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Deutz Ecke
Deutz / Deutz-Fahr Schlepper
FL 612 Baureihe
F2L 612/712 / 5 - NK Abstellvorrichtung instand gesetzt
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<blockquote data-quote="Goetz" data-source="post: 505968" data-attributes="member: 22860"><p>Moin Deutz-Fahrer,</p><p></p><p>am Wochenende hatten wir unseren Enkel über Nacht. Der kleine Paul, 2 Jahre, ist eher ängstlicher Natur, und traute sich nicht zum Trecker in der dunklen Garagenecke zu gehen, obwohl ihn der Schlepper natürlich brennend interessierte. Also hat "Bopa" den Schlepper kurzerhand aus der Garage gefahren und in die Sonne gestellt. Mit Oma zusammen war klein Paul dann mutig, wie auf dem Bild unschwer zu erkennen ist. Was gibt es schöneres als strahlende Kinderaugen <img src="/styles/deutz/smilies/heart.png" class="smilie" loading="lazy" alt="<3" title="heart <3" data-shortname="<3" /> .</p><p></p><p>Als ich den Motor dann abstellte, ärgerte ich mich wieder über die ewig hakende Abstellvorrichtung. Die Schaltstange hing in der im Laufe der Jahre völlig ausgeschlagenen Bohrung des Abstellhebels total schräg. Dadurch war der zum Schalten nötige Winkel immer weiter nach unten gesackt, und man musste tricksen um den Motor ausmachen zu können. Kurzerhand habe ich den äußeren Splint der Schaltstange entfernt und die Schaltstange ausgehängt. Zum Vorschein kam ein total ausgeeiertes Loch von um die 7,5mm, das früher mal 6 mm im Durchmesser hatte. Da hilft nur eine ordentliche Buchse aus Bronze. Da ich keine Bronze als Vollmaterial zur Verfügung hatte, habe ich die Buche aus hartem Messing gedreht. Um das eieriege Loch wieder sauber in seine alte Position zu bekommen, musste ich erst einmal mit einer scharfen Rundfeile das Loch rund feilen und anschließend mit eine Reibahle auf 8mm aufreiben. Die Messingbuchse hatte ich mit 0,05mm Übermaß gedreht und dann mit Loctite 601 Fügekleber in des Loch im Abstellhebel gepresst. Durch das Einpressen musste die Buchse innen mit einer 6mm Reibahle auf Maß gebracht werden. Die Schaltstange hatte ich schon vor einigen Jahren mal aus 6mm Rundstahl erneuert, so dass der Lagerzapfen der Stange noch gut war. Nun passt die Schaltstange wieder spielfrei in den Abstellhebel. Und siehe da, der Motor lässt sich nun ohne tricksen einfach durch drücken auf die Schaltstange abstellen. <img src="/styles/deutz/smilies/thumbsup.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":thumbsup:" title="thumbsup :thumbsup:" data-shortname=":thumbsup:" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Goetz, post: 505968, member: 22860"] Moin Deutz-Fahrer, am Wochenende hatten wir unseren Enkel über Nacht. Der kleine Paul, 2 Jahre, ist eher ängstlicher Natur, und traute sich nicht zum Trecker in der dunklen Garagenecke zu gehen, obwohl ihn der Schlepper natürlich brennend interessierte. Also hat "Bopa" den Schlepper kurzerhand aus der Garage gefahren und in die Sonne gestellt. Mit Oma zusammen war klein Paul dann mutig, wie auf dem Bild unschwer zu erkennen ist. Was gibt es schöneres als strahlende Kinderaugen <3 . Als ich den Motor dann abstellte, ärgerte ich mich wieder über die ewig hakende Abstellvorrichtung. Die Schaltstange hing in der im Laufe der Jahre völlig ausgeschlagenen Bohrung des Abstellhebels total schräg. Dadurch war der zum Schalten nötige Winkel immer weiter nach unten gesackt, und man musste tricksen um den Motor ausmachen zu können. Kurzerhand habe ich den äußeren Splint der Schaltstange entfernt und die Schaltstange ausgehängt. Zum Vorschein kam ein total ausgeeiertes Loch von um die 7,5mm, das früher mal 6 mm im Durchmesser hatte. Da hilft nur eine ordentliche Buchse aus Bronze. Da ich keine Bronze als Vollmaterial zur Verfügung hatte, habe ich die Buche aus hartem Messing gedreht. Um das eieriege Loch wieder sauber in seine alte Position zu bekommen, musste ich erst einmal mit einer scharfen Rundfeile das Loch rund feilen und anschließend mit eine Reibahle auf 8mm aufreiben. Die Messingbuchse hatte ich mit 0,05mm Übermaß gedreht und dann mit Loctite 601 Fügekleber in des Loch im Abstellhebel gepresst. Durch das Einpressen musste die Buchse innen mit einer 6mm Reibahle auf Maß gebracht werden. Die Schaltstange hatte ich schon vor einigen Jahren mal aus 6mm Rundstahl erneuert, so dass der Lagerzapfen der Stange noch gut war. Nun passt die Schaltstange wieder spielfrei in den Abstellhebel. Und siehe da, der Motor lässt sich nun ohne tricksen einfach durch drücken auf die Schaltstange abstellen. :thumbsup: [/QUOTE]
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