F1L 514/51 Deutz Knubbel Stückzahlen

[Marlondu]

Stückzahlen vom Deutz F1L/514.51 (Knubbel)?​

Hallo Liebe Community,
ich melde mich mit einer spannenden Frage an euch. Ich widme mich hobbymäßig gern älteren Traktoren/Schleppern. Weiß jemand wie viele vom oben genannten Deutz original mit Speichenrädern ausgeliefert wurden?
Insgesamt beläuft sich die Stückzahl auf 36.911 Stück, wie man aus dem Wikipedia erfährt, aber mich würde die Stückzahl mit Speichenräder interessieren?? Ich habe mal gelesen, dass die Speichenräder nur im Jahr 1952 ausgeliefert wurden. Weiß jemand da mehr zu??
Vielen Dank für eure Beteiligung und ich freue mich auf ein paar Antworten.
Grüße Marlon

 

[williebor]

Ich widme mich hobbymäßig gern älteren Traktoren/Schleppern

Du solltest deine Widmung intensivieren, um den Schlepper korrekt benennen zu können.
Es gibt weder einen "Deutz F1L/512.51", noch ist der F1L 514/51 der einzige Deutz-Schlepper, welcher im Volksmund als "Knubbel" bezeichnet wird. Schließlich gibt es noch den F1L 514/50 und den F1L 514/2.

Hier im Forum ist sinngemäß nachzulesen (und bestimmt anhand der Suchfunktion zu finden), dass die Speichenräder den - insbesondere durch Krafthebereinsatz tendenziell wachsenden - Lasten nicht immer gewachsen waren.

Ich habe mal gelesen, dass die Speichenräder nur im Jahr 1952 ausgeliefert wurden.

Wo hast du das gelesen?
Ich behaupte einfach mal ins Blaue hinein: 1951 könnten (vermutlich, vielleicht) F1L 514/51 mit Speichenrädern ausgeliefert worden sein.

 

[FahrM66Tfan]

Guten Abend,

Was sind denn tendenziell wachsende Lasten? Wurde da der Ackerpflug, die Egge, der Grubber jedes Jahr um 20 kg schwerer oder schwerer zu ziehen? Wenn die Speichenräder vom Werk kommen und dort nicht vorher auf extreme Überlastung getestet wurden, ist etwas schief gelaufen. Bei Lanz haben die eine Kette um die Speichen geschlungen und haben mit einem anderen Bulldog gezogen bis zum umkippen plus natürlich eine Überlast auf die Speichenräder gegeben , wie sie in der Praxis nie vorgekommen ist. So wurde mit einem 17 PS Bulldog D1706 mit Speichenräder Anhänger mit 30 Tonnen auf Asphalt geschleppt. Der 15 PS Knubbel spielt in etwa in der Liga des D1706. Also, 30 Tonnen hinter hängen und auf Asphalt ziehen. Das müssen die Speichenräder abkönnen.

Du behauptest in´s Blaue hinein. Aha. Dann solltest vielleicht auch Du Deine Widmung dieses Hobbys intensivieren und nicht Anderen eine mangelnde Intensivierung vorwerfen.

Friedrich

 

[niedersasse]

Moin,

es geht hier weniger um die Verwindung oder Steife in Drehrichtung der Räder, sondern quer zu ihr. Auch die Tragfähigkeit steht außer Frage.
Insofern sind sowohl die 30t Anhängelast als auch das Gewicht eines Anbaugerätes unkritisch.
Wenn allerdings reichlich Druck auf den Außenradius im Bereich des AS-Profils kommt, ist eine dauerhafte Verformung zu erwarten.
Je größer der Radhalbmesser, desto weniger Kraft wird benötigt.
Das Rad eiert dann.
Dieses kann auch bei Scheibenrädern auftreten, aber eben bei höherer Krafteinleitung.
Reproduzierbar wird das, wenn man mit einem 2t Spanngurt bei kleinen Vorderradfelgen die Räder gegeneinander zurrt.
Da macht die Geradeausfahrt kein wirkliches Vergnügen mehr.
Ich durfte das mal demonstrieren...

Hinzu kommt in jedem Fall der Herr Euler mit seiner Knicklast...

Grüße

Richard

 

[FahrM66Tfan]

Die haben bei Lanz natürlich quer gezogen, auf Asphalt und sogar bis an einen Bordstein und die Speichenräder, 36 bis 42 Zoll, haben gehalten. Sonst bringt man das nicht auf den Markt. Normalerweise.

Friedrich

 

[niedersasse]

Schön für Lanz. Auch die haben ihre Grenzen gehabt und meistens Untenanhängung.

Grüße

Richard

 

[FahrM66Tfan]

Guten Morgen,

Was ist denn eine Untenanhängung?

Friedrich

 

[niedersasse]

Moi,

eine Hitch wäre zum heutigen Stand der Technik eine Untenanhängung.

Grüße

Richard

 

[FahrM66Tfan]

Gab es nicht bei Lanz. Zugpendel ja, aber die hatte der D1706 und seine Vorgänger mit Speichenfelgen auch nicht. Passt nicht so ganz zum Thema, was Du schreibst.

Friedrich

 

[Karel Vermoesen]

Hallo Marlon,
Siehe das Thema F1L514/50 "Hochrad" , bei Deutz F1L514/50 "Allzweck" genannt.
Mit freundlichen Grüßen,
Karel Verrmoesen

 

[niedersasse]

Friedrich,

vielleicht solltest Du meinen Text noch einmal lesen.
Ich spraxh von heutigem Stand der Technik im Zusammenhang mit der Hitch. Das auch nur als Beispiel
Ein Zugpendel war eben damaliger Stand.
Damit stelle ich den abschließenden Satz Deines Beitrages zur Disposition.
In jedem Fall reicht mir mein Wissen über technische Zusammenhänge für logische Erklärungen insofern, dass die Diskussion damit für mich erledigt ist.

Grüße

Richard

 

[Pumpe]

Gings hier nicht um die Stückzahlen........?

Gruss Andreas

 

[klein-olli]

Mahlzeit, alle Freunde des Deutz, ich werde mir mit zu meinem Knubbel anstehenden Fragen dreimal überlegen etwas einzustellen, wenn ich Euren Umgang untereinander betrachte.
Die Frage zu den Stückzahlen wurde nicht beantwortet, aber der Umgangston ist wirklich nicht der beste.
Gruß olli (Knubbelfahrer mit speichenrädern)

 

[Deutz45nullfuenf]

Warum hast du dich dann angemeldet wenn dir der Ton hier zu rauh ist?

SO schlimm ist das gar nicht wenn man sich einigermaßen benimmt...

 

[FahrM66Tfan]

Guten Morgen Olli,

Herzlich Willkommen im Deutz Forum.

Das Forum lebt. Ganz im Vergleich zu anderen Foren, wo man sofort gesperrt wird, wenn einem Moderator der User nicht passt, obwohl Sie oder Er oder Divers z.B. die Frage nach einer bestimmten Stückzahl ganz konkret beantwortet hat. Es kommt dann eben nicht darauf an Was man sagt, sondern Wer es sagt. Hier im Deutz Forum erkennt man das an den likes unter den Beiträgen.

Mal gucken, wie viele likes ich dafür jetzt hier bekomme....

Friedrich

 

[Karel Vermoesen]

Hallo,
Um die Frage nogmal zu beantworten;
Wenn der F1L514/51 gemeind ist, der wurde 26.444 mal gebaut.
Der F1L514 in alle Ausführungen zusammen wurde 37.034 mal gebaut.
Die Hohradausführung mit Speicheräder kam mit unterschiedlichen Fahrgestellnummer und wurde nicht separat gezählt.
Mit freundlichen Grüßen,
Karel Vermoesen