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<blockquote data-quote="Landybehr" data-source="post: 477181" data-attributes="member: 16300"><p>Hi,</p><p></p><p>vielleicht ist es noch interessant, für Detailverliebte <img src="/styles/deutz/smilies/rolleyes.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":rolleyes:" title="rolleyes :rolleyes:" data-shortname=":rolleyes:" /> </p><p></p><p>Ich wollte mal geschätzt wissen, mit welcher Kraft der Kolben seitlich an das Zylinderrohr gedrückt wird.</p><p>In einem anderen Forum wurde ich an die Trigonometrie verwiesen. Und da bin ich nicht mehr so sicher drin, nie gewesen, doch mit google kann man da etwas weiterkommen.</p><p>Meine Rechnung ging von 10to Kraft auf den Kolben aus (womit man 1,7to Querkraft ermittelt), bei 150bar sind es de facto etwas mehr als 10to.. Dann fällt es mir etwas schwer, den Winkel des Pleuels richtig zu messen. Der Kraftheber ist ja schon teilweise demontiert. Ausgegangen bin ich von ganz eingefahrenem Kolben (Hubarme sind also ganz unten), und dann schätze ich den Pleuelwinkel auf 10°.</p><p></p><p>Nimmt man diese Werte, erhält man eine Kolbenquerkraft von 2,1tonnen.</p><p>Ich kopiere es mal von einem "Matthias" füge es mal hier ein: Querkraft ist dann F_kolben * tan10° = 21kN</p><p></p><p>Das finde ich schon allerhand. Es ist aber nicht völlig unrealistisch. Ich rechne mal weiter: Die Kolbenquerkraft verteilt sich a) nicht auf einen Punkt (Vereinfachend für mich verteile ich sie auf zwei Führungsbänder) und b) wirkt sie nicht am ganzen Kolbenumfang, sondern (vereinfachend gesagt) nur auf etwa 1/4 davon (Abrieb ist ja auch nur auf diesem 1/4 des Zylinderumfangs).</p><p>Die 2,1to teile ich durch 2 und dann habe ich die Kraft, die sich auf 80mm (Kolbenumfang durch vier) verteilt. Ein mm² muss dann 12-13 kg tragen (wenn man sich hier einen 1mm breiten und 80mm langen Streifen vorstellt, auf dem die ganze Kraft übertragen wird).</p><p></p><p>Das passt in etwa zu Daten, die ich von Führungsbändern gefunden habe. Die Fa.Trelleborg (das erste konkrete, was ich googeln konnte) gab für ein Band 20-40N/mm² an. Das wären dann im besten Fall 4kg/mm².</p><p>Ein Streifen von 2-3mm Führungsband könnte, rechnerisch, dann reichen. Oder habe ich mich verrechnet ? Das wäre nicht das erste Mal <img src="/styles/deutz/smilies/smile.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":)" title="smile :)" data-shortname=":)" />.</p><p>Klar, daß es möglichst breit werden soll. Und auch sehr naheliegend, daß die 10° Knickwinkel durch den Kurbeltrieb manchmal größer ausfallen.</p><p>Es geht mir ja auch nur um eine Orientierung.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Landybehr, post: 477181, member: 16300"] Hi, vielleicht ist es noch interessant, für Detailverliebte :rolleyes: Ich wollte mal geschätzt wissen, mit welcher Kraft der Kolben seitlich an das Zylinderrohr gedrückt wird. In einem anderen Forum wurde ich an die Trigonometrie verwiesen. Und da bin ich nicht mehr so sicher drin, nie gewesen, doch mit google kann man da etwas weiterkommen. Meine Rechnung ging von 10to Kraft auf den Kolben aus (womit man 1,7to Querkraft ermittelt), bei 150bar sind es de facto etwas mehr als 10to.. Dann fällt es mir etwas schwer, den Winkel des Pleuels richtig zu messen. Der Kraftheber ist ja schon teilweise demontiert. Ausgegangen bin ich von ganz eingefahrenem Kolben (Hubarme sind also ganz unten), und dann schätze ich den Pleuelwinkel auf 10°. Nimmt man diese Werte, erhält man eine Kolbenquerkraft von 2,1tonnen. Ich kopiere es mal von einem "Matthias" füge es mal hier ein: Querkraft ist dann F_kolben * tan10° = 21kN Das finde ich schon allerhand. Es ist aber nicht völlig unrealistisch. Ich rechne mal weiter: Die Kolbenquerkraft verteilt sich a) nicht auf einen Punkt (Vereinfachend für mich verteile ich sie auf zwei Führungsbänder) und b) wirkt sie nicht am ganzen Kolbenumfang, sondern (vereinfachend gesagt) nur auf etwa 1/4 davon (Abrieb ist ja auch nur auf diesem 1/4 des Zylinderumfangs). Die 2,1to teile ich durch 2 und dann habe ich die Kraft, die sich auf 80mm (Kolbenumfang durch vier) verteilt. Ein mm² muss dann 12-13 kg tragen (wenn man sich hier einen 1mm breiten und 80mm langen Streifen vorstellt, auf dem die ganze Kraft übertragen wird). Das passt in etwa zu Daten, die ich von Führungsbändern gefunden habe. Die Fa.Trelleborg (das erste konkrete, was ich googeln konnte) gab für ein Band 20-40N/mm² an. Das wären dann im besten Fall 4kg/mm². Ein Streifen von 2-3mm Führungsband könnte, rechnerisch, dann reichen. Oder habe ich mich verrechnet ? Das wäre nicht das erste Mal :). Klar, daß es möglichst breit werden soll. Und auch sehr naheliegend, daß die 10° Knickwinkel durch den Kurbeltrieb manchmal größer ausfallen. Es geht mir ja auch nur um eine Orientierung. [/QUOTE]
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