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Historischer Feldtag Nordhorn
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Beitrag
<blockquote data-quote="GTfan" data-source="post: 491842" data-attributes="member: 9886"><p>Hallo Nick,</p><p></p><p>interessante Gedanken, die du hier ins Forum trägst.</p><p></p><p>Zum Thema Besuch und dem Übernachten:</p><p>Ich bin seit 15 Jahren beinahe jedes Jahr dabei gewesen, mehrfach mittlerweile schon als Aussteller und mit 3-4 Übernachtungen. Zwischendurch hab ich mal ein Jahr nur als Tagesgast mitmachen können, da hat mir einiges gefehlt. Es war trotz allen Aufwands und zeitlichen Kompromissen bei den für mich mehrtägigen Veranstaltungen wie ein Kurzurlaub. Nach dem Wochenende fährt man beschwingt und voller neuer Eindrücke sowie Kontakte wieder nach Hause und zehrt noch wochenlang davon.</p><p>Im letzten Jahr hab ich auch hinter die Kulissen gucken können und ziehe heute noch den Hut vor dem Aufwand, den alle Beteiligten dort getrieben haben. Dass dieser Kraftakt eine längere Erholungspause nach sich zieht und auch viele Fragen aufkommen lässt ist klar.</p><p></p><p>Zur Taktung der Veranstaltungen:</p><p>Sicherlich würden die Feldtage ihre Anziehungskraft nicht verlieren, wenn sie nur alle zwei oder drei Jahre stattfinden. Nordhorn ist zwar mit nichts zu vergleichen, aber in dem Fall würde ich das Steam&Truck Festival in Bad Laer als Vergleich bemühen, eine der legendären Veranstaltungen der 80er und 90er Jahre. Und gleichzeitig eine der Urzellen der großen überregionalen Treffen und vieler bundes- und europaweiter Freundschaften.</p><p>Auch das fand damals "nur" alle zwei Jahre statt, von vornherein, und es war trotzdem ein Zuschauermagnet und einzigartiger Raritätentreffpunkt. Deswegen von mir ein klares "Nein" auf die Frage, ob solch eine Veranstaltung zwingend jährlich stattfinden muss, um ein Magnet zu bleiben. Die Vorfreude aufs nächste Jahr Nordhorn beginnt in der Regel schon am Sonntag abend, zwei Jahre zum Sammeln der Vorfreude lassen die Anziehungskraft womöglich noch steigen. Auch wenn das für mich kaum noch steigerbar ist. Das soll aber auf keinen Fall heißen, dass ich eine zweijährige Taktung dem bisherigen Stand vorziehen würde. Die Veranstaltung würde sicherlich nicht im Reiz verlieren, mir selbst würde alle zwei Jahre ein Highlight fehlen, für euch würde sich die Belastung bei der Vorbereitung hoffentlich entspannen.</p><p></p><p>Mir persönlich würden bei einem Taktwechsel die jährlichen Gespräche, Kontakte und netten Gesprächsrunden rund um den Feldtag am meisten fehlen, da die familiäre Atmosphäre trotz der Dimension der Veranstaltung durch den enormen Einsatz aller Beteiligten schön erhalten geblieben ist.</p><p>Das dürfte auch einer der wesentlichen Punkte sein, der auf viele Aussteller zutrifft. Man trifft an jeder Ecke Freunde, mit denen man sich in den Jahren zuvor schon unterhalten hat, es ist wie ein großes Familientreffen. Ich habe im letzten Jahr trotz der vier Übernachtungen nicht alle Exponate sehen können, da ich mit meinen Programm-"Verpflichtungen" viel zu tun hatte. Da werde ich sicherlich nicht der einzige Aussteller gewesen sein, dem es so ging. Es hat mir trotzdem alles riesigen Spaß gemacht und ich würde alles genau so wieder machen.</p><p></p><p>Was die vielen "externen" Helfer motiviert, die im Jahr viele Kilometer verfahren um Exponate zu organisieren und mit den Besitzern vor Ort sprechen zu können?</p><p>In meinem Fall die daraus entstehenden Netzwerke und Freundschaften, die Gemeinschaft. Und dass man sich am Ende in Nordhorn wieder trifft wo dann alles zusammen kommt und man in großer Runde fachsimpeln kann. Wenn man dann über Maschinen und Baureihen diskutiert, findet man jede Menge Beispiele direkt vor Ort, für alles findet sich ein Spezialist, und die Abende sind im Nu verflogen.</p><p></p><p>Tagsüber ist es natürlich die Lebendigkeit der Veranstaltung, die fasziniert. An jeder Ecke findet sich eine Vorführung, für jeden ist etwas dabei. Ich hab von etlichen Tagesbesuchern gerade aus dem letzten Jahr gehört, dass sie sich den sie interessierenden Teil angesehen haben, dann noch was gegessen haben, den Teilemarkt genutzt haben und dann wieder nach Hause gefahren sind. Einige Schilderungen dieser Art finden sich auch hier im Forum. Das ist auch sehr interessant, zeigt es doch wie vielfältig das Publikum ist.</p><p>In dem Zusammenhang fällt mir das Great Dorset Steam Fair ein. Eine gigantische Veranstaltung, in zwei Tagen schafft man kaum alle Exponate zu besichtigen, das heißt man bräuchte sicherlich 3-4 Tage für einen intensiven Genuss. Sicherlich werden lange nicht alle Besucher diese Zeit investieren können, so dass ein Großteil sich seinen Schwerpunkt ansieht und dann war es das. Trotzdem feiert das GDSF in diesem Jahr sein fünfzigjähriges Jubiläum, und am meisten freuen sich vermutlich die Aussteller darauf. Weil es wie ein riesiges Familienevent ist, man trifft sich regelmäßig auf den Veranstaltungen, hat mit seinen Sammlerstücken Spaß und verbringt eine tolle Woche im Kreise Gleichgesinnter.</p><p>Und das gilt genauso auch für Nordhorn. Ein beträchtlicher Teil macht den Aufriss nicht unbedingt nur zum Trecker gucken oder weil er seinen Trecker mit aller Macht dort zeigen muss. Sondern weil man dort Teil des Ganzen sein kann, euch als Veranstalter mit einer tollen Veranstaltung belohnen kann und auf diese Weise euren riesigen Aufwand auch belohnen kann. Auf der Veranstaltung zu erleben wie ein Rädchen ins andere greift und alles routiniert, ohne Hektik und durchgeplant ist, das ist schon etwas wirklich tolles.</p><p></p><p>Die Granit-Arena fand ich persönlich klasse. Natürlich war es das erste Mal, sowohl für euch als Organisatoren, uns Moderatoren, die Aussteller und auch die Besucher. Von den Besuchern wurde das hervorragend angenommen, jedes Mal wenn ich dort war, ob mit Mikro in der Hand oder ohne, hab ich volle Ränge gesehen. Von den Ausstellern mit denen ich in dem Rahmen Kontakt hatte, hab ich auch nur positives Feedback gekriegt. Für uns Moderatoren war es eine Herausforderung, die aber glaube ich jedem Spaß gemacht hat und hoffentlich in den nächsten Jahren noch jeder nach seiner Art fortführen kann, mit allen Erfahrungen aus diesem Jahr.</p><p></p><p>Als Anmerkung zum Schluss:</p><p>Mit den gemeinsamen Erlebnissen, Fachsimpeleien und Gesprächsrunden meine ich ganz ausdrücklich keine Sauf- und Partyrunden im Fahrerlager. Das passt nicht zu der Veranstaltung und gehört da einfach nicht hin. Die Versuche sowas zu Verhindern finde ich da ausdrücklich Klasse.</p><p></p><p>Soweit erstmal meine Meinung.</p><p>Viele Grüße,</p><p>Fabian</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="GTfan, post: 491842, member: 9886"] Hallo Nick, interessante Gedanken, die du hier ins Forum trägst. Zum Thema Besuch und dem Übernachten: Ich bin seit 15 Jahren beinahe jedes Jahr dabei gewesen, mehrfach mittlerweile schon als Aussteller und mit 3-4 Übernachtungen. Zwischendurch hab ich mal ein Jahr nur als Tagesgast mitmachen können, da hat mir einiges gefehlt. Es war trotz allen Aufwands und zeitlichen Kompromissen bei den für mich mehrtägigen Veranstaltungen wie ein Kurzurlaub. Nach dem Wochenende fährt man beschwingt und voller neuer Eindrücke sowie Kontakte wieder nach Hause und zehrt noch wochenlang davon. Im letzten Jahr hab ich auch hinter die Kulissen gucken können und ziehe heute noch den Hut vor dem Aufwand, den alle Beteiligten dort getrieben haben. Dass dieser Kraftakt eine längere Erholungspause nach sich zieht und auch viele Fragen aufkommen lässt ist klar. Zur Taktung der Veranstaltungen: Sicherlich würden die Feldtage ihre Anziehungskraft nicht verlieren, wenn sie nur alle zwei oder drei Jahre stattfinden. Nordhorn ist zwar mit nichts zu vergleichen, aber in dem Fall würde ich das Steam&Truck Festival in Bad Laer als Vergleich bemühen, eine der legendären Veranstaltungen der 80er und 90er Jahre. Und gleichzeitig eine der Urzellen der großen überregionalen Treffen und vieler bundes- und europaweiter Freundschaften. Auch das fand damals "nur" alle zwei Jahre statt, von vornherein, und es war trotzdem ein Zuschauermagnet und einzigartiger Raritätentreffpunkt. Deswegen von mir ein klares "Nein" auf die Frage, ob solch eine Veranstaltung zwingend jährlich stattfinden muss, um ein Magnet zu bleiben. Die Vorfreude aufs nächste Jahr Nordhorn beginnt in der Regel schon am Sonntag abend, zwei Jahre zum Sammeln der Vorfreude lassen die Anziehungskraft womöglich noch steigen. Auch wenn das für mich kaum noch steigerbar ist. Das soll aber auf keinen Fall heißen, dass ich eine zweijährige Taktung dem bisherigen Stand vorziehen würde. Die Veranstaltung würde sicherlich nicht im Reiz verlieren, mir selbst würde alle zwei Jahre ein Highlight fehlen, für euch würde sich die Belastung bei der Vorbereitung hoffentlich entspannen. Mir persönlich würden bei einem Taktwechsel die jährlichen Gespräche, Kontakte und netten Gesprächsrunden rund um den Feldtag am meisten fehlen, da die familiäre Atmosphäre trotz der Dimension der Veranstaltung durch den enormen Einsatz aller Beteiligten schön erhalten geblieben ist. Das dürfte auch einer der wesentlichen Punkte sein, der auf viele Aussteller zutrifft. Man trifft an jeder Ecke Freunde, mit denen man sich in den Jahren zuvor schon unterhalten hat, es ist wie ein großes Familientreffen. Ich habe im letzten Jahr trotz der vier Übernachtungen nicht alle Exponate sehen können, da ich mit meinen Programm-"Verpflichtungen" viel zu tun hatte. Da werde ich sicherlich nicht der einzige Aussteller gewesen sein, dem es so ging. Es hat mir trotzdem alles riesigen Spaß gemacht und ich würde alles genau so wieder machen. Was die vielen "externen" Helfer motiviert, die im Jahr viele Kilometer verfahren um Exponate zu organisieren und mit den Besitzern vor Ort sprechen zu können? In meinem Fall die daraus entstehenden Netzwerke und Freundschaften, die Gemeinschaft. Und dass man sich am Ende in Nordhorn wieder trifft wo dann alles zusammen kommt und man in großer Runde fachsimpeln kann. Wenn man dann über Maschinen und Baureihen diskutiert, findet man jede Menge Beispiele direkt vor Ort, für alles findet sich ein Spezialist, und die Abende sind im Nu verflogen. Tagsüber ist es natürlich die Lebendigkeit der Veranstaltung, die fasziniert. An jeder Ecke findet sich eine Vorführung, für jeden ist etwas dabei. Ich hab von etlichen Tagesbesuchern gerade aus dem letzten Jahr gehört, dass sie sich den sie interessierenden Teil angesehen haben, dann noch was gegessen haben, den Teilemarkt genutzt haben und dann wieder nach Hause gefahren sind. Einige Schilderungen dieser Art finden sich auch hier im Forum. Das ist auch sehr interessant, zeigt es doch wie vielfältig das Publikum ist. In dem Zusammenhang fällt mir das Great Dorset Steam Fair ein. Eine gigantische Veranstaltung, in zwei Tagen schafft man kaum alle Exponate zu besichtigen, das heißt man bräuchte sicherlich 3-4 Tage für einen intensiven Genuss. Sicherlich werden lange nicht alle Besucher diese Zeit investieren können, so dass ein Großteil sich seinen Schwerpunkt ansieht und dann war es das. Trotzdem feiert das GDSF in diesem Jahr sein fünfzigjähriges Jubiläum, und am meisten freuen sich vermutlich die Aussteller darauf. Weil es wie ein riesiges Familienevent ist, man trifft sich regelmäßig auf den Veranstaltungen, hat mit seinen Sammlerstücken Spaß und verbringt eine tolle Woche im Kreise Gleichgesinnter. Und das gilt genauso auch für Nordhorn. Ein beträchtlicher Teil macht den Aufriss nicht unbedingt nur zum Trecker gucken oder weil er seinen Trecker mit aller Macht dort zeigen muss. Sondern weil man dort Teil des Ganzen sein kann, euch als Veranstalter mit einer tollen Veranstaltung belohnen kann und auf diese Weise euren riesigen Aufwand auch belohnen kann. Auf der Veranstaltung zu erleben wie ein Rädchen ins andere greift und alles routiniert, ohne Hektik und durchgeplant ist, das ist schon etwas wirklich tolles. Die Granit-Arena fand ich persönlich klasse. Natürlich war es das erste Mal, sowohl für euch als Organisatoren, uns Moderatoren, die Aussteller und auch die Besucher. Von den Besuchern wurde das hervorragend angenommen, jedes Mal wenn ich dort war, ob mit Mikro in der Hand oder ohne, hab ich volle Ränge gesehen. Von den Ausstellern mit denen ich in dem Rahmen Kontakt hatte, hab ich auch nur positives Feedback gekriegt. Für uns Moderatoren war es eine Herausforderung, die aber glaube ich jedem Spaß gemacht hat und hoffentlich in den nächsten Jahren noch jeder nach seiner Art fortführen kann, mit allen Erfahrungen aus diesem Jahr. Als Anmerkung zum Schluss: Mit den gemeinsamen Erlebnissen, Fachsimpeleien und Gesprächsrunden meine ich ganz ausdrücklich keine Sauf- und Partyrunden im Fahrerlager. Das passt nicht zu der Veranstaltung und gehört da einfach nicht hin. Die Versuche sowas zu Verhindern finde ich da ausdrücklich Klasse. Soweit erstmal meine Meinung. Viele Grüße, Fabian [/QUOTE]
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In welchem Jahr wurde die Firma, die die Deutz Traktoren herstellt, ursprünglich gegründet?
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