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"Irgendwas" zwischen Kupplungspedal und Ausrücklager ist kaputt ...
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<blockquote data-quote="Maik_29413" data-source="post: 498920" data-attributes="member: 1470"><p>Hallo Norbert,</p><p></p><p>ich kann über ein positives Ergebnis meines Reparaturversuches berichten! - Kosten: geschätze 0,10 Euro für zwei Splinte.</p><p></p><p>Nachdem ich mir den ganzen Tag den Kopf zerbrochen habe, wie man es wohl wegen der räumlichen Enge des Traktor-Schuppens und anderer "Einschränkungen" hinbekommen würde, den Deutz "vor Ort" auseinander zu ziehen, oder ob man ihn sogar in eine Werkstatt schleppen müßte, wollte ich nach Feierabend natürlich gleich nachsehen, ob ich das von Dir beschriebene Blech finden kann.</p><p></p><p>Einem Verwandten, der gelernter MSR-Mechaniker ist, erzählte ich von meinem "Mißgeschick" mit dem Deutz und sagte schließlich: "Komm, ich zeige Dir das mal!"</p><p>Ein Blech fanden wir nicht, nur einen "Schlitz" ...</p><p>Dann leuchteten wir mit der Taschenlampe in Höhe der Kupplung von oben auf das Getriebegehäuse und bewegten dabei das Kupplungspedal. - Eigentlich dachte ich ja nicht, daß man dort was erkennen kann, aber ich konnte zunächst tatsächlich eine Bohrung sehen, die rundherum "staubigen" Rost zeigte. - Da war also bis vor Kurzem irgendwas Bewegliches eingehakt!</p><p>Dann sah ich auch das passende Gegenstück: das Gestänge, das vom Kupplungspedal kommt.</p><p>Wahrscheinlich hatte sich im Laufe der Zeit der Splint soweit abgenutzt, daß das Gestänge einfach aus der "Öse" gerutscht war!</p><p></p><p>Um das Gestänge wieder in die "Öse" einhängen zu können, entfernte ich dann den Splint, der das Gestänge am Kupplungspedal sicherte (deshalb ZWEI neue Splinte <img src="/styles/deutz/smilies/biggrin.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":D" title="biggrin :D" data-shortname=":D" /> ).</p><p>Das eigentliche Einhängen ging recht einfach; sicherheitshalber noch mal mit dem Montierhebel nachgedrückt und diesen dann erstmal dazwischen gelassen, damit das Gestänge nicht "oben" wieder rausfällt, während ich es am Pedal einhake.</p><p>Am Pedal sicherte ich es dann sofort mit einem neuen Splint, aber "oben" an der Kupplung war mit einem Splint nicht so leicht ranzukommen. Eine soooo lange Storchenschnabel-Zange habe ich nicht; also "was tun"?</p><p>Einem langen 2mm-Draht, den ich vorn etwa 1cm lang abgewinkelt habe, hängte ich dann in die Öse des Splintes und "fädelte" die Konstruktion zwischen Hydraulikleitungen und Lenkgetriebe-Ausgang so durch, daß ich den Splint tatsächlich in die Bohrung des Kupplungsgestänges gesteckt bekam.</p><p></p><p>Funktionsprobe: funktioniert!!! <img src="/styles/deutz/smilies/thumbsup.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":thumbsup:" title="thumbsup :thumbsup:" data-shortname=":thumbsup:" /> </p><p></p><p>Herzliche Grüße von</p><p>Maik</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Maik_29413, post: 498920, member: 1470"] Hallo Norbert, ich kann über ein positives Ergebnis meines Reparaturversuches berichten! - Kosten: geschätze 0,10 Euro für zwei Splinte. Nachdem ich mir den ganzen Tag den Kopf zerbrochen habe, wie man es wohl wegen der räumlichen Enge des Traktor-Schuppens und anderer "Einschränkungen" hinbekommen würde, den Deutz "vor Ort" auseinander zu ziehen, oder ob man ihn sogar in eine Werkstatt schleppen müßte, wollte ich nach Feierabend natürlich gleich nachsehen, ob ich das von Dir beschriebene Blech finden kann. Einem Verwandten, der gelernter MSR-Mechaniker ist, erzählte ich von meinem "Mißgeschick" mit dem Deutz und sagte schließlich: "Komm, ich zeige Dir das mal!" Ein Blech fanden wir nicht, nur einen "Schlitz" ... Dann leuchteten wir mit der Taschenlampe in Höhe der Kupplung von oben auf das Getriebegehäuse und bewegten dabei das Kupplungspedal. - Eigentlich dachte ich ja nicht, daß man dort was erkennen kann, aber ich konnte zunächst tatsächlich eine Bohrung sehen, die rundherum "staubigen" Rost zeigte. - Da war also bis vor Kurzem irgendwas Bewegliches eingehakt! Dann sah ich auch das passende Gegenstück: das Gestänge, das vom Kupplungspedal kommt. Wahrscheinlich hatte sich im Laufe der Zeit der Splint soweit abgenutzt, daß das Gestänge einfach aus der "Öse" gerutscht war! Um das Gestänge wieder in die "Öse" einhängen zu können, entfernte ich dann den Splint, der das Gestänge am Kupplungspedal sicherte (deshalb ZWEI neue Splinte :D ). Das eigentliche Einhängen ging recht einfach; sicherheitshalber noch mal mit dem Montierhebel nachgedrückt und diesen dann erstmal dazwischen gelassen, damit das Gestänge nicht "oben" wieder rausfällt, während ich es am Pedal einhake. Am Pedal sicherte ich es dann sofort mit einem neuen Splint, aber "oben" an der Kupplung war mit einem Splint nicht so leicht ranzukommen. Eine soooo lange Storchenschnabel-Zange habe ich nicht; also "was tun"? Einem langen 2mm-Draht, den ich vorn etwa 1cm lang abgewinkelt habe, hängte ich dann in die Öse des Splintes und "fädelte" die Konstruktion zwischen Hydraulikleitungen und Lenkgetriebe-Ausgang so durch, daß ich den Splint tatsächlich in die Bohrung des Kupplungsgestänges gesteckt bekam. Funktionsprobe: funktioniert!!! :thumbsup: Herzliche Grüße von Maik [/QUOTE]
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