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Deutz DX mit Kverneland Pflug - Kaufberatung/Einsatz des Pfluges
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<blockquote data-quote="Lasca34" data-source="post: 408029" data-attributes="member: 1930"><p>Hallo Elmar,</p><p></p><p>wegen der neuen Verschleißteile würde ich mir keine Gedanken machen, sondern sie mit dem Kaufpreis gedanklich verrechnen. Aber so weit wirst Du auch schon gewesen sein. Nach 30 Jahren auch harmlosesten Einsatzes sind die Verschleißteile runter, womöglich beeits mehrfach. Daraus kann man m.E. nichts über den Werdengang des Pfluges erfahren.</p><p></p><p>Achte auf die Widerlager der Steinsicherung. Es ist unwahrscheinlich, daß dort Verschleiß zu erkennen ist. Sollte das dennoch der Fall sein, würde ich die Finger von dem Pflug lassen: Er hätte ein hartes leben hinter sich.</p><p></p><p>Brauchst Du eine automatische Steinsicherung? Wenn nicht, würde ich dringend abraten, sich mit so was zu belasten.</p><p></p><p>Diese "Stückelpflüge" von Kverneland brechen gerne an den Flanschplatten des Rahmens ab, und zwar kurioserweise unabhängig davon, ob diese weiter vorne oder weiter hinten sitzen. Sieh nach, ob da mal etwas nachgebraten worden ist. Beim dreifurchigen Pflug vermute ich, daß es da keine Probleme gegeben hat, aber sicher ist das nicht.</p><p></p><p>Willst Du einen so kurzen Pflug mit dazugehöriger Verstopfungsneigung? Ich möchte nur anregen, das zu bedenken. </p><p></p><p>Kverneland hat traditionell eine recht bescheidene Pflugkörperauswahl. Wenn der Pflug in Eurer Gegend gelaufen ist, wird der Körpertyp wahrscheinlich auch bei Dir passen. Wenn nicht, solltest Du auch darauf einen Gedanken verschwenden.</p><p></p><p>Bei manchen Kverneland-Pflügen ( ich kann nicht erkennen, ob dieser dazu gehört ) wird der Sturz mit Schrauben samt Kontermutter unter dem Wendeanschlag für die Drehung eingestellt. Vorteil ist, daß die jeweilige Spindel auf der Landseite liegt und daß die Kräfte im Anbaubock sehr kurz geschlossen sind. Nachteilig ist die Einstellung mit Werkzeug, und auch die Fummelei unter dem Pflug macht nicht nur Freude.</p><p></p><p>Einlegebleche sind ein Vorschälerersatz. Aber eben auch nur ein Ersatz. An die Arbeitsgüte guter Vorschäler kommen die nur bei größeren Arbeitstiefen heran, und auch dann nur näherungsweise. Da nutzen auch die beiden Scheibensechpaare nichts. Vielmehr halte ich das vordere für ziemlich überflüssig unter fast allen Bedingungen.</p><p></p><p>Pflügen ohne Stützrad entspricht zwar der reinen Lehre der Regelhydraulik, aber ich würde zumindest ein Stützrad am Pflug haben wollen. Abbauen kann man das immer noch. Aber eines zu suchen, wenn man es sich später doch wünscht, kann sehr teuer werden. </p><p></p><p>Gruß</p><p>Michael</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lasca34, post: 408029, member: 1930"] Hallo Elmar, wegen der neuen Verschleißteile würde ich mir keine Gedanken machen, sondern sie mit dem Kaufpreis gedanklich verrechnen. Aber so weit wirst Du auch schon gewesen sein. Nach 30 Jahren auch harmlosesten Einsatzes sind die Verschleißteile runter, womöglich beeits mehrfach. Daraus kann man m.E. nichts über den Werdengang des Pfluges erfahren. Achte auf die Widerlager der Steinsicherung. Es ist unwahrscheinlich, daß dort Verschleiß zu erkennen ist. Sollte das dennoch der Fall sein, würde ich die Finger von dem Pflug lassen: Er hätte ein hartes leben hinter sich. Brauchst Du eine automatische Steinsicherung? Wenn nicht, würde ich dringend abraten, sich mit so was zu belasten. Diese "Stückelpflüge" von Kverneland brechen gerne an den Flanschplatten des Rahmens ab, und zwar kurioserweise unabhängig davon, ob diese weiter vorne oder weiter hinten sitzen. Sieh nach, ob da mal etwas nachgebraten worden ist. Beim dreifurchigen Pflug vermute ich, daß es da keine Probleme gegeben hat, aber sicher ist das nicht. Willst Du einen so kurzen Pflug mit dazugehöriger Verstopfungsneigung? Ich möchte nur anregen, das zu bedenken. Kverneland hat traditionell eine recht bescheidene Pflugkörperauswahl. Wenn der Pflug in Eurer Gegend gelaufen ist, wird der Körpertyp wahrscheinlich auch bei Dir passen. Wenn nicht, solltest Du auch darauf einen Gedanken verschwenden. Bei manchen Kverneland-Pflügen ( ich kann nicht erkennen, ob dieser dazu gehört ) wird der Sturz mit Schrauben samt Kontermutter unter dem Wendeanschlag für die Drehung eingestellt. Vorteil ist, daß die jeweilige Spindel auf der Landseite liegt und daß die Kräfte im Anbaubock sehr kurz geschlossen sind. Nachteilig ist die Einstellung mit Werkzeug, und auch die Fummelei unter dem Pflug macht nicht nur Freude. Einlegebleche sind ein Vorschälerersatz. Aber eben auch nur ein Ersatz. An die Arbeitsgüte guter Vorschäler kommen die nur bei größeren Arbeitstiefen heran, und auch dann nur näherungsweise. Da nutzen auch die beiden Scheibensechpaare nichts. Vielmehr halte ich das vordere für ziemlich überflüssig unter fast allen Bedingungen. Pflügen ohne Stützrad entspricht zwar der reinen Lehre der Regelhydraulik, aber ich würde zumindest ein Stützrad am Pflug haben wollen. Abbauen kann man das immer noch. Aber eines zu suchen, wenn man es sich später doch wünscht, kann sehr teuer werden. Gruß Michael [/QUOTE]
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