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<blockquote data-quote="Lasca34" data-source="post: 450243" data-attributes="member: 1930"><p>Hallo Kai,</p><p></p><p>immer wieder erstaunlich, was für ein gequirlter Mist geschrieben wird, in Büchern und erst recht im Internet. Den Wikipedia-Artikel hat deutlich erkennbar jemand geschrieben, der sich kurz vorher schnell etwas angelesen hat. Ahnung hatte der keine.</p><p></p><ol> <li data-xf-list-type="ol">Die Motorzapfwelle ist immer über eine "gesonderte Kupplung" mit dem Motor verbunden. Oft ist diese mit der Fahrkupplung zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt, die man Doppelkupplung nennt. Übrigens ist deshalb eine Doppelkupplung auch etwas ganz anderes als eine Zweischeibenkupplung.</li> <li data-xf-list-type="ol">Selbstredend ist eine Motorzapfwelle genau so über ein Getriebe mit dem Motor verbunden wie eine Getriebezapfwelle.</li> <li data-xf-list-type="ol">Untersetzt bin ich. Bei Getrieben gibt es nur Übersetzungen, ins Schnelle oder ins Langsame. Originellerweise hätte der "Autor" das in eben jenem von ihm angegebenen Link nachlesen können. Aber nicht mal dafür hat es gereicht.</li> <li data-xf-list-type="ol">Wo der Schreiberling eine 1000er Zapfwelle an einem Schlepper mit Getriebezapfwelle gesehen haben will, wird wohl sogar ihm selbst ein ewiges Rätsel bleiben. In Triebwerken mit 1000er Zapfwelle ist zumindest in Westeuropa so gut wie oder gar überhaupt nie, das weiß ich nicht, eine Getriebezapfwelle anzutreffen. </li> <li data-xf-list-type="ol">Die meisten Zapfwellen sind so übersetzt, daß sie die Normdrehzahlen jeweils unterhalb der Nenndrehzahl erreichen. Es gibt nur wenige Traktoren, bei denen das anders ist, und dann muß man schon jene mit z.B. einer Nenndrehzahl von 2300/min dazurechnen, welche die ZW-Normdrehzahl bei z.B 2250/min erreichen. </li> <li data-xf-list-type="ol">Da eine Wegzapfwelle von der Hinterachse angetrieben wird ("nimmt ihr Drehmoment hinter dem Fahrgetriebe ab" ist eine sehr umständliche Formulierung dafür), ändert sich mit der Fahrtrichtung immer die Drehrichtung. Wie sollte das auch anders sein?</li> <li data-xf-list-type="ol">Drehzahl und Drehrichtung der Wegzapfwelle hängen nicht vom gewählten "Gang und somit der Geschwindigkeit" ab, sondern sind der Drehzahl der Hinterräder direkt proportional. Das gilt nämlich auch, wenn der Schlepper steht und die Wegzapfwelle dreht, weil die Hinterräder durchrutschen (was, nebenbei, das Kernproblem der Triebachsanhänger ist: Ist der Zug in der Situation nicht gestreckt und haben die angetriebene Räder des Anhängers ordentlichen Kraftschluß, schmeißt es leicht die ganze Fuhre um).</li> </ol><p>Was mich regelmäßig und ziemlich erbost, ist die dummdreiste Schreiberei von Leuten, die genau wissen, daß sie vom Thema keine Ahnung haben, aber so auftreten, als könnten sie die Welt erklären. Ob das nun Gebhardt, Mößmer, Aust, Böhlke, Dr.* Herrmann, Bols (= Podszun), Oertle oder Hummel heißen oder diese erbärmlichen Wikipedia-Schreiber sind. Sie alle können nicht verbergen, daß ihnen ihre Ahnungslosigkeit bewußt ist; das kann man zwischen ihren Zeilen lesen. Warum behalten dei ihr Halb- und Unwissen nicht einfach für sich?</p><p></p><p>Bereits Wilhelm Busch hat denen ein Gedicht gewidmet:</p><p><em>Wer mit großer Mühe kaum</em></p><p><em>gekroche ist auf einein Baum</em></p><p><em>schon meint, daß er ein Vöglein wär,</em></p><p><em>so irrt sich der.</em></p><p></p><p>Gruß</p><p>Michael</p><p></p><p>*<span style="font-size: 9px">darauf legt der Wert!</span></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lasca34, post: 450243, member: 1930"] Hallo Kai, immer wieder erstaunlich, was für ein gequirlter Mist geschrieben wird, in Büchern und erst recht im Internet. Den Wikipedia-Artikel hat deutlich erkennbar jemand geschrieben, der sich kurz vorher schnell etwas angelesen hat. Ahnung hatte der keine. [list=1][*]Die Motorzapfwelle ist immer über eine "gesonderte Kupplung" mit dem Motor verbunden. Oft ist diese mit der Fahrkupplung zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt, die man Doppelkupplung nennt. Übrigens ist deshalb eine Doppelkupplung auch etwas ganz anderes als eine Zweischeibenkupplung. [*]Selbstredend ist eine Motorzapfwelle genau so über ein Getriebe mit dem Motor verbunden wie eine Getriebezapfwelle. [*]Untersetzt bin ich. Bei Getrieben gibt es nur Übersetzungen, ins Schnelle oder ins Langsame. Originellerweise hätte der "Autor" das in eben jenem von ihm angegebenen Link nachlesen können. Aber nicht mal dafür hat es gereicht. [*]Wo der Schreiberling eine 1000er Zapfwelle an einem Schlepper mit Getriebezapfwelle gesehen haben will, wird wohl sogar ihm selbst ein ewiges Rätsel bleiben. In Triebwerken mit 1000er Zapfwelle ist zumindest in Westeuropa so gut wie oder gar überhaupt nie, das weiß ich nicht, eine Getriebezapfwelle anzutreffen. [*]Die meisten Zapfwellen sind so übersetzt, daß sie die Normdrehzahlen jeweils unterhalb der Nenndrehzahl erreichen. Es gibt nur wenige Traktoren, bei denen das anders ist, und dann muß man schon jene mit z.B. einer Nenndrehzahl von 2300/min dazurechnen, welche die ZW-Normdrehzahl bei z.B 2250/min erreichen. [*]Da eine Wegzapfwelle von der Hinterachse angetrieben wird ("nimmt ihr Drehmoment hinter dem Fahrgetriebe ab" ist eine sehr umständliche Formulierung dafür), ändert sich mit der Fahrtrichtung immer die Drehrichtung. Wie sollte das auch anders sein? [*]Drehzahl und Drehrichtung der Wegzapfwelle hängen nicht vom gewählten "Gang und somit der Geschwindigkeit" ab, sondern sind der Drehzahl der Hinterräder direkt proportional. Das gilt nämlich auch, wenn der Schlepper steht und die Wegzapfwelle dreht, weil die Hinterräder durchrutschen (was, nebenbei, das Kernproblem der Triebachsanhänger ist: Ist der Zug in der Situation nicht gestreckt und haben die angetriebene Räder des Anhängers ordentlichen Kraftschluß, schmeißt es leicht die ganze Fuhre um). [/list]Was mich regelmäßig und ziemlich erbost, ist die dummdreiste Schreiberei von Leuten, die genau wissen, daß sie vom Thema keine Ahnung haben, aber so auftreten, als könnten sie die Welt erklären. Ob das nun Gebhardt, Mößmer, Aust, Böhlke, Dr.* Herrmann, Bols (= Podszun), Oertle oder Hummel heißen oder diese erbärmlichen Wikipedia-Schreiber sind. Sie alle können nicht verbergen, daß ihnen ihre Ahnungslosigkeit bewußt ist; das kann man zwischen ihren Zeilen lesen. Warum behalten dei ihr Halb- und Unwissen nicht einfach für sich? Bereits Wilhelm Busch hat denen ein Gedicht gewidmet: [i]Wer mit großer Mühe kaum[/i] [i]gekroche ist auf einein Baum[/i] [i]schon meint, daß er ein Vöglein wär,[/i] [i]so irrt sich der.[/i] Gruß Michael *[size="1"]darauf legt der Wert![/size] [/QUOTE]
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