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Deutz Ecke
Allgemeine technische Fragen
Frontlader
d & d landtechnica intertech frontlader: das Polenpuzzle
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<blockquote data-quote="vierzig0sechs" data-source="post: 516957" data-attributes="member: 25305"><p>Hallo zusammen!</p><p></p><p></p><p>Heute: Neuland unterm Pflug - Das Steuerventil in den Deutz integrieren.</p><p></p><p>Mit Hydraulikfragen hatte ich bis dato nix am Hut. Wenn der Kraftheberblock von unserem Eicher runter musste, damit ich ans Getriebe kam, dann hab ich die Rohre abgeschlossen und gut. Nach dem Zusammenbau war ich immer froh, wenn das Ganze wieder dicht war.</p><p>Beim Einschleifen des Frontladers in die Deutzhydraulik war aber etwas Hirnschmalz von Nöten.</p><p>Ich habe also schon ganz früh damit begonnen, mich nach dem entsprechenden Wissen umzuschauen. Grundsätzliches zu doppelwirkenden Ventilen und ihrem Anschluß wird bei FK Soehnchen gut dargestellt. Z.B. hier: <a href="http://www.fk-soehnchen.de/out/media/d4_mit_hebel.pdf" target="_blank">www.fk-soehnchen.de/out/media/d4_mit_hebel.pdf</a>.</p><p>Das Frontladerventil wird also quasi vor die Schlepperhydraulik "in Reihe" geschaltet:</p><p>Von der Hydraulikpumpe kommend wird das Öl über den Eingang "P" durch das Ventil im Ruhezustand über seine Druckweiterführungsbuchse zum Druckanschluß des Hydraulikblocks gelenkt. Wird das Ventil betätigt, dann geht der Druck von "P" über den Steuerkolben im Ventil zum Hydraulikzylinder. Da die Zylinder am Intertech doppelwirkend sind, muß die Seite des Zylinders, die der druckbeaufschlagten Seite gegenüberliegt, entsprechend entleert werden. Das passiert über den Ventilanschluß "T" zum Tank des Hydraulikblocks.</p><p>Drei Anschlüsse also:</p><p>"P" von der Pumpe,</p><p>die Druckweiterführung zum Druckanschluß des Kraftheberblocks und</p><p>"T" zum Ölvorrat/Hydrauliköltank.</p><p></p><p>Das aus Polen gelieferte türkische Steuerventil Marke Akon Hidrolik hat keine Druckweiterleitungsbuchse montiert! Deshalb waren wohl auch nur zwei Hydraulikschläuche (statt derer drei) im Paket.</p><p>Nach einigem Zögern habe ich mich dann entschlossen, es trotzdem zu montieren. Die Anleitung von FK-Söhnchen (s.o.) rät zwar davon ab, aber ich wollte den Lader ja auch irgendwann in Betrieb nehmen.</p><p>Das Ventil von W. Stockem scheint auf seinen Fotos <a href="http://www.deutzforum.de/index.php?thread/54853-anbauberricht-von-dem-frontlader/" target="_blank">Anbauberricht von dem Frontlader</a> das selbe zu sein, wie meines. Allerdings ist bei ihm eine Druckweiterführungsbuchse montiert. Sein deutscher Händler hat also anscheinend reagiert.</p><p></p><p></p><p>Also hab ich die von der Hydraulikpumpe kommende Druckleitung vom Eingang in den Hydraulikblock getrennt und über einen der beiden zweieinhalbmeter Schläuche mit dem Eingang "P" des Steuerventils verbunden. Mit dem anderen der Schläuche von "T" ausgehend dann zum Eingang des Blocks. Das Ventil also wie gesagt "in Reihe" geschaltet.</p><p></p><p>[ATTACH]147821[/ATTACH][ATTACH]147822[/ATTACH]</p><p></p><p>Wie man auf dem zweiten Bild gut sieht, ist meine Konstruktion beim Tretenm der Differentialsperre im Weg. Muß ich nochmal anders machen. Aber bekanntlich hält ja nichts langer, als ein Provisorium <img src="/styles/deutz/smilies/wink.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="wink ;)" data-shortname=";)" /></p><p></p><p>Die Abgänge des Ventils zu den Zylindern der Schwinge nochmal richtig festgezogen.</p><p></p><p>Das Einfahren in die Schwinge war etwas hakelig. Sie stand ja so da, wie sie vom LKW gekommen war. Und nicht so, als hätte ich sie von unserem Schlepper aus abgestellt. Aber, da ich vorher das eine oder andere Filmchen zum Thema "Schwinge anbauen" auf dem bekannten Kurzfilmkanal angeschaut hatte, war die ganze Geschichte weniger kompliziert, als ich befürchtet hatte.</p><p></p><p></p><p>Nachdem ich die Funktionen des Laders zwei-dreimal hin und her probiert hatte, um zu sehen, ob alles dicht ist, waren übrigens fast 10 Liter Öl aus dem Hydraulikblock in die Leitungen und Zylinder des Laders verschwunden.</p><p></p><p></p><p>Inzwischen habe ich festgestellt, daß das Öl direkt nach der Arbeit mit dem Frontlader "schaumig" aussieht, wenn man durch die Einfüllöffnung in den Hyraulikblock auf den Ölspiegel schaut. Könnte das daran liegen, daß die Druckweiterleitung fehlt?</p><p></p><p></p><p>Wie auch immer - der Polenlader funktioniert!</p><p></p><p></p><p>Nächtes und letztes Mal: Anschluß des dritten Steuerkreises und der Schwingungsdämpfung und abschließendes Fazit.</p><p></p><p></p><p>Gruß</p><p></p><p>Stephan</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="vierzig0sechs, post: 516957, member: 25305"] Hallo zusammen! Heute: Neuland unterm Pflug - Das Steuerventil in den Deutz integrieren. Mit Hydraulikfragen hatte ich bis dato nix am Hut. Wenn der Kraftheberblock von unserem Eicher runter musste, damit ich ans Getriebe kam, dann hab ich die Rohre abgeschlossen und gut. Nach dem Zusammenbau war ich immer froh, wenn das Ganze wieder dicht war. Beim Einschleifen des Frontladers in die Deutzhydraulik war aber etwas Hirnschmalz von Nöten. Ich habe also schon ganz früh damit begonnen, mich nach dem entsprechenden Wissen umzuschauen. Grundsätzliches zu doppelwirkenden Ventilen und ihrem Anschluß wird bei FK Soehnchen gut dargestellt. Z.B. hier: [URL="http://www.fk-soehnchen.de/out/media/d4_mit_hebel.pdf"]www.fk-soehnchen.de/out/media/d4_mit_hebel.pdf[/URL]. Das Frontladerventil wird also quasi vor die Schlepperhydraulik "in Reihe" geschaltet: Von der Hydraulikpumpe kommend wird das Öl über den Eingang "P" durch das Ventil im Ruhezustand über seine Druckweiterführungsbuchse zum Druckanschluß des Hydraulikblocks gelenkt. Wird das Ventil betätigt, dann geht der Druck von "P" über den Steuerkolben im Ventil zum Hydraulikzylinder. Da die Zylinder am Intertech doppelwirkend sind, muß die Seite des Zylinders, die der druckbeaufschlagten Seite gegenüberliegt, entsprechend entleert werden. Das passiert über den Ventilanschluß "T" zum Tank des Hydraulikblocks. Drei Anschlüsse also: "P" von der Pumpe, die Druckweiterführung zum Druckanschluß des Kraftheberblocks und "T" zum Ölvorrat/Hydrauliköltank. Das aus Polen gelieferte türkische Steuerventil Marke Akon Hidrolik hat keine Druckweiterleitungsbuchse montiert! Deshalb waren wohl auch nur zwei Hydraulikschläuche (statt derer drei) im Paket. Nach einigem Zögern habe ich mich dann entschlossen, es trotzdem zu montieren. Die Anleitung von FK-Söhnchen (s.o.) rät zwar davon ab, aber ich wollte den Lader ja auch irgendwann in Betrieb nehmen. Das Ventil von W. Stockem scheint auf seinen Fotos [url='http://www.deutzforum.de/index.php?thread/54853-anbauberricht-von-dem-frontlader/']Anbauberricht von dem Frontlader[/url] das selbe zu sein, wie meines. Allerdings ist bei ihm eine Druckweiterführungsbuchse montiert. Sein deutscher Händler hat also anscheinend reagiert. Also hab ich die von der Hydraulikpumpe kommende Druckleitung vom Eingang in den Hydraulikblock getrennt und über einen der beiden zweieinhalbmeter Schläuche mit dem Eingang "P" des Steuerventils verbunden. Mit dem anderen der Schläuche von "T" ausgehend dann zum Eingang des Blocks. Das Ventil also wie gesagt "in Reihe" geschaltet. [ATTACH]147821._xfImport[/ATTACH][ATTACH]147822._xfImport[/ATTACH] Wie man auf dem zweiten Bild gut sieht, ist meine Konstruktion beim Tretenm der Differentialsperre im Weg. Muß ich nochmal anders machen. Aber bekanntlich hält ja nichts langer, als ein Provisorium ;-) Die Abgänge des Ventils zu den Zylindern der Schwinge nochmal richtig festgezogen. Das Einfahren in die Schwinge war etwas hakelig. Sie stand ja so da, wie sie vom LKW gekommen war. Und nicht so, als hätte ich sie von unserem Schlepper aus abgestellt. Aber, da ich vorher das eine oder andere Filmchen zum Thema "Schwinge anbauen" auf dem bekannten Kurzfilmkanal angeschaut hatte, war die ganze Geschichte weniger kompliziert, als ich befürchtet hatte. Nachdem ich die Funktionen des Laders zwei-dreimal hin und her probiert hatte, um zu sehen, ob alles dicht ist, waren übrigens fast 10 Liter Öl aus dem Hydraulikblock in die Leitungen und Zylinder des Laders verschwunden. Inzwischen habe ich festgestellt, daß das Öl direkt nach der Arbeit mit dem Frontlader "schaumig" aussieht, wenn man durch die Einfüllöffnung in den Hyraulikblock auf den Ölspiegel schaut. Könnte das daran liegen, daß die Druckweiterleitung fehlt? Wie auch immer - der Polenlader funktioniert! Nächtes und letztes Mal: Anschluß des dritten Steuerkreises und der Schwingungsdämpfung und abschließendes Fazit. Gruß Stephan [/QUOTE]
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