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Landwirtschaft wird Hochgefahren - oder Besser: Höfesterben rückwärts - Grünlandbewirtschaftung
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<blockquote data-quote="doppelfischkopp" data-source="post: 467043" data-attributes="member: 20380"><p>Moin,</p><p></p><p>zuerst einmal: bange machen gilt nicht!</p><p></p><p>Also zwei Pferde sollten sich mit 4 ha aber locker ernähren lassen.</p><p></p><p>Zu erwägen ist aber, wenn das Land jetzt Ackerstatus hat, dann würde man den Wert etwa vierteln, wenn man daraus Dauergrünland macht. Betriebswirtschaftlich wäre das nicht...</p><p></p><p>Zur Blumenwiese ist zu sagen, daß so "Pi mal Daumen" der Artenreichtum zunimmt, je magerer der Boden ist. Wenn der Boden jetzt überversorgt ist, dann kann das viele Jahre dauern bis daraus eine Blumenwiese wird. In dieser Zeit brauchst Du nicht düngen, denn Du möchtest ja eine Abmagerung. Allerdings wird auch der Ertrag zurückgehen, aber das dürfte kein Problem darstellen.</p><p>Wenn das jetzt aber Ackerfläche ist, dann ist eine Neuansaat erforderlich, weil so große Flächen nicht schnell genug zuwachsen und die Gefahr von unerwünschten Pflanzen zu hoch ist. Es gibt auch Saatmischungen für extensiv genutztes Grünland, da hättest Du dann gleich eine gute Ausgangsbasis.</p><p></p><p>Wenn der erste Schnitt spät (für die Kuh-Halter zu spät) erfolgt, dann reifen die Gräser auch aus, dann ist später keine Nachsaat erforderlich. Lücken schließen sich selbst.</p><p></p><p>Übrigens liefern die Pferde doch automatisch Mist (=Dünger), der ohnehin wieder ausgebracht werden kann. Lediglich der 2. Schnitt wird abgegeben und fehlt in der Bilanz. Je nach Boden kann das trotzdem reichen oder sehr lange dauern bis eine deutliche Abmagerung eintritt.</p><p></p><p>Deine Maschinen wird Dir wohl niemand bezahlen. Die Kleinerzeugerregel gibt es derzeit nicht mehr. Ob es sich lohnen könnte, einen Betrieb anzumelden, müßte man durchrechnen. (M.E. vermutlich eher nicht; die Kosten werden die potentiellen Prämien auffressen.)</p><p></p><p>Bei nur 2 Pferden wäre es ggf. auch sinnvoller, die kleinen HD-Ballen zu pressen statt der Rundballen. Evtl. könnte man auch loses Heu einlagern, was im Alpenraum früher viel gemacht wurde.</p><p></p><p><a href="http://www.deutzforum.de/index.php?user/10187-homer-jay/" target="_blank">@Homer Jay</a></p><p>Eine Förderung von 6.000 Euro pro Jahr und Hektar würde ich sofort mitnehmen! Wollen die da Atommüll zwischenlagern?</p><p></p><p>Viele Grüße</p><p></p><p>dfk</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="doppelfischkopp, post: 467043, member: 20380"] Moin, zuerst einmal: bange machen gilt nicht! Also zwei Pferde sollten sich mit 4 ha aber locker ernähren lassen. Zu erwägen ist aber, wenn das Land jetzt Ackerstatus hat, dann würde man den Wert etwa vierteln, wenn man daraus Dauergrünland macht. Betriebswirtschaftlich wäre das nicht... Zur Blumenwiese ist zu sagen, daß so "Pi mal Daumen" der Artenreichtum zunimmt, je magerer der Boden ist. Wenn der Boden jetzt überversorgt ist, dann kann das viele Jahre dauern bis daraus eine Blumenwiese wird. In dieser Zeit brauchst Du nicht düngen, denn Du möchtest ja eine Abmagerung. Allerdings wird auch der Ertrag zurückgehen, aber das dürfte kein Problem darstellen. Wenn das jetzt aber Ackerfläche ist, dann ist eine Neuansaat erforderlich, weil so große Flächen nicht schnell genug zuwachsen und die Gefahr von unerwünschten Pflanzen zu hoch ist. Es gibt auch Saatmischungen für extensiv genutztes Grünland, da hättest Du dann gleich eine gute Ausgangsbasis. Wenn der erste Schnitt spät (für die Kuh-Halter zu spät) erfolgt, dann reifen die Gräser auch aus, dann ist später keine Nachsaat erforderlich. Lücken schließen sich selbst. Übrigens liefern die Pferde doch automatisch Mist (=Dünger), der ohnehin wieder ausgebracht werden kann. Lediglich der 2. Schnitt wird abgegeben und fehlt in der Bilanz. Je nach Boden kann das trotzdem reichen oder sehr lange dauern bis eine deutliche Abmagerung eintritt. Deine Maschinen wird Dir wohl niemand bezahlen. Die Kleinerzeugerregel gibt es derzeit nicht mehr. Ob es sich lohnen könnte, einen Betrieb anzumelden, müßte man durchrechnen. (M.E. vermutlich eher nicht; die Kosten werden die potentiellen Prämien auffressen.) Bei nur 2 Pferden wäre es ggf. auch sinnvoller, die kleinen HD-Ballen zu pressen statt der Rundballen. Evtl. könnte man auch loses Heu einlagern, was im Alpenraum früher viel gemacht wurde. [url='http://www.deutzforum.de/index.php?user/10187-homer-jay/']@Homer Jay[/url] Eine Förderung von 6.000 Euro pro Jahr und Hektar würde ich sofort mitnehmen! Wollen die da Atommüll zwischenlagern? Viele Grüße dfk [/QUOTE]
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