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<blockquote data-quote="thomas66" data-source="post: 425289" data-attributes="member: 10413"><p>die Doppelhebel mittig sind die Hebel für die Lenkkupplung, damit kuppelst du die jeweilige Seite vom Antrieb ab. Mit voller Schaufel reicht das meist zum Lenken, wenn nicht kannst du mit dem jeweiligen Fußpedal (Lenkbremse) die abgekuppelte Seite nochmals abbremsen um enger zu wenden.</p><p></p><p>Vorwärts / Rückwärts wird mit dem kleinen Hebel links von Hand betätigt und ist auch gleichzeitig die Fahrkupplung wenn man diesen in der Kulisse nach außen drückt. In Mittelstellung eingekuppelt wirkt die Haltebremse (Scheibenbremse auf der Getriebewelle). Mit diesem Hebel werden im Grunde nur zwei Ölbadkupplungen geschaltet (lastschaltbar) eine für Vorwärts und eine für Rückwärts, alle Zahnräder sind ständig im Eingriff. Der Rückwärtsgang ist logischerweise schneller als der Vorwärtsgang.</p><p></p><p>Dem Lastschalt-Wendegetriebe ist ein 5-Gang Wechselgetriebe nachgeschaltet, von da gehts über Kegel und Tellerrad ohne Differential auf die Lenkkupplungen und von da an den Endantrieb(Kette)</p><p></p><p>Es stehen also in beide Richtungen fünf Getriebestufen zur Verfügung. Je nach Schwere der Arbeit fährt man z.B. bei Aushubarbeiten im 1. bzw. 2. Gang, bei leichteren Ladearbeiten (loses Gut) kann man schonmal schneller oder mit weniger Drehzahl arbeiten, wobei die Geschwindigkeit der Hydraulik natürlich von der Drehzahl abhängig ist. Ich stelle mir meist das Handgas auf etwas Drehzahl ein und erhöhe bei Bedarf mit dem Fußgas.</p><p></p><p>Die Hebel rechts sind innen für den Lader, wobei heben/senken und Schaufel hoch/nieder völlig unabhängig voneinander sind. Heißt, du kannst beide Vorgänge gleichzeitig ausführen ohne das einer den anderen beeinträchtigt. Der äußere Hebel ist für den am Heck angebauten Aufreißer hoch oder nieder.</p><p></p><p>Im Vergleich zu anderen Raupen aus dieser Zeit muß man sagen das diese Raupen ihrer Zeit schon voraus waren, auch wenn sie später immer mehr von Baggern verdrängt wurden weil diese eben schneller sind und keinen so großen Wartungsaufwand brauchen. Ich habe schon oft mit älteren Herrn gesprochen die in Steinbrüchen, auf Großbaustellen, wie zB. der Schiffbarmachung der Mosel , gearbeitet haben und bekomme immer wieder bestätigt das diese Maschinen sehr gut und auch sehr beliebt waren.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="thomas66, post: 425289, member: 10413"] die Doppelhebel mittig sind die Hebel für die Lenkkupplung, damit kuppelst du die jeweilige Seite vom Antrieb ab. Mit voller Schaufel reicht das meist zum Lenken, wenn nicht kannst du mit dem jeweiligen Fußpedal (Lenkbremse) die abgekuppelte Seite nochmals abbremsen um enger zu wenden. Vorwärts / Rückwärts wird mit dem kleinen Hebel links von Hand betätigt und ist auch gleichzeitig die Fahrkupplung wenn man diesen in der Kulisse nach außen drückt. In Mittelstellung eingekuppelt wirkt die Haltebremse (Scheibenbremse auf der Getriebewelle). Mit diesem Hebel werden im Grunde nur zwei Ölbadkupplungen geschaltet (lastschaltbar) eine für Vorwärts und eine für Rückwärts, alle Zahnräder sind ständig im Eingriff. Der Rückwärtsgang ist logischerweise schneller als der Vorwärtsgang. Dem Lastschalt-Wendegetriebe ist ein 5-Gang Wechselgetriebe nachgeschaltet, von da gehts über Kegel und Tellerrad ohne Differential auf die Lenkkupplungen und von da an den Endantrieb(Kette) Es stehen also in beide Richtungen fünf Getriebestufen zur Verfügung. Je nach Schwere der Arbeit fährt man z.B. bei Aushubarbeiten im 1. bzw. 2. Gang, bei leichteren Ladearbeiten (loses Gut) kann man schonmal schneller oder mit weniger Drehzahl arbeiten, wobei die Geschwindigkeit der Hydraulik natürlich von der Drehzahl abhängig ist. Ich stelle mir meist das Handgas auf etwas Drehzahl ein und erhöhe bei Bedarf mit dem Fußgas. Die Hebel rechts sind innen für den Lader, wobei heben/senken und Schaufel hoch/nieder völlig unabhängig voneinander sind. Heißt, du kannst beide Vorgänge gleichzeitig ausführen ohne das einer den anderen beeinträchtigt. Der äußere Hebel ist für den am Heck angebauten Aufreißer hoch oder nieder. Im Vergleich zu anderen Raupen aus dieser Zeit muß man sagen das diese Raupen ihrer Zeit schon voraus waren, auch wenn sie später immer mehr von Baggern verdrängt wurden weil diese eben schneller sind und keinen so großen Wartungsaufwand brauchen. Ich habe schon oft mit älteren Herrn gesprochen die in Steinbrüchen, auf Großbaustellen, wie zB. der Schiffbarmachung der Mosel , gearbeitet haben und bekomme immer wieder bestätigt das diese Maschinen sehr gut und auch sehr beliebt waren. [/QUOTE]
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