><p>Hallo,</p><p></p><p>Vor ein paar Jahren habe ich die Amazone Drillmaschine mit neuen Striegelzinken ausgestattet, weil die bisherigen im Lauf der Zeit sich ungleich abgenutzt hatte. Kein großer Aufwand - und auch nicht so teuer. Somit waren die Striegelzinken wieder gleich lang. Soweit - so gut!</p><p></p><p>Aber: bei der Saat hatte ich mich (bis dahin und auch nachfolgend) sehr oft über den serienmäßigen Striegel der Amazone Sämaschine geärgert. Es ist zwar der in zwei Segmenten pendelnd aufgehängte Striege (siehe Bild 1l, aber da es nicht der Striegel mit den Schleppzinken ist, führt dieser doch öfter mal zu Verstopfungen oder zum Aufnehmen von Pflanzenresten. Dadurch ist das Zustreichen der Saatreihen nicht mehr gegeben. DX fahren macht zwar spaß - aber so nicht!</p><p></p><p>Also sollte es nun ein Striegel mit Schleppzinken werden. Aber die originalen Schleppzinken von Amazone passen natürlich nicht. Und ein neuer Striegelzinken ist natürlich preislich jenseits von Gut und Böse.</p><p></p><p>Daher habe ich nach passenden Striegelzinken geschaut, die a' schleppend angebracht sind und b' an den vorhandenen Amazone Rahmen passen und c' auch noch mit den originalen Amazone Halterungen angebracht werden.</p><p>Kurz - da sucht man natürlich die" Eierlegendewollmilchsau".</p><p></p><p></p><p>Nun bin ich fündig geworden <img src="/styles/deutz/smilies/happy.gif" class="smilie" loading="lazy" alt="=)" title="fröhlich =)" data-shortname="=)" /> - passen optimal und es mußten für dieBefestigung nur neue Schrauben gekauft werden, weil die neuen Schleppzinken viel stabiler (sprich dicker) sind als die dünnen Amazone Striegel.</p><p></p><p>Aber seht selbst (Fotos 4 und 5)</p><p></p><p></p><p></p><p></p><p>Nun zu den Teilen: die Detailzeichnung mit den Maßen ist in Foto 2 festgehalten.</p><p></p><p></p><p>An Material sind angefallen:</p><p></p><p>12 Zinken für 44,88 € nach vorne gehend;</p><p>12 Zinken für 44,88 € nach hinten gehend;</p><p></p><p>24 Schrauben 8X80 mit selbstsichernden Muttern.</p><p></p><p>Die Halterungen der Amazone Striegel passten ja, die mußten daher nicht neu. Das war sogar erheblich preiswerter als die Amazone Striegel vor drei Jahren gekostet hatten.</p><p></p><p>Ein kurzer Hinweis zu den Schrauben: es reichen die 8X75 langen Schrauben, aber die waren natürlich gerade ausverkauft gewesen - und mit den 8X80 Schrauben fällt allerdings erheblich mehr Schraubarbeit an und die Selbstsichernden Muttern müssen dann nach unten (zum Boden hin) zeigen, sonst stören die äußeren Schrauben das vollständige Pendeln - das könnt Ihr sehr gut auf dem vierten Foto sehen!).</p><p></p><p></p><p></p><p>Nun zu den <strong>Abständen auf dem Striegelrohren</strong>:</p><p></p><p>Bei den pendelnden Striegeln müssen ja immer eine gerade Anzahl von Striegelzinken genommen werden, also 4 oder 6 je Pendelsegment - sonst hängt das Striegelsegment ja nicht in waage.</p><p></p><p>Wenn ich <u>vier Striegelzinken je Segment </u>nehme (bei 250 cm Arbeitsbreite der Sämaschine), dann müssen diese 36 cm auseinander montiert werden. Dann liegt allerdings keine Überlappung der schräg abgehenden Zinkenrohre vor.</p><p></p><p>Also habe ich mich für <u>sechs Striegelzinken je Segment </u>nehme (bei 250 cm Arbeitsbreite der Sämaschine), dann müssen diese 21 cm auseinander montiert werden. Dann liegt eine ordentliche Überlappung der schräg abgehenden Zinkenrohre vor (ideal wäre wahrscheinlich 5 Striegelzinken je Segment gewesen, aber dann ist das Pendelelement nicht mehr in waage, da eine Seite vom Drehpunkt dann zwei, und die andere Seite dann drei Striegelzinken hätte).</p><p></p><p>Die Montage habe ich begonnen jeweils am Außenrand des Segementes und dann nach innen hin montiert.Iin der Mitte der Sämaschine wurde dann an jeder Seite der letzte Zinken montiert.</p><p></p><p>Die Außenzinken habe ich soweit wiemöglich nach außen gesetzt, weil so der schräg abgehende Zinekenteil die Radspur der Drille wieder auflockert.</p><p></p><p>Und bei der Montage der Striegelzinken die Schrauben so ansetzen, dass die Mutter unten ist - wegen der Pendelbewegung siehe Foto 4.</p><p></p><p>Ach ja: und es bleiben sogar noch viele Amazone-Halterungen übrig, weil die Amazone Striegel ja 15,5 cm auseinander sind.</p><p></p><p>Und die Stabilisatoren (jeweils zwei Flacheisen je Pendelseite mußten allerdings auch ein paarcm versetzt werden, weil natürlich genau an deren Schleifstelle ein neuer Zinken hin mußte (siehe Foto 3 und 4).</p><p></p><p></p><p></p><p>Den Amazone Striegel (den pendelnden so einstellen, wie auf dem Foto 3 zu sehen ist - die untere Fotohälft, wei es ja der zweigeteilte Pendelstriegel ist.</p><p></p><p></p><p>Und nun zu den <strong>Einsatzerfahrungen</strong></p><p></p><p>Überwältigend - nicht einmal zugesessen!</p><p></p><p>Nicht nach dem Ansetzen der Kreiselegge/Sämaschine am Grabenrand (die alten Amazone Striegel hatten dort immer ordentlich Grasbüschel rausgerissen und nicht wieder freiwillig freigegeben)</p><p></p><p>Nicht bei queckenverseuchten Flächen - und ich habe noch nie so viele Queckenwurzeln in einem Boden gesehen (wegen der anhänglichen Queckenwurzeln - da ging de rDeutz bald vor dem Grubber aus <img src="/styles/deutz/smilies/wink.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="wink ;)" data-shortname=";)" /> <img src="/styles/deutz/smilies/biggrin.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":D" title="biggrin :D" data-shortname=":D" /> <img src="/styles/deutz/smilies/pleased.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":]" title="Freude :]" data-shortname=":]" /> - sorry, der "Scherz" mußte jetzt sein (ist doch kein rotter Schlepper).</p><p></p><p>Und auch nicht bei Strohauflagen.</p><p></p><p>Kurz: alles was durch die Schleppschare der Drille geht, passierte auch problemlos die Schleppstriegelzinken.</p><p></p><p>Ach ja, auch nicht bei flachen Steinplatten, die die Amazone Striegel schon mal gerne mitnahmen und dann eine schöne Furche im Saatbett zeichneten.</p><p></p><p></p><p></p><p>Ärgen kann ich mich allerdings auch - aber über mich selbst. Denn warum war ich nur so d...f und habe diese Schleppzinken nicht schon vor jahr(zehnt)en angeschafft!. <img src="/styles/deutz/smilies/happy.gif" class="smilie" loading="lazy" alt="=)" title="fröhlich =)" data-shortname="=)" /></p><p></p><p></p><p>Gruß</p><p></p><p></p><p></p><p></p><p>PS</p><p>die Zinken sind übrigens für eine Kuhn Sämaschine.</p><p>und die Bestellnummer bei Eurem Landmaschinenhändler lautet:</p><p>1800280027 für den Striegelzinken vorne</p><p>1800280028 für den Striegelzinken hinten</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="D 6206 er, post: 407638, member: 477"] Hallo, Vor ein paar Jahren habe ich die Amazone Drillmaschine mit neuen Striegelzinken ausgestattet, weil die bisherigen im Lauf der Zeit sich ungleich abgenutzt hatte. Kein großer Aufwand - und auch nicht so teuer. Somit waren die Striegelzinken wieder gleich lang. Soweit - so gut! Aber: bei der Saat hatte ich mich (bis dahin und auch nachfolgend) sehr oft über den serienmäßigen Striegel der Amazone Sämaschine geärgert. Es ist zwar der in zwei Segmenten pendelnd aufgehängte Striege (siehe Bild 1l, aber da es nicht der Striegel mit den Schleppzinken ist, führt dieser doch öfter mal zu Verstopfungen oder zum Aufnehmen von Pflanzenresten. Dadurch ist das Zustreichen der Saatreihen nicht mehr gegeben. DX fahren macht zwar spaß - aber so nicht! Also sollte es nun ein Striegel mit Schleppzinken werden. Aber die originalen Schleppzinken von Amazone passen natürlich nicht. Und ein neuer Striegelzinken ist natürlich preislich jenseits von Gut und Böse. Daher habe ich nach passenden Striegelzinken geschaut, die a' schleppend angebracht sind und b' an den vorhandenen Amazone Rahmen passen und c' auch noch mit den originalen Amazone Halterungen angebracht werden. Kurz - da sucht man natürlich die" Eierlegendewollmilchsau". Nun bin ich fündig geworden =) - passen optimal und es mußten für dieBefestigung nur neue Schrauben gekauft werden, weil die neuen Schleppzinken viel stabiler (sprich dicker) sind als die dünnen Amazone Striegel. Aber seht selbst (Fotos 4 und 5) Nun zu den Teilen: die Detailzeichnung mit den Maßen ist in Foto 2 festgehalten. An Material sind angefallen: 12 Zinken für 44,88 € nach vorne gehend; 12 Zinken für 44,88 € nach hinten gehend; 24 Schrauben 8X80 mit selbstsichernden Muttern. Die Halterungen der Amazone Striegel passten ja, die mußten daher nicht neu. Das war sogar erheblich preiswerter als die Amazone Striegel vor drei Jahren gekostet hatten. Ein kurzer Hinweis zu den Schrauben: es reichen die 8X75 langen Schrauben, aber die waren natürlich gerade ausverkauft gewesen - und mit den 8X80 Schrauben fällt allerdings erheblich mehr Schraubarbeit an und die Selbstsichernden Muttern müssen dann nach unten (zum Boden hin) zeigen, sonst stören die äußeren Schrauben das vollständige Pendeln - das könnt Ihr sehr gut auf dem vierten Foto sehen!). Nun zu den [B]Abständen auf dem Striegelrohren[/B]: Bei den pendelnden Striegeln müssen ja immer eine gerade Anzahl von Striegelzinken genommen werden, also 4 oder 6 je Pendelsegment - sonst hängt das Striegelsegment ja nicht in waage. Wenn ich [U]vier Striegelzinken je Segment [/U]nehme (bei 250 cm Arbeitsbreite der Sämaschine), dann müssen diese 36 cm auseinander montiert werden. Dann liegt allerdings keine Überlappung der schräg abgehenden Zinkenrohre vor. Also habe ich mich für [U]sechs Striegelzinken je Segment [/U]nehme (bei 250 cm Arbeitsbreite der Sämaschine), dann müssen diese 21 cm auseinander montiert werden. Dann liegt eine ordentliche Überlappung der schräg abgehenden Zinkenrohre vor (ideal wäre wahrscheinlich 5 Striegelzinken je Segment gewesen, aber dann ist das Pendelelement nicht mehr in waage, da eine Seite vom Drehpunkt dann zwei, und die andere Seite dann drei Striegelzinken hätte). Die Montage habe ich begonnen jeweils am Außenrand des Segementes und dann nach innen hin montiert.Iin der Mitte der Sämaschine wurde dann an jeder Seite der letzte Zinken montiert. Die Außenzinken habe ich soweit wiemöglich nach außen gesetzt, weil so der schräg abgehende Zinekenteil die Radspur der Drille wieder auflockert. Und bei der Montage der Striegelzinken die Schrauben so ansetzen, dass die Mutter unten ist - wegen der Pendelbewegung siehe Foto 4. Ach ja: und es bleiben sogar noch viele Amazone-Halterungen übrig, weil die Amazone Striegel ja 15,5 cm auseinander sind. Und die Stabilisatoren (jeweils zwei Flacheisen je Pendelseite mußten allerdings auch ein paarcm versetzt werden, weil natürlich genau an deren Schleifstelle ein neuer Zinken hin mußte (siehe Foto 3 und 4). Den Amazone Striegel (den pendelnden so einstellen, wie auf dem Foto 3 zu sehen ist - die untere Fotohälft, wei es ja der zweigeteilte Pendelstriegel ist. Und nun zu den [B]Einsatzerfahrungen[/B] Überwältigend - nicht einmal zugesessen! Nicht nach dem Ansetzen der Kreiselegge/Sämaschine am Grabenrand (die alten Amazone Striegel hatten dort immer ordentlich Grasbüschel rausgerissen und nicht wieder freiwillig freigegeben) Nicht bei queckenverseuchten Flächen - und ich habe noch nie so viele Queckenwurzeln in einem Boden gesehen (wegen der anhänglichen Queckenwurzeln - da ging de rDeutz bald vor dem Grubber aus ;) :D :] - sorry, der "Scherz" mußte jetzt sein (ist doch kein rotter Schlepper). Und auch nicht bei Strohauflagen. Kurz: alles was durch die Schleppschare der Drille geht, passierte auch problemlos die Schleppstriegelzinken. Ach ja, auch nicht bei flachen Steinplatten, die die Amazone Striegel schon mal gerne mitnahmen und dann eine schöne Furche im Saatbett zeichneten. Ärgen kann ich mich allerdings auch - aber über mich selbst. Denn warum war ich nur so d...f und habe diese Schleppzinken nicht schon vor jahr(zehnt)en angeschafft!. =) Gruß PS die Zinken sind übrigens für eine Kuhn Sämaschine. und die Bestellnummer bei Eurem Landmaschinenhändler lautet: 1800280027 für den Striegelzinken vorne 1800280028 für den Striegelzinken hinten [/QUOTE]
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