Eingangsgetriebewellenverzahnung D 50.1 S reparieren ?

[B.Fiege]

Hallo Deutz "Fans",



Ich habe einen D50.1S (Bj 64, ZF Getriebe) in meiner Obhut, dieser mäht normalerweise ein Segelfluggelände mit einem 1,66 KM, nur wenn er kaputt ist, ist es Meiner ...... .

nun das Problem:

Kann man die Verzahnung (mit relativ einfachen Mittel ) wieder irgendwie kraftschlüssig herstellen, z.B. was aufschweißen (Muttern ?)und natürlich mit entsprechenden Gegenstück (Nuß ?) auf der anderen Wellenseite.

Die andere Seite der Verbindungsmuffe wurde übrigens vor einigen Jahren (von einer Firma) schon an das andere Wellenende geschweißt.
Diese Möglichkeit fällt also flach.

Hat jemand schon mal ähnliche Probleme gehabt,wie habt Ihr die gelöst ?

Gibt es noch Teile, mit welchen Kosten muß man rechnen.

Ansonsten ist der Schlepper noch gut in Schuß und es wäre ärgerlich wenn er deswegen in die ewigen (Deutz) Jagdgründe gehen müßte..

Vielen Dank für Eure Meinungen

Bernd Fiege

 

[Ölhand]

Hallo Bernd,
es wäre schön zu erfahren welche Verzahnung an welcher Verbindungsmuffe du meinst. Nach deiner Beschreibung kann ich mir alles und nichts vorstellen. Wenn es möglich ist wäre ein Photo auch sehr hilfreich.
Gruß, Achim

 

[B.Fiege]

Hallo Ölhand,

danke für dein Interesse an meinem Problem !

Fotos kann ich leider (noch) nicht machen,da der Schlepper nicht getrennt ist. Ich versuche es nochmal genauer zubeschreiben.

Eine Welle geht von der Kupplung zum Getriebe (diese läuft in der Hohlwelle des Zapfwellenantriebes !), die Welle ist geteilt und die Enden jeweils über eine Keilverzahnung mit einer Buchse verbunden (für den Längenausgleich?),damit es kraftschlüssig wird.

Es sind beide Keilverzahnungen der Wellen (und auch die Verzahnung der Buchse) verschlissen (eine Seite haben wir an die Buchse geschweißt war auch ok, aber die andere Seite geht nicht zuschweißen, weil die Welle beim Zusammenschieben der Treckerhälften ja in die Buchse rutschen muß.

Ich suche jetzt eine Möglichkeit/ Erfahrung mit einer Auftrags- schweißung etc, wieder eine verschiebbare, kraftschlüssige Verbindung herzustellen, falls es keine Ersatzteile mehr gibt bzw. wir das Getriebe nicht aufmachen müssen um die Welle zuwechseln.

Ich hoffe du siehst jetzt klarer .

mfg
B.Fiege

 

[B.Fiege]

Halllo nochmal,

anbei habe ich ein paar Fotos angehangen, die mein Problem vielleicht ein bißchen verständlicher machen.

mfg
B.Fiege

 

[B.Fiege]

Hallo nochmal,

hat denn keiner einen Tip ?

Ein Neuteil gibt es nicht mehr .....

mfg
B.Fiege

 

[Wilfried]

wenn die "Hülse länger wäre,könnte sie dann passen?oder stößt sie wo gegen? ich würde jetzt erst mal sehen,das ich eine längere Hülse mit der passenden Innenverzahnung kriegen würde.
mfg Wilfried

 

[Red-Scorpion4]

Frag doch mal in einer Maschinenbaufirma nach. So wie ich das erkennen kann ist das ein ganz normales Keilwellenprofil. So Fräser hat fast jede Firma im Bereich Antriebstechnick da. Würd mal fragen was dort eine neue Welle kosten würde (bei uns gehen auch schon mal nebenher "neue" Teile für ältere Fahrzeuge durch die Produktion). Ich denk mal dort was drauf schweißen, wird nicht viel halten da kommen recht hohe Kräfte auf, wie man an dem "Karies" von der Welle unschwer erkennen kann..


Gruß Manuel