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Deutz Ecke
Allgemeine technische Fragen
Lenkung
Abdichtung Gehäusedeckel Lenkgetriebe F2L612/6-N
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Beitrag
<blockquote data-quote="Jost" data-source="post: 450485" data-attributes="member: 18903"><p>Hallo zusammen,</p><p></p><p>nachdem ich jetzt alle benötigten Teile zusammenhatte, habe ich mich an die Reparatur meiner Lenkung am F2L612/6 gemacht.</p><p></p><p>Fehler war: Wenn man die vorgegebenen 0,3 l Getrieböl in das Lenkgetriebe einfüllte, war nach einigen Tagen nur noch ca. 0,1 l vorhanden und der Rest auf dem Garagenboden <img src="/styles/deutz/smilies/sad.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":(" title="sad :(" data-shortname=":(" /> . Es sah nach einer Undichtigkeit des Radialwellendichtrings aus, da dort das Öl austrat.</p><p></p><p>Die Ersatzteile:</p><p>- Radialwellendichtring 28 x 42,5 x 8</p><p>- Papierdichtung 0,5 mm</p><p>- 2 Federringe 8 mm</p><p>- 2 Dichtringe 8 x 14 mm</p><p>- 1 l Getriebeöl EP 80W-85 GL-4</p><p>habe ich mir beim örtlichen Lama besorgt, alles zusammen ca. 15 €.</p><p></p><p>Die Demontage des Splints und der Mutter gingen recht einfach. Das Schwierigste war die Demontage des Lenkstockhebels. Ich habe mir vor der Arbeitsstelle einen guten Abzieher ausgeliehen, aber eine Erhitzungsmöglichkeit habe ich zu Hause nicht. Nach 5 Versuchen löste sich aber die Keilverzahnung mit einem kurzen Peng und der Lenkstockhebel war runter vom der Fingerhebelwelle <img src="/styles/deutz/smilies/smile.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":)" title="smile :)" data-shortname=":)" /> .</p><p></p><p>[ATTACH]120240[/ATTACH] [ATTACH]120241[/ATTACH]</p><p></p><p>Der Gehäusedeckel war dagegen leicht zu öffen (hatte ich vor einiger Zeit schon einmal gemacht). Da das Öl druch die undichte Dichtung schon größtenteils verschwunden war, reichte auch eine kleine Auffangwanne und ein paar Lappen für den Rest.</p><p></p><p>[ATTACH]120242[/ATTACH]</p><p></p><p>Der Zustand im Gehäuse ist nach meiner Einschätzung sehr erfreulich. Beide Kugellager sehen sehr gut aus und laufen leicht ohne Spiel, das Öl war hell und sauber. Daher habe ich nur die Fingerhebelwelle demontiert, der Rest blieb drin. Die beiden Gleitlager der Fingerwelle liefen leicht und ohne Spiel, nur am Ende der Welle bei der Keilverzahung war etwas Korrosion an der Oberfläche:</p><p></p><p></p><p>[ATTACH]120244[/ATTACH] [ATTACH]120243[/ATTACH]</p><p></p><p>Ich habe die Oberfläche an dieser Stelle mit einem 400er Schleifpapier etwas bearbeitet.</p><p></p><p>[ATTACH]120249[/ATTACH]</p><p></p><p>Dann habe ich den Radialwellendichtring herausgeholt und nach Reinigen des Sitzes den neuen eingebaut, der alte sah nicht so schlecht aus, aber trotzdem war er undicht.</p><p></p><p>Dann kam die weitere Montage, Papierdichtung zugeschnitten:</p><p></p><p>[ATTACH]120245[/ATTACH]</p><p></p><p>Dann die Fingerwelle eingebaut:</p><p></p><p>[ATTACH]120246[/ATTACH]</p><p></p><p>Danach Gehäusedeckel mit den alten Schrauben, aber neuen Dichtringen usw. eingebaut:</p><p></p><p>[ATTACH]120248[/ATTACH]</p><p></p><p>Den Lenkstockhebel wieder auf die Welle montiert, die Markierung für die richtige Position war bereits eingeschlagen:</p><p></p><p>[ATTACH]120247[/ATTACH]</p><p></p><p>Als nächstes kam 0,3 l Getriebeöl durch die Einfüllöffnung in das Lenkgetriebe. Die Öffnung ist schlecht zugänglich. Mit Hilfe eines Trichters + Schlauchstücks hat es aber gut geklappt. Als Öl habe ich SAE 80W-85 GL-4 verwendet. Hoffentlich kommt jetzt keine große Diskussion deswegen auf. Deutz empfahl früher SAE 80.</p><p>Notwendig war dann noch die Feinjustierung über die Nachstellschraube, nicht zu viel Spiel in der Lenkung, aber auch nicht zu stramm. Auch das ließ sich recht leicht einstellen.</p><p></p><p>Zu guter Letzt (nach 3 Regenschauern) kam dann noch die Probefahrt: Lenkt ohne Spiel und es läuft kein Öl heraus <img src="/styles/deutz/smilies/smile.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":)" title="smile :)" data-shortname=":)" /> </p><p></p><p>Vielen Dank an alle Tipgeber, besonders an Martin! Die Anleitung ist klasse!</p><p></p><p>Viele Grüße</p><p>Jost</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Jost, post: 450485, member: 18903"] Hallo zusammen, nachdem ich jetzt alle benötigten Teile zusammenhatte, habe ich mich an die Reparatur meiner Lenkung am F2L612/6 gemacht. Fehler war: Wenn man die vorgegebenen 0,3 l Getrieböl in das Lenkgetriebe einfüllte, war nach einigen Tagen nur noch ca. 0,1 l vorhanden und der Rest auf dem Garagenboden :( . Es sah nach einer Undichtigkeit des Radialwellendichtrings aus, da dort das Öl austrat. Die Ersatzteile: - Radialwellendichtring 28 x 42,5 x 8 - Papierdichtung 0,5 mm - 2 Federringe 8 mm - 2 Dichtringe 8 x 14 mm - 1 l Getriebeöl EP 80W-85 GL-4 habe ich mir beim örtlichen Lama besorgt, alles zusammen ca. 15 €. Die Demontage des Splints und der Mutter gingen recht einfach. Das Schwierigste war die Demontage des Lenkstockhebels. Ich habe mir vor der Arbeitsstelle einen guten Abzieher ausgeliehen, aber eine Erhitzungsmöglichkeit habe ich zu Hause nicht. Nach 5 Versuchen löste sich aber die Keilverzahnung mit einem kurzen Peng und der Lenkstockhebel war runter vom der Fingerhebelwelle :) . [ATTACH]120240._xfImport[/ATTACH] [ATTACH]120241._xfImport[/ATTACH] Der Gehäusedeckel war dagegen leicht zu öffen (hatte ich vor einiger Zeit schon einmal gemacht). Da das Öl druch die undichte Dichtung schon größtenteils verschwunden war, reichte auch eine kleine Auffangwanne und ein paar Lappen für den Rest. [ATTACH]120242._xfImport[/ATTACH] Der Zustand im Gehäuse ist nach meiner Einschätzung sehr erfreulich. Beide Kugellager sehen sehr gut aus und laufen leicht ohne Spiel, das Öl war hell und sauber. Daher habe ich nur die Fingerhebelwelle demontiert, der Rest blieb drin. Die beiden Gleitlager der Fingerwelle liefen leicht und ohne Spiel, nur am Ende der Welle bei der Keilverzahung war etwas Korrosion an der Oberfläche: [ATTACH]120244._xfImport[/ATTACH] [ATTACH]120243._xfImport[/ATTACH] Ich habe die Oberfläche an dieser Stelle mit einem 400er Schleifpapier etwas bearbeitet. [ATTACH]120249._xfImport[/ATTACH] Dann habe ich den Radialwellendichtring herausgeholt und nach Reinigen des Sitzes den neuen eingebaut, der alte sah nicht so schlecht aus, aber trotzdem war er undicht. Dann kam die weitere Montage, Papierdichtung zugeschnitten: [ATTACH]120245._xfImport[/ATTACH] Dann die Fingerwelle eingebaut: [ATTACH]120246._xfImport[/ATTACH] Danach Gehäusedeckel mit den alten Schrauben, aber neuen Dichtringen usw. eingebaut: [ATTACH]120248._xfImport[/ATTACH] Den Lenkstockhebel wieder auf die Welle montiert, die Markierung für die richtige Position war bereits eingeschlagen: [ATTACH]120247._xfImport[/ATTACH] Als nächstes kam 0,3 l Getriebeöl durch die Einfüllöffnung in das Lenkgetriebe. Die Öffnung ist schlecht zugänglich. Mit Hilfe eines Trichters + Schlauchstücks hat es aber gut geklappt. Als Öl habe ich SAE 80W-85 GL-4 verwendet. Hoffentlich kommt jetzt keine große Diskussion deswegen auf. Deutz empfahl früher SAE 80. Notwendig war dann noch die Feinjustierung über die Nachstellschraube, nicht zu viel Spiel in der Lenkung, aber auch nicht zu stramm. Auch das ließ sich recht leicht einstellen. Zu guter Letzt (nach 3 Regenschauern) kam dann noch die Probefahrt: Lenkt ohne Spiel und es läuft kein Öl heraus :) Vielen Dank an alle Tipgeber, besonders an Martin! Die Anleitung ist klasse! Viele Grüße Jost [/QUOTE]
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Wenn es draußen regnet, was ist dann eine sinnvolle Sache, die man mitnehmen sollte, bevor man das Haus verlässt?
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