Menü
Anmelden
Registrieren
App installieren
Installieren
Thema erstellen
Foren
Neue Beiträge
Foren durchsuchen
Aktuelles
Neue Beiträge
Neue Medien
Medienkommentare
Neueste Aktivitäten
Galerie
Neue Medien
Neue Kommentare
Medien suchen
Anmelden
Registrieren
Aktuelles
Suche
Suche
Nur Titel durchsuchen
Von:
Neue Beiträge
Foren durchsuchen
Foren
Deutz Ecke
Deutz / Deutz-Fahr Schlepper
D-Serie
Betrieb D 40.2 mit hydraulischem Holzspalter
JavaScript ist deaktiviert. Für eine bessere Darstellung aktiviere bitte JavaScript in deinem Browser, bevor du fortfährst.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen
alternativen Browser
verwenden.
Auf Thema antworten
Beitrag
<blockquote data-quote="Lasca34" data-source="post: 88109" data-attributes="member: 1930"><p>Hallo Joschie,</p><p></p><p>der guten Ordnung halber noch zwei ergänzende Informationen:</p><p></p><p>zu 1.: Das ist wohl so, und das liegt einfach daran, daß damals, als diese Schlepper gebaut worden sind, das Öl fast immer nur für den Kraftheber verwendet worden ist. Schon der Frontlader galt als bemerkenswerte Ausnahme. Noch Ende der 80er Jahre, als immerhin ein einfachwirkendes Steuergerät schon weitgehend Standard war, hatten wir bei meinem damaligen Arbeitgeber das Problem, daß zumindest kleinere Pflüge auf jeden Fall alternativ mit einfachwirkendem Drehzylinder lieferbar sein mußten, weil viele Bauern nicht bereit wsren, in ein doppeltwirkendes Steuergerät zu investieren. Erst im Lauf der 90er Jahre sind die Hydraulikleistungen und die Ölmengen geradezu explodiert und zwei, drei oder gar vier Steuergeräte zur Regel geworden. Das alles ändert zwar nichts am Sachverhalt, erklärt aber, warum die damaligen Schlepper einen für unsere heutigen Begriffe so bescheidenen Ölhaushalt hatten.</p><p></p><p>zu 2.: Das mit den Kosten mag ( perverserweise ) so sein, aber bzgl. der Effizienz ( auf deutsch: Bzgl. des Wirkungsgrads ) ist dem nicht so. Der Strom kommt nun mal nicht aus der Steckdose, sondern auch der wird irgendwie erzeugt. Und der Wirkungsgrad vom Kraftwerk über die Leitungsverluste bis hin zum Elektromotor, der die elektrische Energie natürlich auch nicht verlustfrei in mechanische zurückverwandelt, ist immer schlechter, als wenn man die fossile gespeichtere Energie des Dieselkraftstoffs über einen Dieselmotor direkt in mechanische Energie verwandelt. Heute, da wir alle "ganz schwer Weltklima" haben, wie Horst Schlämmer sagen würde <img src="/styles/deutz/smilies/biggrin.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":D" title="biggrin :D" data-shortname=":D" />, ist das ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Das ist übrigens auch der Grund, warum das Elektroauto aus dem Blickwinkel des Umweltschutzes eine geradezu grotesker Unfug ist. Wenn der elektrische Antrieb eines Holzspalters tatsächlich kostengünstiger sein sollte als der direkte Betrieb mit Dieselmotor ( was durchaus sein mag; ich habe das noch nicht gemessen ), dann kann das nur daran liegen, das die Energiepreise von Steuern und Abgaben dominiert werden, was den Blick auf die Realität schon mal gründlich verstellt.</p><p></p><p>Gruß</p><p>Michael</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lasca34, post: 88109, member: 1930"] Hallo Joschie, der guten Ordnung halber noch zwei ergänzende Informationen: zu 1.: Das ist wohl so, und das liegt einfach daran, daß damals, als diese Schlepper gebaut worden sind, das Öl fast immer nur für den Kraftheber verwendet worden ist. Schon der Frontlader galt als bemerkenswerte Ausnahme. Noch Ende der 80er Jahre, als immerhin ein einfachwirkendes Steuergerät schon weitgehend Standard war, hatten wir bei meinem damaligen Arbeitgeber das Problem, daß zumindest kleinere Pflüge auf jeden Fall alternativ mit einfachwirkendem Drehzylinder lieferbar sein mußten, weil viele Bauern nicht bereit wsren, in ein doppeltwirkendes Steuergerät zu investieren. Erst im Lauf der 90er Jahre sind die Hydraulikleistungen und die Ölmengen geradezu explodiert und zwei, drei oder gar vier Steuergeräte zur Regel geworden. Das alles ändert zwar nichts am Sachverhalt, erklärt aber, warum die damaligen Schlepper einen für unsere heutigen Begriffe so bescheidenen Ölhaushalt hatten. zu 2.: Das mit den Kosten mag ( perverserweise ) so sein, aber bzgl. der Effizienz ( auf deutsch: Bzgl. des Wirkungsgrads ) ist dem nicht so. Der Strom kommt nun mal nicht aus der Steckdose, sondern auch der wird irgendwie erzeugt. Und der Wirkungsgrad vom Kraftwerk über die Leitungsverluste bis hin zum Elektromotor, der die elektrische Energie natürlich auch nicht verlustfrei in mechanische zurückverwandelt, ist immer schlechter, als wenn man die fossile gespeichtere Energie des Dieselkraftstoffs über einen Dieselmotor direkt in mechanische Energie verwandelt. Heute, da wir alle "ganz schwer Weltklima" haben, wie Horst Schlämmer sagen würde :D, ist das ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Das ist übrigens auch der Grund, warum das Elektroauto aus dem Blickwinkel des Umweltschutzes eine geradezu grotesker Unfug ist. Wenn der elektrische Antrieb eines Holzspalters tatsächlich kostengünstiger sein sollte als der direkte Betrieb mit Dieselmotor ( was durchaus sein mag; ich habe das noch nicht gemessen ), dann kann das nur daran liegen, das die Energiepreise von Steuern und Abgaben dominiert werden, was den Blick auf die Realität schon mal gründlich verstellt. Gruß Michael [/QUOTE]
Zitate einfügen...
Authentifizierung
Wenn es draußen regnet, was ist dann eine sinnvolle Sache, die man mitnehmen sollte, bevor man das Haus verlässt?
Antworten
Foren
Deutz Ecke
Deutz / Deutz-Fahr Schlepper
D-Serie
Betrieb D 40.2 mit hydraulischem Holzspalter
Oben