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Deutz Ecke
Allgemeine technische Fragen
Hydraulik
Hubarme Kraftheber / Krafteinleitung ins Getriebe
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Beitrag
<blockquote data-quote="Landybehr" data-source="post: 478206" data-attributes="member: 16300"><p>Hi Martin,</p><p></p><p>so wird es eher gemacht. Das kann sein.</p><p></p><p>Folgende Vielzahl an Gedanken spielt bei mir mit:</p><p>Würde der Zusatzzylinder irgendwo "in der Mitte" des Hubarmes ansetzen (wie von Dir gezeichnet), macht der Zusatzzylinder weniger Weg aber mehr "Druck im Sinne von Kraft", als bei meiner Idee. Das kann sinnvoll sein, weil "mein" Problem schon fast ist, Zusatzzylinder zu finden, die schwach genug sind (*). Wenn der Zusatzzylinder aber in direkter Linie/Ebene des Hubstrebenbolzens angreift (so wie von mir ursprünglich skizziert), wird der Kraftheber viel weniger zusätzlich belastet, als im Fall, den Du skizziert hast. Das war ja, was ich so gern wissen wollte.</p><p>Die Belastung hat dann immer noch andere Punkte, an denen sie etwas tun könnte, nämlich Hubstrebe und Unterlenkerbefestigung (**). Doch scheint, von dem was ich höre, erzählt bekomme und lese, die Verschraubung des Krafthebers zum Getriebe der empfindlichste Bereich zu sein.</p><p>Dann, also wenn ich den Zusatzzylinder in direkter Linke des Hubwerkbolzens und getriebeseitig (also mittiger) dazu setze, steht der Zusatzzylinder etwas senkrechter und versucht weniger, die Hubarme nach außen abzudrängen. Ein kleiner Punkt an Schonung für die Hubwelle. Was insbesondere dann zum Tragen kommt, wenn ich nun einmal einen weniger Weg, aber dafür mehr Druck machenden Zusatzzylinder wählen müsste.</p><p>Am Ende ist es wohl so, daß die erste Applikation von Zusatzzylindern von mir an einem Güldner G50AS entdeckt wurde. Und der hat mich schlicht inspiriert.</p><p></p><p></p><p>(*) Der Zusatzzylinder wirkt in einem gewissen Winkel und nicht parallel in einer Vertikalen zur Hubstreben - deswegen ist es nur vereinfacht, wenn ich die Kraft zweier Zusatzzylinder addiere und dann aber noch berücksichtige, daß die Hubstrebe in der Mitte des Unterlenkers ansetzt. Letzteres halbiert die Hubleistung der Zusatzzylinder - für weitere Rechnungen tu´ ich also so, als würde ich nur einen einbauen. DIe meisten Zylinder, wenn ich nicht irre, stehen in den Prospekten mit Hubleistungen, die auf 200bar bezogen sind. Ich habe nur etwas unter 150bar bei mir. Heißt, ich muss 1/4 von der Angabe abziehen. Sei´s drum.</p><p>Zylinder, die nur 500-600kg stemmen, sind so dünn, daß ich schon Angst um sie haben muss. Dennoch, wenn, dann nur mit zwei Zylindern. Auch wenn man annehmen kann, daß diese im Grunde gar nicht so hohen Zusatzdrücke mit nur einem Zylinder angstfrei zu erhalten wären. Finde ich.</p><p>Wenn ich nun also shoppen ginge, dann hat zB Hytec-Hydraulik als kleinste einfachwirkende Zylinder welche mit 25mm Kolbenstange. Bei 200bar drücken die knapp 1to. In meinem Fall ziehe ich das 1/4 ab und hätte 750kg mehr Hubleistung. Etwas geht durch o.g. Winkel verloren, aber selbst wenn es nur 700kg sind, würde ich den Deutz mit 2,3to quälen können. Was wiederum ja gar kein Ziel ist.</p><p></p><p>(**) Also: der Kraftheber "wie ist" stemmt er 1,6to. Vergleichsschlepper und Applikationen bei Eicher und Güldner und dem Deutz-Tandem-D5505 lassen mich 2,0to als sicher ansehen.</p><p></p><p>Wenn ich Angst hätte, mich in Details völlig praxisfern zu verzetteln, würde ich den Gedanken in jedem Fall sofort verwerfen: und zwar könnte ich notfalls den Druck in Kolbenkammer und Zusatzzylinder mit einem Druckminderer versehen und dafür etwas stabilere=dickere=stärkere Zusatzzylinder erhalten. Das würde Belastung vom Kraftheber nehmen und auf die Zugpendelhalterung verteilen. Fürs eine gut, fürs andere weniger. Etwas realistischer scheint mir jedoch, einfach ein Manometer in die Leitung zu setzen (das müsste unauffälliger sein, als es mir für den Frontlader geraten ist). Sozusagen als "Dreipunktwaage". Was wiederum mit einem Blick eine Warnung gibt, wann man an die-oder-die Grenze kommt.</p><p></p><p>Ich habe erfahren, daß es Ausrüster gibt, die 06er und 07er Deutz mit Zusatzzylindern ausstatten und das, ohne an der Verschraubung vom Kraftheber zum Getriebe etwas zu verstärken. Andererseits hat Deutz bei Krafthebern mit Zusatzzylindern bisweilen 8 statt 6 Schrauben vorgesehen. Das war, was mich etwas irritiert hat.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Landybehr, post: 478206, member: 16300"] Hi Martin, so wird es eher gemacht. Das kann sein. Folgende Vielzahl an Gedanken spielt bei mir mit: Würde der Zusatzzylinder irgendwo "in der Mitte" des Hubarmes ansetzen (wie von Dir gezeichnet), macht der Zusatzzylinder weniger Weg aber mehr "Druck im Sinne von Kraft", als bei meiner Idee. Das kann sinnvoll sein, weil "mein" Problem schon fast ist, Zusatzzylinder zu finden, die schwach genug sind (*). Wenn der Zusatzzylinder aber in direkter Linie/Ebene des Hubstrebenbolzens angreift (so wie von mir ursprünglich skizziert), wird der Kraftheber viel weniger zusätzlich belastet, als im Fall, den Du skizziert hast. Das war ja, was ich so gern wissen wollte. Die Belastung hat dann immer noch andere Punkte, an denen sie etwas tun könnte, nämlich Hubstrebe und Unterlenkerbefestigung (**). Doch scheint, von dem was ich höre, erzählt bekomme und lese, die Verschraubung des Krafthebers zum Getriebe der empfindlichste Bereich zu sein. Dann, also wenn ich den Zusatzzylinder in direkter Linke des Hubwerkbolzens und getriebeseitig (also mittiger) dazu setze, steht der Zusatzzylinder etwas senkrechter und versucht weniger, die Hubarme nach außen abzudrängen. Ein kleiner Punkt an Schonung für die Hubwelle. Was insbesondere dann zum Tragen kommt, wenn ich nun einmal einen weniger Weg, aber dafür mehr Druck machenden Zusatzzylinder wählen müsste. Am Ende ist es wohl so, daß die erste Applikation von Zusatzzylindern von mir an einem Güldner G50AS entdeckt wurde. Und der hat mich schlicht inspiriert. (*) Der Zusatzzylinder wirkt in einem gewissen Winkel und nicht parallel in einer Vertikalen zur Hubstreben - deswegen ist es nur vereinfacht, wenn ich die Kraft zweier Zusatzzylinder addiere und dann aber noch berücksichtige, daß die Hubstrebe in der Mitte des Unterlenkers ansetzt. Letzteres halbiert die Hubleistung der Zusatzzylinder - für weitere Rechnungen tu´ ich also so, als würde ich nur einen einbauen. DIe meisten Zylinder, wenn ich nicht irre, stehen in den Prospekten mit Hubleistungen, die auf 200bar bezogen sind. Ich habe nur etwas unter 150bar bei mir. Heißt, ich muss 1/4 von der Angabe abziehen. Sei´s drum. Zylinder, die nur 500-600kg stemmen, sind so dünn, daß ich schon Angst um sie haben muss. Dennoch, wenn, dann nur mit zwei Zylindern. Auch wenn man annehmen kann, daß diese im Grunde gar nicht so hohen Zusatzdrücke mit nur einem Zylinder angstfrei zu erhalten wären. Finde ich. Wenn ich nun also shoppen ginge, dann hat zB Hytec-Hydraulik als kleinste einfachwirkende Zylinder welche mit 25mm Kolbenstange. Bei 200bar drücken die knapp 1to. In meinem Fall ziehe ich das 1/4 ab und hätte 750kg mehr Hubleistung. Etwas geht durch o.g. Winkel verloren, aber selbst wenn es nur 700kg sind, würde ich den Deutz mit 2,3to quälen können. Was wiederum ja gar kein Ziel ist. (**) Also: der Kraftheber "wie ist" stemmt er 1,6to. Vergleichsschlepper und Applikationen bei Eicher und Güldner und dem Deutz-Tandem-D5505 lassen mich 2,0to als sicher ansehen. Wenn ich Angst hätte, mich in Details völlig praxisfern zu verzetteln, würde ich den Gedanken in jedem Fall sofort verwerfen: und zwar könnte ich notfalls den Druck in Kolbenkammer und Zusatzzylinder mit einem Druckminderer versehen und dafür etwas stabilere=dickere=stärkere Zusatzzylinder erhalten. Das würde Belastung vom Kraftheber nehmen und auf die Zugpendelhalterung verteilen. Fürs eine gut, fürs andere weniger. Etwas realistischer scheint mir jedoch, einfach ein Manometer in die Leitung zu setzen (das müsste unauffälliger sein, als es mir für den Frontlader geraten ist). Sozusagen als "Dreipunktwaage". Was wiederum mit einem Blick eine Warnung gibt, wann man an die-oder-die Grenze kommt. Ich habe erfahren, daß es Ausrüster gibt, die 06er und 07er Deutz mit Zusatzzylindern ausstatten und das, ohne an der Verschraubung vom Kraftheber zum Getriebe etwas zu verstärken. Andererseits hat Deutz bei Krafthebern mit Zusatzzylindern bisweilen 8 statt 6 Schrauben vorgesehen. Das war, was mich etwas irritiert hat. [/QUOTE]
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