Batteriefixierung mittels Bodenleiste?

[Doc Jan]

Hallo,

für meinen F2L 612/6-N benötige ich eine Methode, die Starterbatterie zu befestigen. Im Auslieferungszustand geschah dies mittels Metallrahmen, der von oben auf die Batterie gesteckt wurde und mit 2 Gewindestangen durch den Metallboden hindurch festgezogen wurde.

Meine neue Batterie hat nicht dasselbe Format, außerdem gefällt mir der Metallrahmen (mit Masse-Potenzial) in der Nähe des Plus-Pols nicht.

Ich denke, dass man die Batterie recht einfach und kostengünstig mit Bodenleisten auf dem Metalluntergrund fixieren kann, wie man es von den Autos kennt. Spricht aus Eurer Erfahrung etwas dagegen? Man sollte so auch recht flexibel sein, was verschiedene Batteriekapazitäten angeht (welche sich auf die Breite der Batterien, nicht jedoch die Tiefe auswirken).

Wo bekommt man solche Bodenleisten her?

Danke für Tipps, viele Grüße, Jan

 

[Lasca34]

Hallo Jan,

wen die werkseitige Festlegung nicht funktioniert ( was mittlerweile meist der Fall ist, weil sich die Batterie-Formate geändert haben ), verwende ich Gewindestangen in den originalen Gewindebohrungen und lege einen passenden Quersteg oben über die Batterie. Achtung! Nicht zu fest anziehen, sonst beschädigst Du die Batterie.

Gruß
Michael

 

[Allerhand]

Hallo Jan.

Passende Klemmvorrichtungen/Bat.Halterungen lassen sich im KFZ/NFZ-Zubehörhandel finden.

Da gibt es ja einige... PV, Heil, Autoplus etc.

Oder beim Fahrzeugverwerter..Ford Fiesta z.B.

Ich würde eine schwingungsgedämpfte Konsole unterhalb des Sockels empfehlen. z.B. kann man, wenn man die Konsole anschraubt, Gummipuffer durchbohren. Diese dann zwischen Fahrgestell und Konsole setzen.

Gruß

Friedhelm

 

[D_4006]

Hi!
Ich hab bei meinem D4006 die Batterie mit nem Gurt festgezurrt, das dürfte auch bei deinem F2L612 so funktionieren. Im Übrigen würde ich dir empfehlen eine Kunststoffschale unter die Battrie zu stellen, da bei meinem D25.2 mal son Ding undicht wurde und dann den Vorderachsblock angefressen hat. Bei der Schale handelt es sich um eine Ölauffangwanne in passender Größe.

Weiß einer wie das beim D4006 im Originalzustand war?

Gruß
Maximilian

 

[Barny]

Hallo Jan ,
Habe an allen Schleppern eine Fußbefestigung der Batterie montiert.
Eine Aluleiste anfasen mit dem Winkel, Anschrägung am Fußteil der Batterie und mit zwei Schrauben am Bodenblech festschrauben.
Gruß Bernd

 

[Donaven]

Hallo Jan,
ich habe meine Batterie auch mit "Fussleisten" befestigt.

Gruss
Rolf

 

[Storki]

Gurt,biste noch flexibler

 

[Allerhand]

Hallo.


Gurte empfehle ich nicht. Diese scheuern durch.

Das klappt dauerhalt nur bei den Flintstones oder bei Mac Gyver.

@maximilian: Ja weiß ich..

Gruß

Friedhelm

 

[KurtD30S]

Gurte scheuern sich nur durch bei unsachgemässer Befestigung, z.b. an scharfen Kanten

Gruss
Kurt

 

[Doc Jan]

Hallo Ihr,

vielen Dank für Eure Inspirationen!

Leider konnte ich auf die Schnelle keine Klemmvorrichtung für die Batterie auftreiben. Deshalb eine Frage: Womit kommt man denn durch den TÜV? Sind Spanngurte für diesen Zweck okay, oder ist das ein Grund, durchzufallen? Sofern Spanngurte in Ordnung wären, würde ich im Anschluss die Schrotthändler abgrasen (Autoteile-Händler geben sich hier merkwürdig blank, was Batteriehalter angeht..).

Grüße, Jan

 

[regit9791]

Hallo Jan,
ich bin jahrelang mit einer nur durch die Schwerkraft fixierten Batterie durch den TÜV gefahren. Der TÜV hat noch nie die Haube von meinem D25.2 aufgemacht. Als ich im vergangenen Jahr mal Zeit hatte, habe ich die Batterie mit zwei Gewindestangen und einem Winkeleisen befestigt, weil es mich störte, dass sie im Gelände ab und zu etwas hüpfte... Wenn es überhaupt auffällt, wird es -so denke ich- ein geringer Mangel sein. Ich würde einfach hinfahren, der TÜV wird dir den Trecker nicht stilllegen.

Gruß Björn

 

[Lasca34]

Also mal ehrlich, Jan: Über die Laufzeit dieses Threads hättest Du ( z.B. gemäß meinem Hinweis oben ) die Batterie schon dermaßen festgelegt, daß die sich bis zum nächsten Ausbau keinen mm mehr bewegt hätte. Was also ist der Sinn der Philosophiererei?

Gruß
Michael

 

[Doc Jan]

Moin!

Sorry, ich hab's bislang nicht schaffen können, etwas Vernünftiges zurechtzubiegen; und da evtl. in kurzer Kürze beim örtlichen LaMa-Händler ne TÜV-Abnahme stattfindet, dachte ich mir, es könnte geschickt sein, zunächst nen "Quickfix" zu bemühen, dann die Abnahme zu bekommen (um nicht ewig mit ungestempelten Kennzeichen fahren zu müssen), um erst dann noch einmal an der Batterie ohne Zeitdruck zu arbeiten.

Der Thread ist jedenfalls nicht nach dem "zerbrecht-Euch-den-Kopf-über-mein-Batterie-Problem", das ich dann ohnehin nicht umsetze, aufgezogen.

Viele Grüße, Jan

 

[Lasca34]

Hallo Jan,

ich bin mir fast sicher, daß zwei Gewindestangen und ein Flacheisen mit zwei Löchern ( oder sogar ein Brett - das geht noch schneller ) das Problem lösen. Zumindest bei allen 514ern ist das so. Am längsten dauert dabei das Lackieren, sonst sieht das Flacheisen bald sehr häßlich aus, aber das kann auch nach der Hauptuntersuchung noch erledigt werden.

Ich wollte nur darauf hinweisen, daß Du Dir wegen der TÜV-Abnahme keine Sorgen machen mußt. Nachher kannst Du immer noch überlegen, ob Dir das "original" genug ist .

Gruß
Michael

 

[Donaven]

Hallo Jan,
hast ja viele Infos bekommen.

regit9791 schrieb.. Hallo Jan, ich bin jahrelang mit einer nur durch die Schwerkraft fixierten Batterie durch den TÜV gefahren. Der TÜV hat noch nie die Haube von meinem D25.2...

Hmm. Der bei unserem TÜV zuständige Mitarbeiter wies mich im Vorgespräch extra auf eine richtige Batteriebefestigung hin. Ich war dann schon etwas beleidigt, dass bei der Abnahme - jedoch bei einem anderen Tüv, Vorgeschichte in eigenem Thread - meine Batterie keines Blickes gewürdigt wurde.

Gruss Rolf

 

[schluetel]

Neuerdings brauchst Du sogar eine Pluspol-Abdeckung für den Tüv, zumindest beim Auto!

Mark