Menü
Anmelden
Registrieren
App installieren
Installieren
Thema erstellen
Foren
Neue Beiträge
Foren durchsuchen
Aktuelles
Neue Beiträge
Neue Medien
Medienkommentare
Neueste Aktivitäten
Galerie
Neue Medien
Neue Kommentare
Medien suchen
Anmelden
Registrieren
Aktuelles
Suche
Suche
Nur Titel durchsuchen
Von:
Neue Beiträge
Foren durchsuchen
Foren
Deutz Ecke
Deutz / Deutz-Fahr Schlepper
D-Serie
Deutz D25.1S aus Bayern - Vorstellung und Status
JavaScript ist deaktiviert. Für eine bessere Darstellung aktiviere bitte JavaScript in deinem Browser, bevor du fortfährst.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen
alternativen Browser
verwenden.
Auf Thema antworten
Beitrag
<blockquote data-quote="Trakthor" data-source="post: 596979" data-attributes="member: 31546"><p>Servus Reini,</p><p></p><p>danke für deine Einschätzungen!</p><p>Wir sind auch immer noch schwer am Grübeln wie wir diesen Spalt nachhaltig dichtbekommen sollen... Das Dichtungspapier hätten wir nur im Bereich des Spalts eingesetzt. Aber so recht glaube ich auch nicht dran. Ggf. 2K Klebstoff, sog. "Flüssigmetall" mit dem man den Spalt noch einmal "grob" ausfüllt und abzieht, um dann final mit Dichtmasse abzudichten...</p><p></p><p>Auch beim Mähwerksantrieb ist noch nicht entschieden wie wir mit ihm weiter verfahren, an sich war er bisher ja dicht und du hast natürlich schon recht - so lange er vorhanden ist kann er auch noch für etwaige zukünftige Anwendungen genutzt werden.</p><p></p><p>Nun aber zum eigentlichen Anlass für den heutigen Beitrag: Gestern hatte mir Martin noch einmal geschrieben und mich gebeten, noch einmal zur Kurbewelle zu schauen. Er meinte irgendwie sah das komisch aus, im Vergleich dazu wie er es bei sich in Erinnerung hatte... Und tatsächlich, als ich mich der Welle noch einmal in Ruhe gewidmet hatte, habe ich bemerkt, wie ich das Lager bewegen kann. Mit zwei kleinen Schraubenziehern konnte ich es ohne große Mühe herausnehmen. Diese Leichtigkeit der "Demontage" ist vermutlich so nicht normal... Das lässt nun ein Stück weit Zweifel aufkommen, ob die Kurbelwelle ggf. Schaden genommen hat. Auf den ersten Blick sieht sie soweit gut aus und ließ sich nicht bewegen - wird aber natürlich noch von den anderen beiden Lagern und den Kolben gehalten. Besonders stark wollt ich zudem nicht rütteln, nicht dass mir auch noch der Motor umfällt und alles hinüber ist <img src="/styles/deutz/smilies/cursing.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":cursing:" title="cursing :cursing:" data-shortname=":cursing:" /></p><p></p><p>Hier aber erstmal einige Fotos dazu:</p><p></p><p>Direkt nach der Entnahme</p><p>[ATTACH]185991[/ATTACH]</p><p></p><p>Starker Verschleiß in der Lauffläche</p><p>[ATTACH]185993[/ATTACH]</p><p></p><p>Die Außenseite sieht einigermaßen OK aus (?!)</p><p>[ATTACH]185994[/ATTACH]</p><p></p><p>Eingekreist sieht man eine Bohrung in der Kurbelwelle - vermutlich den Ölkanal für das Lager</p><p>[ATTACH]185996[/ATTACH]</p><p></p><p>Nun stellen sich uns einige Fragen:</p><p>- Einmal ganz grundsätzlich zum Lager - Axial werden Lager und Wellendichtring im montierten Zustand von der Schwungscheibe fixiert, radial sollte das Lager aber vermutlich fest im Motorblock sitzen, die Lauffläche des Lagers ist ja an der Innenseite - wie konnte das Lager dann aber so lose auf der Welle sitzen, dass ich es ohne Kraftaufwand raus puhlen konnte?</p><p>- Wie seht ihr den Verschleiß des Lagers nach 60 Jahren? Kann als normal abgestempelt werden entsprechend "neues bestellen, einbauen und gut"?</p><p>- Wenn ich nach dem Kurbelwellenlager für den F2L712 bei Delegro und Segger suche finde ich Lager mit unterschiedlichen Maßen. Gab es hier Unterschiede in der Kurbewelle?</p><p>- Wie sind eure Einschätzungen zum Zustand der Kurbelwelle (sofern per Ferndiagnose natürlich überhaupt möglich)? Kann sie so weiter verwendet werden oder müsste sie jetzt eigentlich auch noch ausgebaut, vermessen, geschliffen und komplett neu gelagert werden?</p><p></p><p>Je mehr man demontiert desto mehr Arbeit wird sichtbar...</p><p></p><p>Dennoch euch einen schönen Abend wünschend</p><p>Uli</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Trakthor, post: 596979, member: 31546"] Servus Reini, danke für deine Einschätzungen! Wir sind auch immer noch schwer am Grübeln wie wir diesen Spalt nachhaltig dichtbekommen sollen... Das Dichtungspapier hätten wir nur im Bereich des Spalts eingesetzt. Aber so recht glaube ich auch nicht dran. Ggf. 2K Klebstoff, sog. "Flüssigmetall" mit dem man den Spalt noch einmal "grob" ausfüllt und abzieht, um dann final mit Dichtmasse abzudichten... Auch beim Mähwerksantrieb ist noch nicht entschieden wie wir mit ihm weiter verfahren, an sich war er bisher ja dicht und du hast natürlich schon recht - so lange er vorhanden ist kann er auch noch für etwaige zukünftige Anwendungen genutzt werden. Nun aber zum eigentlichen Anlass für den heutigen Beitrag: Gestern hatte mir Martin noch einmal geschrieben und mich gebeten, noch einmal zur Kurbewelle zu schauen. Er meinte irgendwie sah das komisch aus, im Vergleich dazu wie er es bei sich in Erinnerung hatte... Und tatsächlich, als ich mich der Welle noch einmal in Ruhe gewidmet hatte, habe ich bemerkt, wie ich das Lager bewegen kann. Mit zwei kleinen Schraubenziehern konnte ich es ohne große Mühe herausnehmen. Diese Leichtigkeit der "Demontage" ist vermutlich so nicht normal... Das lässt nun ein Stück weit Zweifel aufkommen, ob die Kurbelwelle ggf. Schaden genommen hat. Auf den ersten Blick sieht sie soweit gut aus und ließ sich nicht bewegen - wird aber natürlich noch von den anderen beiden Lagern und den Kolben gehalten. Besonders stark wollt ich zudem nicht rütteln, nicht dass mir auch noch der Motor umfällt und alles hinüber ist :cursing: Hier aber erstmal einige Fotos dazu: Direkt nach der Entnahme [ATTACH]185991[/ATTACH] Starker Verschleiß in der Lauffläche [ATTACH]185993[/ATTACH] Die Außenseite sieht einigermaßen OK aus (?!) [ATTACH]185994[/ATTACH] Eingekreist sieht man eine Bohrung in der Kurbelwelle - vermutlich den Ölkanal für das Lager [ATTACH]185996[/ATTACH] Nun stellen sich uns einige Fragen: - Einmal ganz grundsätzlich zum Lager - Axial werden Lager und Wellendichtring im montierten Zustand von der Schwungscheibe fixiert, radial sollte das Lager aber vermutlich fest im Motorblock sitzen, die Lauffläche des Lagers ist ja an der Innenseite - wie konnte das Lager dann aber so lose auf der Welle sitzen, dass ich es ohne Kraftaufwand raus puhlen konnte? - Wie seht ihr den Verschleiß des Lagers nach 60 Jahren? Kann als normal abgestempelt werden entsprechend "neues bestellen, einbauen und gut"? - Wenn ich nach dem Kurbelwellenlager für den F2L712 bei Delegro und Segger suche finde ich Lager mit unterschiedlichen Maßen. Gab es hier Unterschiede in der Kurbewelle? - Wie sind eure Einschätzungen zum Zustand der Kurbelwelle (sofern per Ferndiagnose natürlich überhaupt möglich)? Kann sie so weiter verwendet werden oder müsste sie jetzt eigentlich auch noch ausgebaut, vermessen, geschliffen und komplett neu gelagert werden? Je mehr man demontiert desto mehr Arbeit wird sichtbar... Dennoch euch einen schönen Abend wünschend Uli [/QUOTE]
Zitate einfügen...
Authentifizierung
In welchem Jahr wurde die Firma, die die Deutz Traktoren herstellt, ursprünglich gegründet?
Antworten
Foren
Deutz Ecke
Deutz / Deutz-Fahr Schlepper
D-Serie
Deutz D25.1S aus Bayern - Vorstellung und Status
Oben