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Deutz Ecke
Deutz / Deutz-Fahr Schlepper
FL 612 Baureihe
Anleitung zum entsperren des 5. Gangs in der schnellen Gruppe
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<blockquote data-quote="Brotworscht" data-source="post: 461852" data-attributes="member: 23707"><p>Guten Abend allerseits,</p><p>Ich bin der Alex und möchte den Hobbyschraubern unter euch meinen Ausbau des Sperrhebels zeigen.</p><p>Da ich noch keine Anleitung, sondern nur Mutmaßungen bezüglich der Sperre des 5. Gangs im F2L612/54 gefunden habe, dachte ich mir, ich dokumentiere das, was ich bei mir ausgebaut habe und gebe damit eine kleine Anleitung, wie es andere bei ihrem schlepper auch machen können. Vorab sollte man etwas Schraubererfahrung mitbringen, damit alles glatt geht. Für evtl entstehende Schäden bei unachtsamkeiten übernehme ich keine Haftung <img src="/styles/deutz/smilies/wink.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="wink ;)" data-shortname=";)" /></p><p></p><p>Vorher sei zu sagen, dass diese Sperre nur beim F2L612/54 (später /4) vorhanden ist und dazu genutzt wurde, den Schlepper nicht schneller als 20 Km/h laufen zu lassen, da sonst ein LKW Führerschein gebraucht wurde. Der Schlepper verfügt über zwei Schaltgruppen. Eine Langsame und eine Schnelle. In der schnellen Gruppe ist serienmäßig ein Sperrhebel für den 5. Gang verbaut, der sich vor die Schaltmuffe dreht und somit verhindert, das die Schaltmuffe auf das Schaltrad des 5. Gangs geschoben werden kann.</p><p>Hier zeige ich jetzt, wie man diesen Hebel ausbauen kann, damit der Schlepper später schneller fahren kann. Laut Herstellervorgaben läuft der Schlepper danach 25,7 Km/h.</p><p></p><p>Sitz mit Federgabel Abschrauben. Dieser ist mit einer langen Schraube am Schaltdeckel und mit einer weiteren Schraube an der Sitzfeder verschraubt. Sind beide Schrauben gelöst, Sitzschale mit Federgabel vom Schlepper nach hinten weg heben.</p><p></p><p>Danach die 6 Schrauben vom Schaltdeckel abschrauben.</p><p>[ATTACH]124929[/ATTACH]</p><p></p><p>Jetzt vorsichtig den Deckel samt Schalthebel wegheben. Darunter zu sehen ist jetzt die Kulisse mit den Schaltgabeln. Diese sind mit 4 Schrauben am Gehäuse festgeschraubt</p><p></p><p>[ATTACH]124930[/ATTACH]</p><p></p><p>Sind die vier Schrauben gelöst, vorsichtig die ganze Kulisse samt Schaltgabeln aus dem Getriebe rausheben.</p><p>Das Getriebe kommt zum Vorschein. In Fahrtrichtung nach vorne ist oben rechts über dem Zahnrad des 5. Gangs ein Sperrhebel verbaut. Den gilt es auszubauen.</p><p></p><p>[ATTACH]124931[/ATTACH]</p><p>[ATTACH]124932[/ATTACH]</p><p>Der Hebel ist mit einem Dünnen Draht verplombt und kann einfach aufgedreht und heraus gezogen werden. Jetzt kommt der schwierige teil: Und zwar ist der Sperrhebel mit einem Hohlstift durch die Welle gesichert. Dieser muss mit einem Dünnen Durchschlag oder ähnlichem aus seinem Loch vorsichtig herausgeklopft werden. Dabei habe ich ganau darauf geachtet, dass ich ihn nicht zu weit raus haue, damit ich ihn später mit der Hand selbst rausziehen kann und der Stift nicht in die Weiten des Getriebes fällt. Ich will ja nicht, dass mein armer Deutz wegen solch eines Fehlers später schäden davon trägt <img src="/styles/deutz/smilies/wink.png" class="smilie" loading="lazy" alt=";)" title="wink ;)" data-shortname=";)" /></p><p></p><p>Nachdem der Hohlstift aus seinem Loch geklopft wurde, sollte sich der Sperrhebel jetzt einfach von der Welle abziehen lassen. Allerdings war das ganze bei mir so fest, dass ich es warm machen musste und mir die Welle schlussendlich doch abgerissen ist <img src="/styles/deutz/smilies/sad.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":(" title="sad :(" data-shortname=":(" /> Aber ich Persönlich kann damit leben, da ich erreicht habe, was ich wollte.</p><p></p><p></p><p>[ATTACH]124933[/ATTACH]</p><p></p><p>So sieht das ganze dann ohne Sperre und ohne Welle aus.</p><p></p><p>[ATTACH]124934[/ATTACH]</p><p></p><p>Hier nochmal den Hohlstift und der Sperrhebel samt dem Teil der Welle.</p><p></p><p>Der Zusammenbau erfolgt wie immer in umgekehrter Reihenfolge. Zu beachten ist, dass die Schaltgabeln später wieder genau in den Schaltmuffen sitzen und das Getriebe sich im zusammen gebauten Zustand wieder Schalten lässt. Ist das nicht der fall, müssen Schalthebel und Schaltgabel nochmal auf korrekten Sitz geprüft werden.</p><p>Weiterhin empfiehlt es sich, alles vom Ölschlamm zu befreien und gegebenenfalls einen Getriebeölwechsel zu machen.</p><p></p><p>Ich hoffe, die Anleitung wird hier gebraucht und ist dem ein oder anderen eine Hilfe.</p><p>Bei weiteren Fragen könnt ihr euch gerne an mich wenden <img src="/styles/deutz/smilies/smile.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":)" title="smile :)" data-shortname=":)" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Brotworscht, post: 461852, member: 23707"] Guten Abend allerseits, Ich bin der Alex und möchte den Hobbyschraubern unter euch meinen Ausbau des Sperrhebels zeigen. Da ich noch keine Anleitung, sondern nur Mutmaßungen bezüglich der Sperre des 5. Gangs im F2L612/54 gefunden habe, dachte ich mir, ich dokumentiere das, was ich bei mir ausgebaut habe und gebe damit eine kleine Anleitung, wie es andere bei ihrem schlepper auch machen können. Vorab sollte man etwas Schraubererfahrung mitbringen, damit alles glatt geht. Für evtl entstehende Schäden bei unachtsamkeiten übernehme ich keine Haftung ;) Vorher sei zu sagen, dass diese Sperre nur beim F2L612/54 (später /4) vorhanden ist und dazu genutzt wurde, den Schlepper nicht schneller als 20 Km/h laufen zu lassen, da sonst ein LKW Führerschein gebraucht wurde. Der Schlepper verfügt über zwei Schaltgruppen. Eine Langsame und eine Schnelle. In der schnellen Gruppe ist serienmäßig ein Sperrhebel für den 5. Gang verbaut, der sich vor die Schaltmuffe dreht und somit verhindert, das die Schaltmuffe auf das Schaltrad des 5. Gangs geschoben werden kann. Hier zeige ich jetzt, wie man diesen Hebel ausbauen kann, damit der Schlepper später schneller fahren kann. Laut Herstellervorgaben läuft der Schlepper danach 25,7 Km/h. Sitz mit Federgabel Abschrauben. Dieser ist mit einer langen Schraube am Schaltdeckel und mit einer weiteren Schraube an der Sitzfeder verschraubt. Sind beide Schrauben gelöst, Sitzschale mit Federgabel vom Schlepper nach hinten weg heben. Danach die 6 Schrauben vom Schaltdeckel abschrauben. [ATTACH]124929._xfImport[/ATTACH] Jetzt vorsichtig den Deckel samt Schalthebel wegheben. Darunter zu sehen ist jetzt die Kulisse mit den Schaltgabeln. Diese sind mit 4 Schrauben am Gehäuse festgeschraubt [ATTACH]124930._xfImport[/ATTACH] Sind die vier Schrauben gelöst, vorsichtig die ganze Kulisse samt Schaltgabeln aus dem Getriebe rausheben. Das Getriebe kommt zum Vorschein. In Fahrtrichtung nach vorne ist oben rechts über dem Zahnrad des 5. Gangs ein Sperrhebel verbaut. Den gilt es auszubauen. [ATTACH]124931._xfImport[/ATTACH] [ATTACH]124932._xfImport[/ATTACH] Der Hebel ist mit einem Dünnen Draht verplombt und kann einfach aufgedreht und heraus gezogen werden. Jetzt kommt der schwierige teil: Und zwar ist der Sperrhebel mit einem Hohlstift durch die Welle gesichert. Dieser muss mit einem Dünnen Durchschlag oder ähnlichem aus seinem Loch vorsichtig herausgeklopft werden. Dabei habe ich ganau darauf geachtet, dass ich ihn nicht zu weit raus haue, damit ich ihn später mit der Hand selbst rausziehen kann und der Stift nicht in die Weiten des Getriebes fällt. Ich will ja nicht, dass mein armer Deutz wegen solch eines Fehlers später schäden davon trägt ;) Nachdem der Hohlstift aus seinem Loch geklopft wurde, sollte sich der Sperrhebel jetzt einfach von der Welle abziehen lassen. Allerdings war das ganze bei mir so fest, dass ich es warm machen musste und mir die Welle schlussendlich doch abgerissen ist :( Aber ich Persönlich kann damit leben, da ich erreicht habe, was ich wollte. [ATTACH]124933._xfImport[/ATTACH] So sieht das ganze dann ohne Sperre und ohne Welle aus. [ATTACH]124934._xfImport[/ATTACH] Hier nochmal den Hohlstift und der Sperrhebel samt dem Teil der Welle. Der Zusammenbau erfolgt wie immer in umgekehrter Reihenfolge. Zu beachten ist, dass die Schaltgabeln später wieder genau in den Schaltmuffen sitzen und das Getriebe sich im zusammen gebauten Zustand wieder Schalten lässt. Ist das nicht der fall, müssen Schalthebel und Schaltgabel nochmal auf korrekten Sitz geprüft werden. Weiterhin empfiehlt es sich, alles vom Ölschlamm zu befreien und gegebenenfalls einen Getriebeölwechsel zu machen. Ich hoffe, die Anleitung wird hier gebraucht und ist dem ein oder anderen eine Hilfe. Bei weiteren Fragen könnt ihr euch gerne an mich wenden :) [/QUOTE]
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In welchem Jahr wurde die Firma, die die Deutz Traktoren herstellt, ursprünglich gegründet?
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