Menü
Anmelden
Registrieren
App installieren
Installieren
Thema erstellen
Foren
Neue Beiträge
Foren durchsuchen
Aktuelles
Neue Beiträge
Neue Medien
Medienkommentare
Neueste Aktivitäten
Galerie
Neue Medien
Neue Kommentare
Medien suchen
Anmelden
Registrieren
Aktuelles
Suche
Suche
Nur Titel durchsuchen
Von:
Neue Beiträge
Foren durchsuchen
Foren
Deutz Ecke
Allgemeine technische Fragen
Getriebe
Getriebeöl-verlust-stop von LM - Erfahrungen?
JavaScript ist deaktiviert. Für eine bessere Darstellung aktiviere bitte JavaScript in deinem Browser, bevor du fortfährst.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen
alternativen Browser
verwenden.
Auf Thema antworten
Beitrag
<blockquote data-quote="Lasca34" data-source="post: 461254" data-attributes="member: 1930"><p>Hallo Hendrik,</p><p></p><p>mal ganz OT: Den Satz hört und liest man immer wieder, nur frage ich mich, welche Bedeutung der hat. Ich gehe mal von einem Autobesitzer aus, nicht von einem Verbrauchtwagenhändler; der kalkuliert anders.</p><p></p><p>Wenn ein Auto mit einem Marktwert von z.B. EUR 2300,- einen Schaden hat, dessen Reparatur z.B. EUR 2500,- kostet, dann hat man zwei, scheinbar drei Möglichkeiten:</p><ul> <li data-xf-list-type="ul">Die Reparatur ausführen und das Auto weiter nutzen. Kosten: EUR 2500,-.</li> <li data-xf-list-type="ul">Die Reparatur unterlassen, ein neues Auto kaufen und das dann nutzen. Kosten z.B. EUR 30.000,-. (Um Restwert des Altwagens muß man sich in dieser Konstellation keine Gedanken machen)</li> <li data-xf-list-type="ul">Die theoretische dritte Möglichkeit, nämlich ein anderes, gleichwertiges Auto in der Preislage um ca. EUR 2500,- zu erweben, scheidet aus. Denn das Risiko eines so alten Autos ist dermaßen groß, daß man dafür erheblich Geld zurücklegen müßte, denn schon morgen könnte man wieder so weit sein, wie man gestern war. Risikoprämie also ca. EUR 30.000,-.</li> </ul><p>Ich selber interessiere mich vor allem für das Geld, das ich ausgeben muß; weniger für den zunächst mal fiktiven Zeitwert des Wagens, zumal der besonders niedrig ist, solange die Reparatur noch nicht ausgeführt wurde.</p><p></p><p>Nun "wissen" <img src="/styles/deutz/smilies/thumbsup.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":thumbsup:" title="thumbsup :thumbsup:" data-shortname=":thumbsup:" /> <img src="/styles/deutz/smilies/thumbsup.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":thumbsup:" title="thumbsup :thumbsup:" data-shortname=":thumbsup:" /> <img src="/styles/deutz/smilies/thumbsup.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":thumbsup:" title="thumbsup :thumbsup:" data-shortname=":thumbsup:" /> wir ja alle von der Badewannenkurve, daß mit dem Lebensalter die Reparaturkosten ansteigen, daß es irgendwann unwirtschaftlich ist, ein Auto zu reparieren, obwohl es technisch möglich wäre usw. Der Haken bei der Sache: Postuliert wird das am laufenden Band, aber nachgewiesen hat das noch keiner. Im Selbstversuch habe ich ermittel, daß zumindest bei den wenigen Autos, die ich bisher hatte, eine Badewannenkurve ganz und gar nicht festzustellen ist. Viel wichtiger ist die Erkenntnis, daß von "Kurve" sowieso keine Rede sein kann, weil die Reparaturkosten immer als singulärer Schub auftreten, es nach jedem Schub aber eine teilweise verlängerte Restnutzungsdauer gibt. Man muß da etwas tricksen, um überhaupt so etwas wie ein Kurve darstellen zu können, und zwar indem man die Summenkurve (akkumulierte Reparaturkosten seit Beginn) aufträgt. Gäbe es die vielzitierte Badewannenkurve, müßte diese Summenkurve im hohen Alter immer stärker linksgegkrümmt sein. Isse abba nich.</p><p></p><p>Ich habe nichts dagegen, wenn jemand sagt, er <strong><span style="font-size: 15px"><span style="color: #FF0000">wolle </span></span></strong>jetzt ein neues Auto haben. Warum auch nicht? Es ist auch nicht jedermanns Sache, die <em>"Schnabelschuhe Typ Blitzableiter"</em> aus den 50ern aufzutragen, nur weil die "doch noch so gut" sind. Nur fände ich es sehr redlich, dann zuzgeben, daß man ein anderes (neues) Auto haben will. Und nicht versucht zu "rationalisieren" (ich glaube, die Psychologen nennen es so, wenn man versucht, einer irrationalen Handlung ein scheinbar rationales Fundament unterzuschieben), daß es aus objektiven Gründen der Reparaturkosten ein neues (oder fast neues, jedenfalls ein anderes) Auto sein müsse.</p><p></p><p>Und jetzt falle ich mir eben noch selber in den Rücken: Das ganz gilt natürlich nur für Autos, die regelmäßig fit gehalten werden. Mit solchen, welche einfach nur aufgebraucht werden, habe ich keine Erfahrung. Und meine Erfahrungen beschränken sich auf den Bereich unter 500.000 km Gesamtlaufleistung.</p><p></p><p>Zum Thema: Solchen Wundermittelchen traue ich nur, wenn mir jemand den Wirkmechanismus überzeugend erklären kann. Das erfordert jedenfalls, daß die Erklärung nichts enthält, was ich auf Anhieb als Hokuspokus identifizieren kann. Gibt es solche Erklärungen für diese Dichtmittelchen? Gibt es gediegene Erklärungen, wie die sowohl auf Papierdichtungen (das ist hier relevant) als auch auf Plastik und Gummi (z.B. bei Radialwellendichtringen) wirken? Wenn nein, ließe ich die Finger davon. Und ich lasse die Finger davon, weil mir solche Erklärungen noch nicht begegnet sind.</p><p></p><p>Gruß</p><p>Michael</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lasca34, post: 461254, member: 1930"] Hallo Hendrik, mal ganz OT: Den Satz hört und liest man immer wieder, nur frage ich mich, welche Bedeutung der hat. Ich gehe mal von einem Autobesitzer aus, nicht von einem Verbrauchtwagenhändler; der kalkuliert anders. Wenn ein Auto mit einem Marktwert von z.B. EUR 2300,- einen Schaden hat, dessen Reparatur z.B. EUR 2500,- kostet, dann hat man zwei, scheinbar drei Möglichkeiten: [list][*]Die Reparatur ausführen und das Auto weiter nutzen. Kosten: EUR 2500,-. [*]Die Reparatur unterlassen, ein neues Auto kaufen und das dann nutzen. Kosten z.B. EUR 30.000,-. (Um Restwert des Altwagens muß man sich in dieser Konstellation keine Gedanken machen) [*]Die theoretische dritte Möglichkeit, nämlich ein anderes, gleichwertiges Auto in der Preislage um ca. EUR 2500,- zu erweben, scheidet aus. Denn das Risiko eines so alten Autos ist dermaßen groß, daß man dafür erheblich Geld zurücklegen müßte, denn schon morgen könnte man wieder so weit sein, wie man gestern war. Risikoprämie also ca. EUR 30.000,-. [/list]Ich selber interessiere mich vor allem für das Geld, das ich ausgeben muß; weniger für den zunächst mal fiktiven Zeitwert des Wagens, zumal der besonders niedrig ist, solange die Reparatur noch nicht ausgeführt wurde. Nun "wissen" :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: wir ja alle von der Badewannenkurve, daß mit dem Lebensalter die Reparaturkosten ansteigen, daß es irgendwann unwirtschaftlich ist, ein Auto zu reparieren, obwohl es technisch möglich wäre usw. Der Haken bei der Sache: Postuliert wird das am laufenden Band, aber nachgewiesen hat das noch keiner. Im Selbstversuch habe ich ermittel, daß zumindest bei den wenigen Autos, die ich bisher hatte, eine Badewannenkurve ganz und gar nicht festzustellen ist. Viel wichtiger ist die Erkenntnis, daß von "Kurve" sowieso keine Rede sein kann, weil die Reparaturkosten immer als singulärer Schub auftreten, es nach jedem Schub aber eine teilweise verlängerte Restnutzungsdauer gibt. Man muß da etwas tricksen, um überhaupt so etwas wie ein Kurve darstellen zu können, und zwar indem man die Summenkurve (akkumulierte Reparaturkosten seit Beginn) aufträgt. Gäbe es die vielzitierte Badewannenkurve, müßte diese Summenkurve im hohen Alter immer stärker linksgegkrümmt sein. Isse abba nich. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand sagt, er [b][size="4"][color=#FF0000]wolle [/color][/size][/b]jetzt ein neues Auto haben. Warum auch nicht? Es ist auch nicht jedermanns Sache, die [i]"Schnabelschuhe Typ Blitzableiter"[/i] aus den 50ern aufzutragen, nur weil die "doch noch so gut" sind. Nur fände ich es sehr redlich, dann zuzgeben, daß man ein anderes (neues) Auto haben will. Und nicht versucht zu "rationalisieren" (ich glaube, die Psychologen nennen es so, wenn man versucht, einer irrationalen Handlung ein scheinbar rationales Fundament unterzuschieben), daß es aus objektiven Gründen der Reparaturkosten ein neues (oder fast neues, jedenfalls ein anderes) Auto sein müsse. Und jetzt falle ich mir eben noch selber in den Rücken: Das ganz gilt natürlich nur für Autos, die regelmäßig fit gehalten werden. Mit solchen, welche einfach nur aufgebraucht werden, habe ich keine Erfahrung. Und meine Erfahrungen beschränken sich auf den Bereich unter 500.000 km Gesamtlaufleistung. Zum Thema: Solchen Wundermittelchen traue ich nur, wenn mir jemand den Wirkmechanismus überzeugend erklären kann. Das erfordert jedenfalls, daß die Erklärung nichts enthält, was ich auf Anhieb als Hokuspokus identifizieren kann. Gibt es solche Erklärungen für diese Dichtmittelchen? Gibt es gediegene Erklärungen, wie die sowohl auf Papierdichtungen (das ist hier relevant) als auch auf Plastik und Gummi (z.B. bei Radialwellendichtringen) wirken? Wenn nein, ließe ich die Finger davon. Und ich lasse die Finger davon, weil mir solche Erklärungen noch nicht begegnet sind. Gruß Michael [/QUOTE]
Zitate einfügen...
Authentifizierung
In welchem Jahr wurde die Firma, die die Deutz Traktoren herstellt, ursprünglich gegründet?
Antworten
Foren
Deutz Ecke
Allgemeine technische Fragen
Getriebe
Getriebeöl-verlust-stop von LM - Erfahrungen?
Oben