Landybehr
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Moin,
an Frontlader, Baggerarmen etc. sind Bolzen oft mit einer angeschweißten Lasche versehen, so wie der hier:
Eine Schraube am schmalen Ende der Lasche (unten links im Bild) ist, was gegen Verdrehen sichert. In diesem Fall, eine M12 Schraube. Die Schraube guckt aber durch eine Bohrung, die etwa 14,5mm groß ist. Ich denke, das ÜBermaß ist, damit Ungenauigkeiten in der Fertigung ausgeglichen werden (falls die Gewindebohrung für die M12-Schraube mal etwas verrutscht ist).
Meine Frage:
Eine Schraube wird normalerweise fest angezogen. Die Verbindung ist dann spielfrei.
Ein Bolzen braucht ein bißchen Spiel, um eingeführt werden zu können. Wenn ich richtig gehe, hat man oft 2/10mm, oder 2,5/10mm.
Nun ist also ein Ende der Lasche, nämlich das mit dem Bolzen, mit ein bißchen Spiel versehen (ich will annehmen, daß die Verdrehsicherung dafür sorgt, daß das Spiel über lange Betriebsstunden nicht größer wird, Wenn doch, wird meine Frage umso interessanter für mich). Und das andere Ende, das mit der M12 Schraube, ist spielfrei fixiert.
Wie passt das zusammen? An welcher Stelle fängt Elastizität das ab? Warum lockert sich die M12-Schraube nicht über beständige Lastrichtungswechsel, die auf den Bolzen wirken?
an Frontlader, Baggerarmen etc. sind Bolzen oft mit einer angeschweißten Lasche versehen, so wie der hier:
Eine Schraube am schmalen Ende der Lasche (unten links im Bild) ist, was gegen Verdrehen sichert. In diesem Fall, eine M12 Schraube. Die Schraube guckt aber durch eine Bohrung, die etwa 14,5mm groß ist. Ich denke, das ÜBermaß ist, damit Ungenauigkeiten in der Fertigung ausgeglichen werden (falls die Gewindebohrung für die M12-Schraube mal etwas verrutscht ist).
Meine Frage:
Eine Schraube wird normalerweise fest angezogen. Die Verbindung ist dann spielfrei.
Ein Bolzen braucht ein bißchen Spiel, um eingeführt werden zu können. Wenn ich richtig gehe, hat man oft 2/10mm, oder 2,5/10mm.
Nun ist also ein Ende der Lasche, nämlich das mit dem Bolzen, mit ein bißchen Spiel versehen (ich will annehmen, daß die Verdrehsicherung dafür sorgt, daß das Spiel über lange Betriebsstunden nicht größer wird, Wenn doch, wird meine Frage umso interessanter für mich). Und das andere Ende, das mit der M12 Schraube, ist spielfrei fixiert.
Wie passt das zusammen? An welcher Stelle fängt Elastizität das ab? Warum lockert sich die M12-Schraube nicht über beständige Lastrichtungswechsel, die auf den Bolzen wirken?