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<blockquote data-quote="patsche" data-source="post: 504665" data-attributes="member: 9279"><p>… Hallo, <img src="/styles/deutz/smilies/wink.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="wink ;)" data-shortname=";)" /> </p><p>ähnliche Parallelen gibt es hier in unserer Gegend.</p><p>Viele Waldflächen haben in den letzten Jahren ihre Besitzer gewechselt.</p><p>Große Flächen wurden teilweise soweit abgeholzt (das sie gerade noch keinen Kahlschlag erreicht haben).</p><p>Für den neuen Besitzer (inzwischen bis aus England) haben sie nach Erwerb, zumindest das Geld gebracht,</p><p>das über den Kaufpreis allemal ein satter Gewinn blieb.</p><p>Besitzer größerer Flächen, meist Agrarbetriebe, haben mit Feldflächenkauf in den letzten Jahren, auch vielfach Waldflächen von Verkäufern (meist Erben) mit erworben.</p><p>Hier kann man teilweise sehen das Windbruch noch von vergangenen Jahren im Bestand liegt. Da tut sich zur Zeit nichts. Schadbäume mehr und mehr</p><p>prägen das Bild.</p><p>Teilweise stehen sogar angebrochene Risiko Bäume nach den letzten Sturmschäden, in diesen Beständen.</p><p>Bilder könnten das Bild dazu abrunden... <img src="/styles/deutz/smilies/sad.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":(" title="sad :(" data-shortname=":(" /> </p><p>Keine Förster (wurden ja in den letzten Jahren überall im Bundesland Planstellen gekürzt) die dazu Handlungen abfordern.</p><p>Borkenkäfer und Co. interessieren nur noch den Kleinbesitzer oder Waldbesitzer die den Wald für sich als Nutz- und Brennholz Gewinn intensiver nutzen.</p><p>Die dazu auch meist Mitglieder in einer FBG sind. Über die FBG werden auch Schulungen zur Schadholz Bewirtschaftung angeboten und genutzt.</p><p></p><p>Aber die sich in den Zahlen ändernde Altersstrukturen sind ebenso ein Hauptproblem der kontinuierlichen und qualitativen Bewirtschaftung.</p><p>Die BG hat in den letzten Jahren damit begonnen Ausrüstungen für die Arbeit zu kontrollieren, gerade Ältere schaffen sich aber dies nicht mehr an.</p><p>Damit bleibt die Arbeit im Wald mit MS und entsprechender Technik ebenfalls noch auf der Strecke.</p><p>Ja, großer Nachhole Bedarf besteht darin den Weg der Kiefer Mono Kultur hier durch Laubbäume zu verlassen.</p><p>Der Boden gibt aber vielfach für Eiche, Ahorn, Nuss oder Kastanie auch nicht viel her.</p><p>Kiefer wuchs im Sand (Bodenwerte um 22) noch immer bisher am Besten...</p><p>Nach der diesjährigen lange anhaltenden Hitze (Temperaturen mehrfach bis nahe 40°C), wochenlang ohne Regen,</p><p>zeigen sich doch klassische Schadbilder in den wenigen Mischwäldern (Jungbestände) , hier in unserer Region.</p><p></p><p>Gruß</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="patsche, post: 504665, member: 9279"] … Hallo, ;) ähnliche Parallelen gibt es hier in unserer Gegend. Viele Waldflächen haben in den letzten Jahren ihre Besitzer gewechselt. Große Flächen wurden teilweise soweit abgeholzt (das sie gerade noch keinen Kahlschlag erreicht haben). Für den neuen Besitzer (inzwischen bis aus England) haben sie nach Erwerb, zumindest das Geld gebracht, das über den Kaufpreis allemal ein satter Gewinn blieb. Besitzer größerer Flächen, meist Agrarbetriebe, haben mit Feldflächenkauf in den letzten Jahren, auch vielfach Waldflächen von Verkäufern (meist Erben) mit erworben. Hier kann man teilweise sehen das Windbruch noch von vergangenen Jahren im Bestand liegt. Da tut sich zur Zeit nichts. Schadbäume mehr und mehr prägen das Bild. Teilweise stehen sogar angebrochene Risiko Bäume nach den letzten Sturmschäden, in diesen Beständen. Bilder könnten das Bild dazu abrunden... :( Keine Förster (wurden ja in den letzten Jahren überall im Bundesland Planstellen gekürzt) die dazu Handlungen abfordern. Borkenkäfer und Co. interessieren nur noch den Kleinbesitzer oder Waldbesitzer die den Wald für sich als Nutz- und Brennholz Gewinn intensiver nutzen. Die dazu auch meist Mitglieder in einer FBG sind. Über die FBG werden auch Schulungen zur Schadholz Bewirtschaftung angeboten und genutzt. Aber die sich in den Zahlen ändernde Altersstrukturen sind ebenso ein Hauptproblem der kontinuierlichen und qualitativen Bewirtschaftung. Die BG hat in den letzten Jahren damit begonnen Ausrüstungen für die Arbeit zu kontrollieren, gerade Ältere schaffen sich aber dies nicht mehr an. Damit bleibt die Arbeit im Wald mit MS und entsprechender Technik ebenfalls noch auf der Strecke. Ja, großer Nachhole Bedarf besteht darin den Weg der Kiefer Mono Kultur hier durch Laubbäume zu verlassen. Der Boden gibt aber vielfach für Eiche, Ahorn, Nuss oder Kastanie auch nicht viel her. Kiefer wuchs im Sand (Bodenwerte um 22) noch immer bisher am Besten... Nach der diesjährigen lange anhaltenden Hitze (Temperaturen mehrfach bis nahe 40°C), wochenlang ohne Regen, zeigen sich doch klassische Schadbilder in den wenigen Mischwäldern (Jungbestände) , hier in unserer Region. Gruß [/QUOTE]
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