Kraftheberwelle F2L 612/6

[Deutz 2003]

Hallo Leut,
ich bin Frank und zusammen mit meinem Sohn wollen wir den Kraftheber vom F2L 612/6 neu abdichten.

Meine Frage:
wie bekommt man die Kraftheberwelle aus dem Gehäuse raus?
Gibts,da ne bestimmte ausbaurichtung oder ist das egal?

Brauch ma da schweres Geschütz um die Welle zu demontieren oder sollte die leicht zum ausbauen sein?


Danke schon mal im Voraus
Gruß aus Ba-Wü

 

[krammerreini]

Servus Frank,

bemüh mal die Suche, da ist schon viel drüber geschrieben worden.
Wenn ich mich recht erinnere, muss die Welle nach links raus. Vorher die Arme runter, zumindest den rechten, die Steuerscheibe für den Endanschlag abnehmen und die Schrauben von der Klemmung des Hebels lösen. Unbedingt vorher die Positionen der Arme und des Hebels auf der Welle mittels Körnerschlägen markieren.
Der linke Arm ließ sich bei meinem F2L62/54 erst mit einer 100 to Presse abdrücken.
Die Angaben sind spontan, ohne Gewähr und ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Ach ja, fast hätt ich es vergessen, natürlich ein herzliches Willkommen hier im Forum.

Grüße vom
Reini

 

[Obrschwob]

Ergänzung zu Reinis korrektem Vorschlag:

die beiden Spannstifte auf der Welle an den Kurvenscheiben mit einem Seitenschneider ziehen! Die sitzen in Sacklöchern und müssen beim Wiedermontieren auch wieder herausgucken. Sind die mikrigen Nippel da unter dem Dreck!

Der Block muß runter, denn sonst geht die Welle nicht raus. Links und rechts markieren! Mit dem Gummihammer nach links herausschlagen. Achtung: Das Gleitlager kommt mit, da die Wellenverzahnung des Klemmhebels mehr Durchmesser hat, als das Gleitlager.

An der offenen Spalte des Klemmhebels sollte auf der Welle eine Schlagmarke zu sehen sein, wenn nicht, dann wie Reini schon schrieb, eine setzen. Das markiert dann die richtige Position wieder.
Gleiches gilt auch für die Hubarme - diese auch markieren mit Meißelschlag an der Stirnseite. Die Hubarme können sehr leicht oder extrem schwer runtergehen. Abzieher verwenden - 3-Arm, wenn möglich - Zentrierbohrungen hat die Welle.

Griaßle
Martin

 

[Deutz 2003]

Wir danken Euch für Eure Tipps ,werden das am Freitag in die Tat umsetzen

Wir melden uns wieder wenns klappt hat
Gruß Frank und Philipp

 

[Norbert Spiegel]

Muss da nicht auch der Kotflügel eweng weg?
Die Welle stößt da an. Oder Block ab. Da war doch was.
Gruß Norbert

 

[Deutz 2003]

Krafthebergehäuse hat mein Sohn scho abgeschraubt....

 

[Deutz 2003]

Hallo ,kann mir jemand sagen welche Steigung das M24 Innengewinde in der Kraftheberwelle hat??
Gruß Frank u mnf Philipp

 

[Deutz 2003]

Danke nochmal für dir Aufnahme hier im Forum
Vor lauter Tatkraft beinah vergessen,sorry
Gruß aus Sinsheim

 

[krammerreini]

Servus Frank,

welches Gewinde meinst du da genau? Kannst da mal ein Bild davon machen. Ich kann mir grade gar nicht vorstellen, wo da ein 24er Gewinde sein soll.

Grüße vom
Reini

 

[Deutz 2003]

Die eine Seite(Bild ,linke Seite) hat ein Zentrum,die andere Seite beherbergt ein Innengewinde M24, Steigung müssen wir morge mit Gewindelehre prüfen.....damit wir über dieses Gewinde und Hülse den rechten Arm mit ner Gewindestange aufziehen können.
Bild kommt morgen (von dem Gewinde auf der rechten Seite)

Gruß Frank und Philipp

 

[Obrschwob]

Das mit dem Gewinde stimmt schon - hat meiner auch. Ist auf einer Seite in der Hubwelle drin. Den Sinn darin hab ich auch noch nicht gefunden. Evtl. als Auszugshilfe.
Griaßle
Martin

 

[Deutz 2003]

Bei nem Kernloch von 21 mm sollte das Gewinde ein M 24 sein,jetzt kommt die Preisfrage:
Welche Steigung??

Eine Steigung können Wir ausschliessen: 2,5 mm.....passt net....
Deshalb muss jetzt ne Steigungslehre ihren Dienst tun.......

 

[Deutz 2003]

M24 x???

 

[Deutz 2003]

Hallo,das Rätsel ist gelöst
Mein Junior hat das Gewinde als M24 x 2 mm identifiziert......

Wollten den Rechten Kraftheberarm mittels Gewindestange und Hülse draufziehen,deshalb die interesse für dieses Gewinde.....
Mein Junior hats nochmal demontiert (Arm) ,ne Macke auf der Verzahnung der Welle festgestellt,Macke behandelt und wieder zusammegeschraubt.

Nach erfolgreicher Funktionsprüfung ohne Ölverlust kann er wieder benutzt werden

Gruß aus Sinsheim
Frank und Philipp