D307S
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Hallo Miteinander,
wie ihr bestimmt schon gesehen habt bin ich noch relativ neu hier, es geht hier aber um meinen D30s der schon viel miterlebt hat.
Mein Opa hatte ihn schon seit 1970, als er dann 2005 starb krallte sich ihn sein Bruder wo er dann die nächsten 9 bzw. 10 Jahre stand, 2014-2015 hab ich dann mit ihm verhandelt um ihn wiederzuerlangen da wir ihn durchaus brauchen ( inzwischen brauchen wir ihn fast täglich 8 Std.).
Danach musste ich aber festellen das er in einem schlechten Zustand war, schlechter als angenommen, also hab ich ihn dann zusammen mit meinem Vater repariert/ instandgesetzt, auf dem weg zur Werkstatt fingen die ersten Probleme mit dem Motor schon an.
Er lief vorher zwar immer zuverlässig, qualmte aber nach dem start mehrere Minuten weiß und man konnte hören das ein zyl. sauber läuft und der andere nur mitgezogen wird und erst nach einer bestimmten Zeit mitzündet. Das war immer so es sei denn man hat ihn über eine Minute vorgeglüht dann war er sofort da ohne farbige Abgase.
Jedenfalls hat er auf der hälfte der Strecke zur Werkstatt (15km) auf einmal heftig geschlagen (hörte sich an als wenn man den Kolben mit einem Vorschlaghammer bearbeitet) das war dann 2 mal mindestens auf der Strecke so, zum Ende hin passierte das nicht mehr.
Im Verlauf der Reparatur wurden dann auch mal die ESD zum Lama gebracht ( Zyl.Nr. 1 hatte 0bar; Zyl Nr.2 hatte 50bar....dachte mir auch meinen Teil...) . Jedenfalls war dann die Reparatur nach etwa einem 3/4 Jahr soweit beendet das er TÜV hatte und Fahrbereit war( Getriebeöl, Hydrauliköl und Motoröl wurden gewechselt).
Nach etwa 10 Std Arbeit stellte ich am Peilstab fest das nach 10 Std immer 3/4 fehlten also gut 500ml, aus der kurbelwellenentlüftung qualmte er ohnehin schon immer stark das ist aber mit dem 15W40 schlimmer wie bei dem 30W30 was vorher drauf war. Nach mehreren Wochen Arbeit mit ihm musste ich dann festellen das irgendwas im Motor rasselt (war so gegen Ostern) tippe mal auf ein Ventil, das blieb allerdings bestehen.
Als ich dann mit einem Anhänger an einem Tag mehr als 100km zurücklegen musste wollte er nach den ersten 50km nicht mehr so wirklich teilweise schlug er ein bisschen, oder lief nur auf einem Zylinder, auf dem Rückweg war dies zwar nicht mehr der Fall aber es hörte sich zeitweise so an als wenn der Kolben gegen den Kopf schlägt ( zeitweise hörte sich das so an als wären irgendwelche losen teile im Motor die hin und her springen). Seit dieser Fahrt springt er auch geringfügig schlechter an, alles andere ist gleich geblieben.
Ich gehe mal stark davon aus das eine Motorüberholung bzw. Instandsetzung langsam von Nöten wird, allerdings möchte ich dabei keinen Nachbauschrott oder generell so wenig Ersatzteile wie möglich verbauen.
Welche Grenze gibt es wenn man die Laufbuchsen nachhohen möchte (Übermaßkolben)?
Das nächste ist das ich wie oben schon angerissen den Schlepper doch öfters brauche als ich selbst je vermutet hätte, deswegen wäre es natürlich gut wenn der Ausfall so kurz wie möglich gehalten werden kann.
Leider ist bei mir in der Nähe keine wirklich professionelle Lama, von daher wollte ich mich hier mal umhören ob jemand schon mal eine solche Erfahrung gemacht hat oder der dieses Problem villeicht schon kennt.
Bin für jeden Tipp offen
Grüße
Nils
wie ihr bestimmt schon gesehen habt bin ich noch relativ neu hier, es geht hier aber um meinen D30s der schon viel miterlebt hat.
Mein Opa hatte ihn schon seit 1970, als er dann 2005 starb krallte sich ihn sein Bruder wo er dann die nächsten 9 bzw. 10 Jahre stand, 2014-2015 hab ich dann mit ihm verhandelt um ihn wiederzuerlangen da wir ihn durchaus brauchen ( inzwischen brauchen wir ihn fast täglich 8 Std.).
Danach musste ich aber festellen das er in einem schlechten Zustand war, schlechter als angenommen, also hab ich ihn dann zusammen mit meinem Vater repariert/ instandgesetzt, auf dem weg zur Werkstatt fingen die ersten Probleme mit dem Motor schon an.
Er lief vorher zwar immer zuverlässig, qualmte aber nach dem start mehrere Minuten weiß und man konnte hören das ein zyl. sauber läuft und der andere nur mitgezogen wird und erst nach einer bestimmten Zeit mitzündet. Das war immer so es sei denn man hat ihn über eine Minute vorgeglüht dann war er sofort da ohne farbige Abgase.
Jedenfalls hat er auf der hälfte der Strecke zur Werkstatt (15km) auf einmal heftig geschlagen (hörte sich an als wenn man den Kolben mit einem Vorschlaghammer bearbeitet) das war dann 2 mal mindestens auf der Strecke so, zum Ende hin passierte das nicht mehr.
Im Verlauf der Reparatur wurden dann auch mal die ESD zum Lama gebracht ( Zyl.Nr. 1 hatte 0bar; Zyl Nr.2 hatte 50bar....dachte mir auch meinen Teil...) . Jedenfalls war dann die Reparatur nach etwa einem 3/4 Jahr soweit beendet das er TÜV hatte und Fahrbereit war( Getriebeöl, Hydrauliköl und Motoröl wurden gewechselt).
Nach etwa 10 Std Arbeit stellte ich am Peilstab fest das nach 10 Std immer 3/4 fehlten also gut 500ml, aus der kurbelwellenentlüftung qualmte er ohnehin schon immer stark das ist aber mit dem 15W40 schlimmer wie bei dem 30W30 was vorher drauf war. Nach mehreren Wochen Arbeit mit ihm musste ich dann festellen das irgendwas im Motor rasselt (war so gegen Ostern) tippe mal auf ein Ventil, das blieb allerdings bestehen.
Als ich dann mit einem Anhänger an einem Tag mehr als 100km zurücklegen musste wollte er nach den ersten 50km nicht mehr so wirklich teilweise schlug er ein bisschen, oder lief nur auf einem Zylinder, auf dem Rückweg war dies zwar nicht mehr der Fall aber es hörte sich zeitweise so an als wenn der Kolben gegen den Kopf schlägt ( zeitweise hörte sich das so an als wären irgendwelche losen teile im Motor die hin und her springen). Seit dieser Fahrt springt er auch geringfügig schlechter an, alles andere ist gleich geblieben.
Ich gehe mal stark davon aus das eine Motorüberholung bzw. Instandsetzung langsam von Nöten wird, allerdings möchte ich dabei keinen Nachbauschrott oder generell so wenig Ersatzteile wie möglich verbauen.
Welche Grenze gibt es wenn man die Laufbuchsen nachhohen möchte (Übermaßkolben)?
Das nächste ist das ich wie oben schon angerissen den Schlepper doch öfters brauche als ich selbst je vermutet hätte, deswegen wäre es natürlich gut wenn der Ausfall so kurz wie möglich gehalten werden kann.
Leider ist bei mir in der Nähe keine wirklich professionelle Lama, von daher wollte ich mich hier mal umhören ob jemand schon mal eine solche Erfahrung gemacht hat oder der dieses Problem villeicht schon kennt.
Bin für jeden Tipp offen
Grüße
Nils
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