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Appel
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Hallo Forum,
im Familienbesitz befindet sich ein F1L514, der zwar noch lief, aber schon lange eine defekte Elektronik hatte und vor ca. 10 -15 Jahren wurden dann bei Lackierarbeiten die restlichen elektronischen Leitung abgeknipst .. keine besonders schlaue Aktion. Naja, ich hatte mir dann als Ziel gesetzt, die Elektronik soweit wieder in Gang zu kriegen und habe mir original Pläne besorgt. Ich war positiv überrascht als sogar teilweise die Birnen in den Lichtern die Zeit unbeschadet überstanden haben.
Jetzt bin ich soweit, dass man ihn wieder über den Starter anmachen kann (kein mühsames Kurbeln von Hand unter der Verwendung von StartPilot oder anziehen mehr).
Soviel zur Hintergrundgeschichte und nun zu meinen eigentlichen Fragen, auf die ich gestoßen bin. Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich kein Elektriker, Kfz-Meister oder sonstwas bin, sondern ich dieses Hobby als Ausgleich zu meinem Job betreibe, bei dem ich relativ viel vor dem Computer sitze.
Frage 1:
Das Blinkrelais / Blinkgeber arbeitet nicht so, wie ich es erwarte. Es ist ein Bauteil von Hella 4x18. (Ein Warnblinker wurde ebenso wenig wie ein Überollbügel nachgerüstet, zu diesem Zeitpunkt wurde der Traktor auf dem Hof schon durch einen anderen ersetzt).
Ich habe das Blinkrelais wie folgt geschaltet:
Am Anschluss 49 liegt Strom an, wenn der Schlüssel steckt (also mit 15 verbunden).
Von Anschluss 49a geht eine Verbindung zum Schalter (um den Blinker links oder rechts zu betätigen). Funktioniert auch alles soweit.
Was mich wundert ist sind die Anschlüsse für Kontrollleuchten C1 bis C3. C1 wollte ich mit einer Kontrollleuchte verbinden, doch liegt da Dauerplus an. Also die Leuchte brennt durchgehend. Normal oder ein Defekt? Mach ich was falsch?
Frage 2:
Ist es normal, dass der Glühkerzenwiderstand sehr heiß wird, wenn man vorglüht? Klar, der Strom/die Energie muss irgendwie "verheitzt" werden, doch ist der Widerstand unter dem Amaturenbrett und potentiell andere Leitungen die dort verlaufen kommen da ran. Man hat bei dem Typ da eh nicht so viel Platz und um ordentlich an dem Amaturenbrett rumschrauben zu können, deshalb habe ich die Kabel dort etwas länger gelassen, so dass ich mir das Amaturenbrett auf den Fahrersitz legen kann und so in aller Ruhe prüfen / verkabeln kann. Das erhöht die Gefahr aber noch zusätzlich, dass mir die Kabel dort schmelzen.
Da die alte Glühkerze kaputt war, musste ich diese austauschen. Weil gerade noch eine 2-polige zur Hand war (und der Deutz Handler bis heute meine eMail ignoriert hat, welche der neueren Glühkerzen ich denn da einsetzen kann) kam diese dann zum Einsatz. Vorteil, ich musste noch nicht mal den Draht im Glühüberwacher austauschen, den man irgendwie nicht so einfach aufbekommt.
Liegt es vielleicht an den neuen Leitungen und der starken Batterie, dass der Widerstand einfach mehr Strom bekommt, wie früher? 12V 80Ah 700A
Wenn ihr mir eure Erfahrungen und mögliche Lösungen dazu schildern könntet, wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Appel
im Familienbesitz befindet sich ein F1L514, der zwar noch lief, aber schon lange eine defekte Elektronik hatte und vor ca. 10 -15 Jahren wurden dann bei Lackierarbeiten die restlichen elektronischen Leitung abgeknipst .. keine besonders schlaue Aktion. Naja, ich hatte mir dann als Ziel gesetzt, die Elektronik soweit wieder in Gang zu kriegen und habe mir original Pläne besorgt. Ich war positiv überrascht als sogar teilweise die Birnen in den Lichtern die Zeit unbeschadet überstanden haben.
Jetzt bin ich soweit, dass man ihn wieder über den Starter anmachen kann (kein mühsames Kurbeln von Hand unter der Verwendung von StartPilot oder anziehen mehr).
Soviel zur Hintergrundgeschichte und nun zu meinen eigentlichen Fragen, auf die ich gestoßen bin. Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich kein Elektriker, Kfz-Meister oder sonstwas bin, sondern ich dieses Hobby als Ausgleich zu meinem Job betreibe, bei dem ich relativ viel vor dem Computer sitze.
Frage 1:
Das Blinkrelais / Blinkgeber arbeitet nicht so, wie ich es erwarte. Es ist ein Bauteil von Hella 4x18. (Ein Warnblinker wurde ebenso wenig wie ein Überollbügel nachgerüstet, zu diesem Zeitpunkt wurde der Traktor auf dem Hof schon durch einen anderen ersetzt).
Ich habe das Blinkrelais wie folgt geschaltet:
Am Anschluss 49 liegt Strom an, wenn der Schlüssel steckt (also mit 15 verbunden).
Von Anschluss 49a geht eine Verbindung zum Schalter (um den Blinker links oder rechts zu betätigen). Funktioniert auch alles soweit.
Was mich wundert ist sind die Anschlüsse für Kontrollleuchten C1 bis C3. C1 wollte ich mit einer Kontrollleuchte verbinden, doch liegt da Dauerplus an. Also die Leuchte brennt durchgehend. Normal oder ein Defekt? Mach ich was falsch?
Frage 2:
Ist es normal, dass der Glühkerzenwiderstand sehr heiß wird, wenn man vorglüht? Klar, der Strom/die Energie muss irgendwie "verheitzt" werden, doch ist der Widerstand unter dem Amaturenbrett und potentiell andere Leitungen die dort verlaufen kommen da ran. Man hat bei dem Typ da eh nicht so viel Platz und um ordentlich an dem Amaturenbrett rumschrauben zu können, deshalb habe ich die Kabel dort etwas länger gelassen, so dass ich mir das Amaturenbrett auf den Fahrersitz legen kann und so in aller Ruhe prüfen / verkabeln kann. Das erhöht die Gefahr aber noch zusätzlich, dass mir die Kabel dort schmelzen.
Da die alte Glühkerze kaputt war, musste ich diese austauschen. Weil gerade noch eine 2-polige zur Hand war (und der Deutz Handler bis heute meine eMail ignoriert hat, welche der neueren Glühkerzen ich denn da einsetzen kann) kam diese dann zum Einsatz. Vorteil, ich musste noch nicht mal den Draht im Glühüberwacher austauschen, den man irgendwie nicht so einfach aufbekommt.
Liegt es vielleicht an den neuen Leitungen und der starken Batterie, dass der Widerstand einfach mehr Strom bekommt, wie früher? 12V 80Ah 700A
Wenn ihr mir eure Erfahrungen und mögliche Lösungen dazu schildern könntet, wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Appel
