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uh04801
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Morjen,
Seit Sommer beherberge ich einen fahrfähigen F2L514/4N Bj.58 mit Kriechgang, leider papierlos (aber "sauber") erworben, lief Jahrzehnte auf ner Hallig, die letzten Jahre im Koog und nun ist er bei mir im Lipperland gelandet.
Bis zur Zulassung gibt es noch einige Hürden (Elektrik, Lenkspiel, Amtsschimmel...) aber er läuft ja nicht weg. Die äußere Form ist mir nicht so wichtig, ich werde eher auf eine vernünftige Funktion acht geben, da er auch gelegentlich zum Holz holen und anderen Kleinkram ran soll.
Zum A2L514:
Obwohl der Schlepper mechanisch brauchbar ist, habe ich bei einer sehr günstigen Gelegenheit einen Motor erworben, der als Ersatz bereit stehen soll (ggf. noch EInsatz als Aggregat).
Der Motor wurde lt. Verkäufer revidiert und danach nur wenige Studen betrieben (revidiert kann ich bestätigen, Umfang unklar, aber Motorgehäuse ist rel. sauber, Anlasserritzel neuwertig usw.). Leider wurde die Maschine danach wohl 15 Jahre in die Ecke gestellt und Rattendreck und die obligatorische Nagerleiche vor den Kühlrippen haben den ansonst trockenen, silber lackierten Motor dann doch rosten lassen. Das lange Stehen hat Rostplacken in den einen ZK fallen lassen und beim durchdrehen "hustete" er Rost, der sich hinter gelösten Ruß im Auspuffkrümmer verbarg. Ich werden die Köpfe ziehen um eingedrungenen Roststaub zu entfernen, Ventile einzuschleifen usw, daß die Büchsen so verrostet sind denke ich nicht-ließ sich problemlos drehen.
Das Typenschild verrät F2L514 und zusätzlich noch das Kürzel AF0..keine Leistungsangaben oder dergleichen wie beim Schleppermotor. Er hat eine Abstellvorrichtung bei Riemenriss und den passenden Pumpendeckel zur manuellen Spaltfilterbetätigung. Feinfilter ist auch dabei, Ölwanne ist aus Guß. Schwungrad ist vermutlich die schwere Ausführung (woran erkannt man das narrensicher?), zumindest habe ich schon F2L514 auf dieser Seite gesehen wo das Schwungrad kürzer war. Er hat auf der Krümmerseite Luftleitbleche , die auf einen Anschluß an einen Luftschacht hinweisen (nicht wie beim Schlepper). Er wurde an einem Mann-Doppelfilter mit Heizöl als Generator betrieben.
Weiß jemand mehr zu diesen Motoren? Ist eigentlich nicht so wichtig, aber interessieren tut es mich schon....zerlege gerade die ESP....kein Rost, Innenraum stand unter heizöl, aber ein Element ist schwergängig und hängt bei Betätigung (plunger ist drehbar und kann mit Kupferdorn gedrückt werden).
Gruß
einLipper
PS: muss ich loswerden..eine wirkliche gute Seite, ich lese seit Monaten mit und zu fast jedem Problem gibt es nach etwas Lektüre hilfreiche Aussage oder zumindest eine streitbare Meinung![:]](/styles/deutz/smilies/pleased.gif "Freude :]")
Seit Sommer beherberge ich einen fahrfähigen F2L514/4N Bj.58 mit Kriechgang, leider papierlos (aber "sauber") erworben, lief Jahrzehnte auf ner Hallig, die letzten Jahre im Koog und nun ist er bei mir im Lipperland gelandet.
Bis zur Zulassung gibt es noch einige Hürden (Elektrik, Lenkspiel, Amtsschimmel...) aber er läuft ja nicht weg. Die äußere Form ist mir nicht so wichtig, ich werde eher auf eine vernünftige Funktion acht geben, da er auch gelegentlich zum Holz holen und anderen Kleinkram ran soll.
Zum A2L514:
Obwohl der Schlepper mechanisch brauchbar ist, habe ich bei einer sehr günstigen Gelegenheit einen Motor erworben, der als Ersatz bereit stehen soll (ggf. noch EInsatz als Aggregat).
Der Motor wurde lt. Verkäufer revidiert und danach nur wenige Studen betrieben (revidiert kann ich bestätigen, Umfang unklar, aber Motorgehäuse ist rel. sauber, Anlasserritzel neuwertig usw.). Leider wurde die Maschine danach wohl 15 Jahre in die Ecke gestellt und Rattendreck und die obligatorische Nagerleiche vor den Kühlrippen haben den ansonst trockenen, silber lackierten Motor dann doch rosten lassen. Das lange Stehen hat Rostplacken in den einen ZK fallen lassen und beim durchdrehen "hustete" er Rost, der sich hinter gelösten Ruß im Auspuffkrümmer verbarg. Ich werden die Köpfe ziehen um eingedrungenen Roststaub zu entfernen, Ventile einzuschleifen usw, daß die Büchsen so verrostet sind denke ich nicht-ließ sich problemlos drehen.
Das Typenschild verrät F2L514 und zusätzlich noch das Kürzel AF0..keine Leistungsangaben oder dergleichen wie beim Schleppermotor. Er hat eine Abstellvorrichtung bei Riemenriss und den passenden Pumpendeckel zur manuellen Spaltfilterbetätigung. Feinfilter ist auch dabei, Ölwanne ist aus Guß. Schwungrad ist vermutlich die schwere Ausführung (woran erkannt man das narrensicher?), zumindest habe ich schon F2L514 auf dieser Seite gesehen wo das Schwungrad kürzer war. Er hat auf der Krümmerseite Luftleitbleche , die auf einen Anschluß an einen Luftschacht hinweisen (nicht wie beim Schlepper). Er wurde an einem Mann-Doppelfilter mit Heizöl als Generator betrieben.
Weiß jemand mehr zu diesen Motoren? Ist eigentlich nicht so wichtig, aber interessieren tut es mich schon....zerlege gerade die ESP....kein Rost, Innenraum stand unter heizöl, aber ein Element ist schwergängig und hängt bei Betätigung (plunger ist drehbar und kann mit Kupferdorn gedrückt werden).
Gruß
einLipper
PS: muss ich loswerden..eine wirkliche gute Seite, ich lese seit Monaten mit und zu fast jedem Problem gibt es nach etwas Lektüre hilfreiche Aussage oder zumindest eine streitbare Meinung
