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<blockquote data-quote="Lasca34" data-source="post: 412472" data-attributes="member: 1930"><p>Hallo Friedhelm,</p><p></p><p>beeindruckend, wie Du immer wieder auch den größten Käse souverän vorträgst. Nur hilft das niemals jemandem. </p><p></p><p>"Die Furche" ist natürlich bei einem breiteren Schar nicht breiter, egal, was mit "die Furche" gemeint ist. Sicher ist ebenfalls, daß die Furchenräumung nicht von einem breiteren Schar profitiert. Überhaupt nicht.</p><p></p><p>Je breiter das Schar, desto größer der Zugkraftbedarf. Genau das ist der Grund, warum Schare mit Unterschnitt, also weniger Schnittbreite als Körperarbeitsbreite überhaupt mal eingeführt wurden. Zuerst kam damit Ferguson, die zu ihrem schwachbrüstigen Schlepperle konsequent auf Zugkraftersparnis getrimmte Geräte angeboten haben. Überschnitt, also Scharschnittbreite größer als Körperarbeitsbreite, fordert auf jeden Fall mehr Zugkraft, von der man allerdings nichts hat, weil sich die Arbeitsqualität dadurch nicht ändert. Nur das Pflügen wird teurer. Ob das praktisch relevante Größen erreicht, ist im Einzelfall zu beurteilen. Nicht zuletzt spielt dabei eine Rolle, ob das breitere Schar teurer ist als das schmalere. </p><p></p><p>Also ist Unterschnitt scheinbar vorteilhaft. Aber da darf man nicht vorschnell urteilen. Ein wenig Unterschnitt wird so gut wie nie schaden. Der Rest des Erdbalkens wird dann abgebrochen statt abgeschnitten. Man ahnt schon, daß das auf leichten Böden auch bei viel Unterschnitt besser geht, als auf blauem Ton. Ist der Unterschnitt zu groß, bleibt ein Erdstreifen einfach stehen, der von der gewendeten Erde zugeschüttet wird. Das ist nicht gut für die Ackerhygiene. Pflügt man, um eines starken Queckendrucks Herr zu werden, ist es ganz ratsam, wenn die Scharschnittbreite die Körperarbeitsbreite erreicht. Da kommt es nicht auf den Zentimeter an, aber Quecken werden besser bekämpft, wenn der Erdbalken komplett abgeschnitten statt -gebrochen wird.</p><p></p><p>Daß die Scharschnittbreite nicht der Körperarbeitsbreite zu entsprechen braucht, kann man schon an der Existenz der Verstellpflüge sehen. Sonst gäbe es die nicht. Logo. Verstellpflüge ermöglichen aber, die oben genannten Phänomene aus eigener Anschauung kennenzulernen - im Rahmen der gegebenen örtlichen Verhältnisse.</p><p></p><p>Gruß</p><p>Michael</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lasca34, post: 412472, member: 1930"] Hallo Friedhelm, beeindruckend, wie Du immer wieder auch den größten Käse souverän vorträgst. Nur hilft das niemals jemandem. "Die Furche" ist natürlich bei einem breiteren Schar nicht breiter, egal, was mit "die Furche" gemeint ist. Sicher ist ebenfalls, daß die Furchenräumung nicht von einem breiteren Schar profitiert. Überhaupt nicht. Je breiter das Schar, desto größer der Zugkraftbedarf. Genau das ist der Grund, warum Schare mit Unterschnitt, also weniger Schnittbreite als Körperarbeitsbreite überhaupt mal eingeführt wurden. Zuerst kam damit Ferguson, die zu ihrem schwachbrüstigen Schlepperle konsequent auf Zugkraftersparnis getrimmte Geräte angeboten haben. Überschnitt, also Scharschnittbreite größer als Körperarbeitsbreite, fordert auf jeden Fall mehr Zugkraft, von der man allerdings nichts hat, weil sich die Arbeitsqualität dadurch nicht ändert. Nur das Pflügen wird teurer. Ob das praktisch relevante Größen erreicht, ist im Einzelfall zu beurteilen. Nicht zuletzt spielt dabei eine Rolle, ob das breitere Schar teurer ist als das schmalere. Also ist Unterschnitt scheinbar vorteilhaft. Aber da darf man nicht vorschnell urteilen. Ein wenig Unterschnitt wird so gut wie nie schaden. Der Rest des Erdbalkens wird dann abgebrochen statt abgeschnitten. Man ahnt schon, daß das auf leichten Böden auch bei viel Unterschnitt besser geht, als auf blauem Ton. Ist der Unterschnitt zu groß, bleibt ein Erdstreifen einfach stehen, der von der gewendeten Erde zugeschüttet wird. Das ist nicht gut für die Ackerhygiene. Pflügt man, um eines starken Queckendrucks Herr zu werden, ist es ganz ratsam, wenn die Scharschnittbreite die Körperarbeitsbreite erreicht. Da kommt es nicht auf den Zentimeter an, aber Quecken werden besser bekämpft, wenn der Erdbalken komplett abgeschnitten statt -gebrochen wird. Daß die Scharschnittbreite nicht der Körperarbeitsbreite zu entsprechen braucht, kann man schon an der Existenz der Verstellpflüge sehen. Sonst gäbe es die nicht. Logo. Verstellpflüge ermöglichen aber, die oben genannten Phänomene aus eigener Anschauung kennenzulernen - im Rahmen der gegebenen örtlichen Verhältnisse. Gruß Michael [/QUOTE]
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Wenn es draußen regnet, was ist dann eine sinnvolle Sache, die man mitnehmen sollte, bevor man das Haus verlässt?
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