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Deutz / Deutz-Fahr Schlepper
D-Serie
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<blockquote data-quote="Landybehr" data-source="post: 484349" data-attributes="member: 16300"><p>Das mit dem "Porten" ist jetzt aber nich nur was für Zweitakter. Ich kenn´s als Tuningmaßnahme wenn jemand sich einen Motor sorgfältig aufbaut und nach Leistung schielt. Es ist wohl so, daß die Hersteller auch nicht absichtlich Leistung verschenken, sondern der Guß von Zylinderköpfen vielleicht nicht so exakt war, oder man nicht sicher war, Kühlwasserkanäle mit ausreichend "Fleisch" zum Ansaug-/Abgaskanal zu gießen. Oder vielleicht war´s doch Nonchalance. Beim V8 im Avatarbild kann man jedenfalls die Krümmerdichtung auf den Kopf legen und sieht, daß ganz schön viel Block in die Ansaug/Abgaskanäle übersteht. Ich habe Bilder im Kopf, vielleicht finde ich die per Google. Das ist nun bei niedrigen Drehzahlen nicht so schlimm, aber je mehr Luft der Motor fordert (und das wird durch andere Tuningmaßnahmen ja verstärkt), desto mehr machen sich Restriktionen bemerkbar. Die Kanäle werden dann sogar poliert, meine ich. Ein Aufwand, der nicht schaden kann, aber sich nur lohnt, wenn man es selbst macht, oder genug Knete hat.</p><p></p><p>Zum Staudruck des Abgassystems muss ich nochmal "kramen". Ich weiß, daß das nicht bloß ein Gegendruck ist. Es kommt auf eine Gassäule an, die eine gewisse kinetische Energie (also "Schwung") hat und damit sozusagen Gas aus dem Motor absaugen kann. Damit das so ist, ist die Dimensionierung der Rohre, der Verlauf der Rohre, die Länge der Abgaskrümmerrohre und an welchen Stellen welche Abgaskrümmerrohre welcher Zylinder miteinander "verbunden" werden, wichtig. Ein aufgeladener Motor hat da mW andere Ansprüche. Er möchte das Abgas nur so leicht es irgend geht loswerden, am liebsten ohne jeden Auspuff. Denn dann hat der Lader die größte Druckdifferenz über der Antriebsturbine und kann am freiesten hochdrehen. Die Abgasanlagen der Deutz sind, möchte ich mutmaßen, im wesentlichen darauf konstruiert, den Ruß nur an eine kontrollierte Stelle abzuleiten und etwas Lärm zu mindern. Bei einem Zweizylinder sind Maßnahmen am Abgassystem möglicherweise sowieso sehr wenig effektiv und spektakulär.</p><p></p><p>Nun, wenn man in die Nachkommastellen der Leistung schielt <img src="/styles/deutz/smilies/smile.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":)" title="smile :)" data-shortname=":)" />, dann kann man ja auch die Lichtmaschine abklemmen. Die Hydraulikpumpe ist ja sicherlich für so ein "Rennen" schon "schlafengelegt" ? (Beim 712er könnte man den Keilriemen entfernen. Beim 812 weiß ich nicht, ob der Zweizylinder ihn auch STirnradgetrieben hat. Dann wird das etwas blöder zu bewerkstelligen. Ansonsten kann man ja auch höherwertiges Motoröl nehmen. Was aber wohl wenig meßbar ist, andererseits aber temperaturbeständiger sein kann - die Zeit der thermischen Belastung ist ja nicht lange, aber dafür stärker als das allermeiste, das der Deutz sonst sehen dürfte.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Landybehr, post: 484349, member: 16300"] Das mit dem "Porten" ist jetzt aber nich nur was für Zweitakter. Ich kenn´s als Tuningmaßnahme wenn jemand sich einen Motor sorgfältig aufbaut und nach Leistung schielt. Es ist wohl so, daß die Hersteller auch nicht absichtlich Leistung verschenken, sondern der Guß von Zylinderköpfen vielleicht nicht so exakt war, oder man nicht sicher war, Kühlwasserkanäle mit ausreichend "Fleisch" zum Ansaug-/Abgaskanal zu gießen. Oder vielleicht war´s doch Nonchalance. Beim V8 im Avatarbild kann man jedenfalls die Krümmerdichtung auf den Kopf legen und sieht, daß ganz schön viel Block in die Ansaug/Abgaskanäle übersteht. Ich habe Bilder im Kopf, vielleicht finde ich die per Google. Das ist nun bei niedrigen Drehzahlen nicht so schlimm, aber je mehr Luft der Motor fordert (und das wird durch andere Tuningmaßnahmen ja verstärkt), desto mehr machen sich Restriktionen bemerkbar. Die Kanäle werden dann sogar poliert, meine ich. Ein Aufwand, der nicht schaden kann, aber sich nur lohnt, wenn man es selbst macht, oder genug Knete hat. Zum Staudruck des Abgassystems muss ich nochmal "kramen". Ich weiß, daß das nicht bloß ein Gegendruck ist. Es kommt auf eine Gassäule an, die eine gewisse kinetische Energie (also "Schwung") hat und damit sozusagen Gas aus dem Motor absaugen kann. Damit das so ist, ist die Dimensionierung der Rohre, der Verlauf der Rohre, die Länge der Abgaskrümmerrohre und an welchen Stellen welche Abgaskrümmerrohre welcher Zylinder miteinander "verbunden" werden, wichtig. Ein aufgeladener Motor hat da mW andere Ansprüche. Er möchte das Abgas nur so leicht es irgend geht loswerden, am liebsten ohne jeden Auspuff. Denn dann hat der Lader die größte Druckdifferenz über der Antriebsturbine und kann am freiesten hochdrehen. Die Abgasanlagen der Deutz sind, möchte ich mutmaßen, im wesentlichen darauf konstruiert, den Ruß nur an eine kontrollierte Stelle abzuleiten und etwas Lärm zu mindern. Bei einem Zweizylinder sind Maßnahmen am Abgassystem möglicherweise sowieso sehr wenig effektiv und spektakulär. Nun, wenn man in die Nachkommastellen der Leistung schielt :), dann kann man ja auch die Lichtmaschine abklemmen. Die Hydraulikpumpe ist ja sicherlich für so ein "Rennen" schon "schlafengelegt" ? (Beim 712er könnte man den Keilriemen entfernen. Beim 812 weiß ich nicht, ob der Zweizylinder ihn auch STirnradgetrieben hat. Dann wird das etwas blöder zu bewerkstelligen. Ansonsten kann man ja auch höherwertiges Motoröl nehmen. Was aber wohl wenig meßbar ist, andererseits aber temperaturbeständiger sein kann - die Zeit der thermischen Belastung ist ja nicht lange, aber dafür stärker als das allermeiste, das der Deutz sonst sehen dürfte. [/QUOTE]
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