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D5505 - Allrad nachrüsten - Drehmomente an der Kardanwelle / Lamellenkupplung
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<blockquote data-quote="Landybehr" data-source="post: 464840" data-attributes="member: 16300"><p>Mein Reden <img src="/styles/deutz/smilies/smile.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":)" title="smile :)" data-shortname=":)" /></p><p></p><p>Das mit der proportionalen Verteilung der Bremskraft von vorn zu hinten hat mich auch schon beschäftigt.</p><p>Zu einem klaren Ergebnis bin ich nicht gekommen bisher. Jürgen, daß Verspannungen entstehen, wenn die Scheibenbremse vorn schon '"auf Block" ist und hinten nur wenig Bremsleistung ist, ich meine das passiert nicht. Nehme ich mal den Extremfall an, daß die Hinterachse mit ihren Trommeln gar nicht mitbremst, dann entstehen Null Verspannungen, weil die Hinterräder einfach mitlaufen. Wenn die Hinterachse nur ein wenig mit dazu bremst, dann werden die Hinterräder immer noch vom Straßenbelag dazu gezwungen, brav mitzulaufen. Beim PKW klappt es auch: da ist vorgeschrieben, daß stets die Vorderachse zuerst blockiert (habe ich bestimmt schonmal geschrieben, ist mir). Die Hinterachse tut nur ganz wenig dazu. Das macht bei einem 4x4 keine Probleme, egal ob ein starrer Allrad zugeschaltet ist, oder nicht. Es gibt zB bei PickUps Ventile, die bei leerer Ladefläche der kaum belasteten Hinterachse nur sehr wenig Bremsleistung zuteilen. Und wenn Ladung und damit Hinterachsbelastung vorliegt, dann gibt das Ventil mehr Bremsdruck frei.</p><p>Das Problem liegt m.E eher im Fahrverhalten. Beim PKW ist es nämlich so, daß eine blockierende Hinterachse das Heck tänzeln und die Spurtreue der ganzen Fuhre völlig in den A... gehen lässt. Für den normalen Fahrer schwer zu handhaben.</p><p></p><p>Und dieses Thematik kann ich für den Schlepper überhaupt gar nicht einschätzen.</p><p></p><p>Bei meiner letzten Vollbremsung, ist mein D50.1S einfach nur geradeaus gerutscht. Ich bin aber auch geradeaus gefahren. Wie das in einer Kurve ausgesehen hätte, weiß ich jetzt nicht. Auch nicht, inwieweit blockierende Vorderräder ein Problem werden können.</p><p>Problem heißt ja nicht so ein Fall, wo man was ausprobiert und auf alles vorbereitet ist, oder so eine Probebremsung macht, wenn nichts im Weg steht. Die Bremse muss das Fahrverhalten nicht so beeinflussen, daß man in einer Situation, wo man intuitiv handelt und nicht nachdenkt, unfreiwillig was falsch macht. Sei´s drum. Ich vermute!, daß hier die Anforderungen geringer sind, als ich befürchte. Unterschiedliche Radgrößen, Vorderachsvorlauf, die geringen Fahrgeschwindigkeiten, sehr große Variationen in der tatsächlichen Achslast (je nachdem, was man gerade mit spazieren fährt) - spielen alle mit und teilweise wohl in entlastender Weise für den Konstrukteur.</p><p></p><p>Nebenbei: wie wäre es mit einer Viskokupplung zusätzlich in dem Allradabtrieb ? Nicht, um den Allrad zu aktivieren - das geht so ja gar nicht, wenn nicht noch ein "Freilauf" mit eingebaut würde. Aber eventuell könnte eine Viskokupplung taugen, Verspannungen beim Bremsen "abzufangen" (in Form vom "Durchrutschen").</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Landybehr, post: 464840, member: 16300"] Mein Reden :) Das mit der proportionalen Verteilung der Bremskraft von vorn zu hinten hat mich auch schon beschäftigt. Zu einem klaren Ergebnis bin ich nicht gekommen bisher. Jürgen, daß Verspannungen entstehen, wenn die Scheibenbremse vorn schon '"auf Block" ist und hinten nur wenig Bremsleistung ist, ich meine das passiert nicht. Nehme ich mal den Extremfall an, daß die Hinterachse mit ihren Trommeln gar nicht mitbremst, dann entstehen Null Verspannungen, weil die Hinterräder einfach mitlaufen. Wenn die Hinterachse nur ein wenig mit dazu bremst, dann werden die Hinterräder immer noch vom Straßenbelag dazu gezwungen, brav mitzulaufen. Beim PKW klappt es auch: da ist vorgeschrieben, daß stets die Vorderachse zuerst blockiert (habe ich bestimmt schonmal geschrieben, ist mir). Die Hinterachse tut nur ganz wenig dazu. Das macht bei einem 4x4 keine Probleme, egal ob ein starrer Allrad zugeschaltet ist, oder nicht. Es gibt zB bei PickUps Ventile, die bei leerer Ladefläche der kaum belasteten Hinterachse nur sehr wenig Bremsleistung zuteilen. Und wenn Ladung und damit Hinterachsbelastung vorliegt, dann gibt das Ventil mehr Bremsdruck frei. Das Problem liegt m.E eher im Fahrverhalten. Beim PKW ist es nämlich so, daß eine blockierende Hinterachse das Heck tänzeln und die Spurtreue der ganzen Fuhre völlig in den A... gehen lässt. Für den normalen Fahrer schwer zu handhaben. Und dieses Thematik kann ich für den Schlepper überhaupt gar nicht einschätzen. Bei meiner letzten Vollbremsung, ist mein D50.1S einfach nur geradeaus gerutscht. Ich bin aber auch geradeaus gefahren. Wie das in einer Kurve ausgesehen hätte, weiß ich jetzt nicht. Auch nicht, inwieweit blockierende Vorderräder ein Problem werden können. Problem heißt ja nicht so ein Fall, wo man was ausprobiert und auf alles vorbereitet ist, oder so eine Probebremsung macht, wenn nichts im Weg steht. Die Bremse muss das Fahrverhalten nicht so beeinflussen, daß man in einer Situation, wo man intuitiv handelt und nicht nachdenkt, unfreiwillig was falsch macht. Sei´s drum. Ich vermute!, daß hier die Anforderungen geringer sind, als ich befürchte. Unterschiedliche Radgrößen, Vorderachsvorlauf, die geringen Fahrgeschwindigkeiten, sehr große Variationen in der tatsächlichen Achslast (je nachdem, was man gerade mit spazieren fährt) - spielen alle mit und teilweise wohl in entlastender Weise für den Konstrukteur. Nebenbei: wie wäre es mit einer Viskokupplung zusätzlich in dem Allradabtrieb ? Nicht, um den Allrad zu aktivieren - das geht so ja gar nicht, wenn nicht noch ein "Freilauf" mit eingebaut würde. Aber eventuell könnte eine Viskokupplung taugen, Verspannungen beim Bremsen "abzufangen" (in Form vom "Durchrutschen"). [/QUOTE]
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