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Beitrag
<blockquote data-quote="Kramer Daniel" data-source="post: 563044" data-attributes="member: 25461"><p>Nach fast zwei Monaten Stillstand musste es weitergehen.</p><p>Ich brauche den Deutz einfach.</p><p>Der Motor lief, qualmte aber beim Gasgeben.</p><p>Gut, stellst du halt schnell den Förderbeginn ein.</p><p>Pustekuchen...</p><p>Der Förderbeginn lässt sich einfach nicht einstellen. Woran es liegt, soll an dieser Stelle auch egal sein, ich habe eine gute Lösung in Form einer etwas optimierten Pumpenplatte gefunden...</p><p></p><p>Kurz noch was zum Einstellen, das hatte ich schon mit der Methode sehr erfolgreich am F1L514 und F4L712 gemacht.</p><p>Dazu schraubt man die Dieselzuleitung ab und stattdessen einen Druckluftschlauch an. 0,5 bis 0,8 bar sind ideal.</p><p>Bei den 1 und Zweizylindern der Serie 612,712 und 812 schraubt man dann den,,Stopfen" mit dem 17er Sechskantkopf vor der Einspritzleitung ab.</p><p>Dann hebelt man vorsichtig das Winkelstück an dem die Einspritzleitung angeschraubt ist ab. Das kann sehr Festgegammelt sein, so war es auch bei meinen Pumpen.</p><p>Beim Zweizylinder Motor wird das immer an Zylinder 1, also dem Kupplungsseitigen Zylinder gemacht.</p><p>Hinter dem Winkelstück sitzt eine Feder und ein Druckventil. Beides kommt raus.</p><p>Danach kommt das Winkelstück wieder rein und wird mit der Schraube festgeklemmt.</p><p></p><p>Als nächstes Montiert man eine Einspritzleitung an die Pumpe.</p><p>Ich habe eine alte aus der Teilekiste genommen, die konnte ich passend in den Wasserbecher biegen.</p><p>Jetzt nimmt man an Zylinder 1 den Ventildeckel ab und sucht den Zünd OT.</p><p>Also der OT an dem sich die Kipphebel nicht bewegen.</p><p>Auf der Riemenscheibe ist OT und FB nochmal gekennzeichnet (mit Vorsicht zu genießen, bzw unbedingt überprüfen ob das auch stimmt. Die Riemenscheibe kann in mehreren Positionen montiert werden.)</p><p>Die Kurbelwelle wird kurz vor FB=Förderbeginn gedreht.</p><p>Jetzt bluttert es im Wasserbecher.</p><p>Wenn man den Motor jetzt in Laufrichtung dreht(ab jetzt nurnoch in Laufrichtung und nicht mehr zurückdrehen, sonst stimmen die Ergebnisse nicht) muss exakt bei erreichen der FB Markierung(Hohlspannstift im Motorblock neben der Riemenscheibe) das Blubbern aufhören.</p><p>Hat es vorher aufgehört, ist der Förderbeginn zu früh, hört es nach erreichen der Markierung auf, ist er zu Spät.</p><p>Eingestellt wird mit unterschiedlich dicken ,,Hufeisenblechen" die hinter die Einspritzpumpen gelegt werden.</p><p>Um ihn Früher zu stellen, nimmt man Bleche weg, soll er Später sein, tut man welche dazu. Bei beiden Pumpen immer gleich viel.</p><p>Das war es eigentlich auch schon.</p><p>Die Methode kann eigentlich bei allen Motoren angewendet werden.</p><p>Lediglich die Demontage des Druckventils und die Methode der Einstellung ist unterschiedlich. Bei 1 und Zweizylindern meistens durch Bleche, bei großen Motoren mit Reiheneinspritzpumpe durch verdrehen der Pumpe.</p><p></p><p>Hoffe das hilft irgendwann mal jemandem weiter.</p><p></p><p>Gruß Daniel</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Kramer Daniel, post: 563044, member: 25461"] Nach fast zwei Monaten Stillstand musste es weitergehen. Ich brauche den Deutz einfach. Der Motor lief, qualmte aber beim Gasgeben. Gut, stellst du halt schnell den Förderbeginn ein. Pustekuchen... Der Förderbeginn lässt sich einfach nicht einstellen. Woran es liegt, soll an dieser Stelle auch egal sein, ich habe eine gute Lösung in Form einer etwas optimierten Pumpenplatte gefunden... Kurz noch was zum Einstellen, das hatte ich schon mit der Methode sehr erfolgreich am F1L514 und F4L712 gemacht. Dazu schraubt man die Dieselzuleitung ab und stattdessen einen Druckluftschlauch an. 0,5 bis 0,8 bar sind ideal. Bei den 1 und Zweizylindern der Serie 612,712 und 812 schraubt man dann den,,Stopfen" mit dem 17er Sechskantkopf vor der Einspritzleitung ab. Dann hebelt man vorsichtig das Winkelstück an dem die Einspritzleitung angeschraubt ist ab. Das kann sehr Festgegammelt sein, so war es auch bei meinen Pumpen. Beim Zweizylinder Motor wird das immer an Zylinder 1, also dem Kupplungsseitigen Zylinder gemacht. Hinter dem Winkelstück sitzt eine Feder und ein Druckventil. Beides kommt raus. Danach kommt das Winkelstück wieder rein und wird mit der Schraube festgeklemmt. Als nächstes Montiert man eine Einspritzleitung an die Pumpe. Ich habe eine alte aus der Teilekiste genommen, die konnte ich passend in den Wasserbecher biegen. Jetzt nimmt man an Zylinder 1 den Ventildeckel ab und sucht den Zünd OT. Also der OT an dem sich die Kipphebel nicht bewegen. Auf der Riemenscheibe ist OT und FB nochmal gekennzeichnet (mit Vorsicht zu genießen, bzw unbedingt überprüfen ob das auch stimmt. Die Riemenscheibe kann in mehreren Positionen montiert werden.) Die Kurbelwelle wird kurz vor FB=Förderbeginn gedreht. Jetzt bluttert es im Wasserbecher. Wenn man den Motor jetzt in Laufrichtung dreht(ab jetzt nurnoch in Laufrichtung und nicht mehr zurückdrehen, sonst stimmen die Ergebnisse nicht) muss exakt bei erreichen der FB Markierung(Hohlspannstift im Motorblock neben der Riemenscheibe) das Blubbern aufhören. Hat es vorher aufgehört, ist der Förderbeginn zu früh, hört es nach erreichen der Markierung auf, ist er zu Spät. Eingestellt wird mit unterschiedlich dicken ,,Hufeisenblechen" die hinter die Einspritzpumpen gelegt werden. Um ihn Früher zu stellen, nimmt man Bleche weg, soll er Später sein, tut man welche dazu. Bei beiden Pumpen immer gleich viel. Das war es eigentlich auch schon. Die Methode kann eigentlich bei allen Motoren angewendet werden. Lediglich die Demontage des Druckventils und die Methode der Einstellung ist unterschiedlich. Bei 1 und Zweizylindern meistens durch Bleche, bei großen Motoren mit Reiheneinspritzpumpe durch verdrehen der Pumpe. Hoffe das hilft irgendwann mal jemandem weiter. Gruß Daniel [/QUOTE]
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