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Deutz Ecke
Deutz / Deutz-Fahr Schlepper
FL 612 Baureihe
F2L612/5-NK Getriebe Unterschiede
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<blockquote data-quote="Obrschwob" data-source="post: 608675" data-attributes="member: 4609"><p>Hallo Christopher,</p><p></p><p>ich versuche mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen...</p><p></p><p>zu 1 bzw. 4:</p><p></p><p>Beide Schleppernummern sind /5er, das steht fest. Der 7457 ist ab November 55 gebaut worden und mit dem F2L612 als Motor ausgeliefert worden. Der 7461 kam im Dezember 56 (in Karel Vermoesens Buch steht 65, was wohl ein Zahlendreher sein muß) ebenfalls noch mit dem F2L612. Der F2L712 kam dann im Mai 57 beim 7463 erst im /5 zum Einsatz (beim 7462 im /6). </p><p></p><p>Ich hatte bzgl. der Kegelradverzahnung für den seitlichen Riementrieb Karel Vermoesen mal gefragt und er hatte gesagt, dieses Kegelrad gehöre zum /54 und sei bei den /5 nicht mehr vorhanden gewesen. Möglicherweise war es aber in sehr frühen Schleppern noch vorhanden - verifizieren kann ich das nicht. Mein /5 (7465) hat das jedenfalls nicht, wie das "neue" Getriebe bei deinem 7461.</p><p></p><p>Dieses zusätzliche Stirnrad gehört zum Mähantrieb. Zur Drehzahlerhöhung des Mähantriebes wurde nämlich der Direktantrieb von oben genanntem Vorgelegerad aufgegeben (mit der Kegelverzahnung bzw. später ohne) ein weiteres Ritzel eingeführt. Dadurch ändert sich die Drehrichtung des Mähantriebes von rechts auf links (Mähwerks-Schwungrad hat dann Rechtsgewinde, früher Linksgewinde)! Eine Nachrüstung ist nicht möglich - Unterschied der Getriebehälften!</p><p></p><p>zu 2 Differential:</p><p></p><p>Nun, wenn die Differential-Pedal-Mechanik intakt ist, dann kann es nur 3 Varianten geben: Die Differentialmuffe liegt ungenutzt im Achsrohr oder sie fehlt ganz oder sie ist rund, also beschädigt. Da hilft nur, das rechte Achsrohr abzunehmen und reinzuschauen.</p><p>Von einem inwendig defekten Differential willich mal nicht sprechen, was aber möglich wäre.</p><p></p><p>zu 3.)</p><p>Die Zähne sind so schwer zu beurteilen. Das Stirnrad im Endantrieb sieht allerdings böse aus, wenngleich es schlimmere gibt. Die Frage ist, welche Variante da verbaut ist, denn es gab aufgeschrumpfte Stirnradringe und verschraubte (Voll-)Stirnräder! Der 5.Gang ist die Muffenschaltung mit abgesetzten Zähnen das stimmt schon! Der 4. Gang sieht für mich sehr akzeptabel aus.</p><p></p><p>Gehäusehälften:</p><p></p><p>Schau Dir die Achsstutzen an! Am /54 waren die Achsrohr-Gewinde noch nicht eingegossen wie am F1L514/51, die Achsrohre waren also mit durchgehenden Schrauben UND Muttern angeschraubt. Ab /5 und /6 müßten da die Achsrohrgewinde IN der Getriebehälfte mit eingegossen sein! Der Flansch ist also deutlich massiver! Ich weiß nicht, ob alle Achsrohre auf beide Flanschtypen passen.</p><p></p><p>Die Steckachsen gab es auch in 2 Versionen bzgl. Befestigung der Achse im/zum Achslager. Einmal mit doppelter Mutter und einmal mit einfacher Mutter - jeweils mit Sicherungsblech. Inwieweit und ob die Verzahnungen der Steckachsen im Differential da auch geändert wurden, weiß ich nicht.</p><p></p><p>Griaßle</p><p>Martin</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Obrschwob, post: 608675, member: 4609"] Hallo Christopher, ich versuche mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen... zu 1 bzw. 4: Beide Schleppernummern sind /5er, das steht fest. Der 7457 ist ab November 55 gebaut worden und mit dem F2L612 als Motor ausgeliefert worden. Der 7461 kam im Dezember 56 (in Karel Vermoesens Buch steht 65, was wohl ein Zahlendreher sein muß) ebenfalls noch mit dem F2L612. Der F2L712 kam dann im Mai 57 beim 7463 erst im /5 zum Einsatz (beim 7462 im /6). Ich hatte bzgl. der Kegelradverzahnung für den seitlichen Riementrieb Karel Vermoesen mal gefragt und er hatte gesagt, dieses Kegelrad gehöre zum /54 und sei bei den /5 nicht mehr vorhanden gewesen. Möglicherweise war es aber in sehr frühen Schleppern noch vorhanden - verifizieren kann ich das nicht. Mein /5 (7465) hat das jedenfalls nicht, wie das "neue" Getriebe bei deinem 7461. Dieses zusätzliche Stirnrad gehört zum Mähantrieb. Zur Drehzahlerhöhung des Mähantriebes wurde nämlich der Direktantrieb von oben genanntem Vorgelegerad aufgegeben (mit der Kegelverzahnung bzw. später ohne) ein weiteres Ritzel eingeführt. Dadurch ändert sich die Drehrichtung des Mähantriebes von rechts auf links (Mähwerks-Schwungrad hat dann Rechtsgewinde, früher Linksgewinde)! Eine Nachrüstung ist nicht möglich - Unterschied der Getriebehälften! zu 2 Differential: Nun, wenn die Differential-Pedal-Mechanik intakt ist, dann kann es nur 3 Varianten geben: Die Differentialmuffe liegt ungenutzt im Achsrohr oder sie fehlt ganz oder sie ist rund, also beschädigt. Da hilft nur, das rechte Achsrohr abzunehmen und reinzuschauen. Von einem inwendig defekten Differential willich mal nicht sprechen, was aber möglich wäre. zu 3.) Die Zähne sind so schwer zu beurteilen. Das Stirnrad im Endantrieb sieht allerdings böse aus, wenngleich es schlimmere gibt. Die Frage ist, welche Variante da verbaut ist, denn es gab aufgeschrumpfte Stirnradringe und verschraubte (Voll-)Stirnräder! Der 5.Gang ist die Muffenschaltung mit abgesetzten Zähnen das stimmt schon! Der 4. Gang sieht für mich sehr akzeptabel aus. Gehäusehälften: Schau Dir die Achsstutzen an! Am /54 waren die Achsrohr-Gewinde noch nicht eingegossen wie am F1L514/51, die Achsrohre waren also mit durchgehenden Schrauben UND Muttern angeschraubt. Ab /5 und /6 müßten da die Achsrohrgewinde IN der Getriebehälfte mit eingegossen sein! Der Flansch ist also deutlich massiver! Ich weiß nicht, ob alle Achsrohre auf beide Flanschtypen passen. Die Steckachsen gab es auch in 2 Versionen bzgl. Befestigung der Achse im/zum Achslager. Einmal mit doppelter Mutter und einmal mit einfacher Mutter - jeweils mit Sicherungsblech. Inwieweit und ob die Verzahnungen der Steckachsen im Differential da auch geändert wurden, weiß ich nicht. Griaßle Martin [/QUOTE]
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