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Allgemeine technische Fragen
Hydraulik
Heckhydraulik, Zusatzzylinder ???
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<blockquote data-quote="Lasca34" data-source="post: 392460" data-attributes="member: 1930"><p>Alles kein Probem. Dümmstenfalls bricht der Schlepper in der Mitte auseinander oder der Hydraulikblock wird aus dem Triebwerksgehäuse gerissen. Merke: Was fehlt, ist Hubkraft; Getriebegehäuse gibt's genug.</p><p></p><p>Natürlich gilt die Regel, daß man Zusatzhubzylinder ungestraft nachrüsten kann, wenn man Zusatzhubzylinder ungestraft nachrüsten kann. Darauf wirst Du auch schon gekommen sein. Aber wie stellt der Bastler das fest ( beim Hersteller gibt es Leute, die so was berechnen und validieren können )? Am einfachsten, indem er ein vom Hersteller erprobtes Vorbild hat. Gibt es das nicht, bleibt try and error; siehe oben.</p><p></p><p>Warum nicht gleich ein größerer Kraftheberblock? Vielleicht, weil es den gar nicht gibt? Oder weil der, den es gibt, unverhältnismäßig teuer wäre? Und weil es vielleicht nur ein Randtyp ist ( z.B. das Topmodell der Baureiehe ), der mit mehr Hubkraft versehen sein sollte? Schließlich werden auch Kraftheberblöcke irgendwann mal konstruiert. Da kann man nicht morgen schon sagen, daß man ihn jetzt gerne etwas größer hätte. Da hilft dann manchmal ein Zusatzhubzylinder oder auch zwei. Es gibt auch Schlepper ganz ohne Kraftheberblock, nur mit "Zusatz"-Hubzylindern alias mit außenliegenden Hubzylindern ( z.B. alle Deutz-Fahr Agrotron ).</p><p></p><p>Gruß</p><p>Michael</p><p></p><p>P.S.: Mit dem Vorbild muß man auch vorsichtig sein; Beispiel Deutz D 6806 und D 7206. Oberflächlich stellt man fest, daß es die auch mit Zusatzhubzylinder gab. Sieht man genauer hin, wird klar, daß der Kraftheberblock bei Einbau des Zusatzhubzylinders auch geändert wurde und nämlich mit acht statt sechs Schrauben befestigt ist.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lasca34, post: 392460, member: 1930"] Alles kein Probem. Dümmstenfalls bricht der Schlepper in der Mitte auseinander oder der Hydraulikblock wird aus dem Triebwerksgehäuse gerissen. Merke: Was fehlt, ist Hubkraft; Getriebegehäuse gibt's genug. Natürlich gilt die Regel, daß man Zusatzhubzylinder ungestraft nachrüsten kann, wenn man Zusatzhubzylinder ungestraft nachrüsten kann. Darauf wirst Du auch schon gekommen sein. Aber wie stellt der Bastler das fest ( beim Hersteller gibt es Leute, die so was berechnen und validieren können )? Am einfachsten, indem er ein vom Hersteller erprobtes Vorbild hat. Gibt es das nicht, bleibt try and error; siehe oben. Warum nicht gleich ein größerer Kraftheberblock? Vielleicht, weil es den gar nicht gibt? Oder weil der, den es gibt, unverhältnismäßig teuer wäre? Und weil es vielleicht nur ein Randtyp ist ( z.B. das Topmodell der Baureiehe ), der mit mehr Hubkraft versehen sein sollte? Schließlich werden auch Kraftheberblöcke irgendwann mal konstruiert. Da kann man nicht morgen schon sagen, daß man ihn jetzt gerne etwas größer hätte. Da hilft dann manchmal ein Zusatzhubzylinder oder auch zwei. Es gibt auch Schlepper ganz ohne Kraftheberblock, nur mit "Zusatz"-Hubzylindern alias mit außenliegenden Hubzylindern ( z.B. alle Deutz-Fahr Agrotron ). Gruß Michael P.S.: Mit dem Vorbild muß man auch vorsichtig sein; Beispiel Deutz D 6806 und D 7206. Oberflächlich stellt man fest, daß es die auch mit Zusatzhubzylinder gab. Sieht man genauer hin, wird klar, daß der Kraftheberblock bei Einbau des Zusatzhubzylinders auch geändert wurde und nämlich mit acht statt sechs Schrauben befestigt ist. [/QUOTE]
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