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<blockquote data-quote="Sunnyboy7122" data-source="post: 200692" data-attributes="member: 4929"><p>Hallo,</p><p></p><p>ich habe heute meine Buchsen mit Hilfe eines Schraubstocks ausgedrückt,</p><p>kein Problem <img src="/styles/deutz/smilies/wink.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="wink ;)" data-shortname=";)" /> ich stelle Morgen mal Bilder von meiner Vorrichtung ein.</p><p></p><p>Ich habe mich mit den Kosten gar nicht beschäftigt und habe mir einfach nur passendes Material bestellt </p><p>und die Buchse auf einer CNC Drehmaschine angefertigt. </p><p>Ob es jetzt günstiger gewesen wäre es gleich beim Motorinstandsetzer machen zu lassen ist Fraglich. </p><p>Für mich selber zählt eigentlich nur, dass ich es selber gemacht habe.</p><p>Also eine Art Idealismus.</p><p></p><p>Nun sind die Pleule meines F2L 514/54 beim Motoreninstandsetzer, ich habe genauso wie ich es </p><p>beschrieben habe ein Aufmass in der Buchse gelassen. </p><p></p><p>Mir wurde die weitere Bearbeitung Folgendermaßen erklärt:</p><p></p><p>Das Pleul wird ohne die Lagerschalen jedoch mit eingesetzter Kolbenbuchse</p><p>auf die Honbank aufgenommen. Die Ausrichtung erfolgt über die Bohrung,</p><p>wo normalerweise die Lagerschalen eingesetzt sind. </p><p>Dies Garantiert absolute Parallelität der beiden Lager.</p><p>Dann wird das Lager ausgespindelt sodass der Kolbenbolzen gut sitzt.</p><p>Hierbei ist zu beachten das der Bolzen min 0,03-0,04mm Spiel hat.</p><p>(Im Werkstatthandbuch steht 0,09mm finde ich Persönlich für etwas zuviel)</p><p>Spiel muss deshalb sein sodass sich auch ein Ölfilm auf das Lager setzen kann.</p><p>Dann sprach der Meister noch was von einer Winkelbank. (da werde ich</p><p>Morgen nocheinmal genau nach Haken warum mann dies auch noch </p><p>machen muss.) Ich habe da aber schon eine Vermutung, will aber nix</p><p>falsches sagen.</p><p>Kostentechnisch hat man mir für 2 Stück ca 100€ gesagt aber wahrscheinlich eher günstiger. </p><p>(Ich glaube der Mann auf dem Büro hatte keine Ahnung, könnte aber</p><p>tatsächlich so teuer sein)</p><p></p><p>Letzendlich kann man sagen, das der Motor wahrscheinlich auch ohne </p><p>diesem drum und dran laufen würde. Besser ist es natürlich wenn man</p><p>Fehlerquellen gleich von Anfang an ausschließen kann.</p><p></p><p>Ich möchte aber niemanden hier meine Meinung aufzwingen.</p><p>Es gibt mit Sicherheit hier im Forum Leute die viel mehr Erfahrung </p><p>von dieser Sache haben.</p><p></p><p>Ich habe nochmal 2 Bilder Angehangen einmal die Drehmaschine mit Rohmaterial und die fertigen Buchsen.</p><p></p><p>Für Fragen oder Kritik an meiner Vorgehensweise, bin ich stets offen.</p><p></p><p>Gruß Michael</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Sunnyboy7122, post: 200692, member: 4929"] Hallo, ich habe heute meine Buchsen mit Hilfe eines Schraubstocks ausgedrückt, kein Problem ;-) ich stelle Morgen mal Bilder von meiner Vorrichtung ein. Ich habe mich mit den Kosten gar nicht beschäftigt und habe mir einfach nur passendes Material bestellt und die Buchse auf einer CNC Drehmaschine angefertigt. Ob es jetzt günstiger gewesen wäre es gleich beim Motorinstandsetzer machen zu lassen ist Fraglich. Für mich selber zählt eigentlich nur, dass ich es selber gemacht habe. Also eine Art Idealismus. Nun sind die Pleule meines F2L 514/54 beim Motoreninstandsetzer, ich habe genauso wie ich es beschrieben habe ein Aufmass in der Buchse gelassen. Mir wurde die weitere Bearbeitung Folgendermaßen erklärt: Das Pleul wird ohne die Lagerschalen jedoch mit eingesetzter Kolbenbuchse auf die Honbank aufgenommen. Die Ausrichtung erfolgt über die Bohrung, wo normalerweise die Lagerschalen eingesetzt sind. Dies Garantiert absolute Parallelität der beiden Lager. Dann wird das Lager ausgespindelt sodass der Kolbenbolzen gut sitzt. Hierbei ist zu beachten das der Bolzen min 0,03-0,04mm Spiel hat. (Im Werkstatthandbuch steht 0,09mm finde ich Persönlich für etwas zuviel) Spiel muss deshalb sein sodass sich auch ein Ölfilm auf das Lager setzen kann. Dann sprach der Meister noch was von einer Winkelbank. (da werde ich Morgen nocheinmal genau nach Haken warum mann dies auch noch machen muss.) Ich habe da aber schon eine Vermutung, will aber nix falsches sagen. Kostentechnisch hat man mir für 2 Stück ca 100€ gesagt aber wahrscheinlich eher günstiger. (Ich glaube der Mann auf dem Büro hatte keine Ahnung, könnte aber tatsächlich so teuer sein) Letzendlich kann man sagen, das der Motor wahrscheinlich auch ohne diesem drum und dran laufen würde. Besser ist es natürlich wenn man Fehlerquellen gleich von Anfang an ausschließen kann. Ich möchte aber niemanden hier meine Meinung aufzwingen. Es gibt mit Sicherheit hier im Forum Leute die viel mehr Erfahrung von dieser Sache haben. Ich habe nochmal 2 Bilder Angehangen einmal die Drehmaschine mit Rohmaterial und die fertigen Buchsen. Für Fragen oder Kritik an meiner Vorgehensweise, bin ich stets offen. Gruß Michael [/QUOTE]
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