Nein, ich habe nicht aufgegeben.
Aber das Verbandsgemeinde Weinfest kam dazwischen, bei dem eine Oldtimer Ausstellung zu organisieren war. Das hat zwar Riesenspass gemacht, aber mein Deutz mußte warten. Doch es waren auch 3 Deutz in der Ausstellung
Hier in Rheinhessen ist sowieso "Deutzland"
Zurück zur Restauration:
Ich habe beschlossen ihn vorne zu verkabeln, so dass ich den Anlasser bei der nächsten Probefahrt am Armaturenbrett bedienen kann und auch die Lichtmaschine testen kann.
Im Armaturenbrett der überholte Öldruckmesser -- jetzt mit weißem Zeiger!
Zur Verdrahtung: Ich weiß es ist nicht original, aber am einfachsten geht es wenn man Anhängerkabel kauft und alles mit Schrumpfschlauch bündelt.
Nach vorne geht ein 5er Kabel, Standlicht, Abblendlicht, Fernlicht, Zündungskontrolle und Hupe (via Relais), dazu kommt nach dem Anlasser ein dickes rotes 12V Kabel und der Anlasserauslöser.
Nach hinten wird es umfangreicher, da ich die Bremsleuchten als Blinker schalten möchte, da hab ich mir ein 7er Anhängerkabel bestellt.
Auch ist mir der passende Schrumpfschlauch ausgegangen, sollte morgen kommen.
Die Sicherungen werde ich auch anders bestücken, da einiges heute dazukommt: Rundumlicht, Warnblinker, 2 Bremslichter, auch am Anhänger etc. Dafür braucht nicht jedes 5 Watt Rücklich einzeln abgesichert werden.
Der Lichtmaschinen Regler hat seinen Platz jetzt vorne gefunden, da wird er durch den Luftstrom gut gekühlt. zuvor saß er arg dicht am Riemen, was mir nicht gefallen hat.
Auch hatte ich ihn geöffnet und gereinigt. Ob er gut geht messe ich beim nächsten Start. Ggf kommt ein elektronischer rein.
Gleichzeitig habe ich morgen einen ersten Termin mit dem TÜV-Mann. Es geht um die Zulassung und das Eintragen einer Kugelkopf-Kupplung. Ich sag Bescheid wie es ausging.
Ich mag das "Ackerschienen-Provisorium" nicht nutzen. Auch hier im Forum gab es schon einige Lösungen dazu.
--> Munter bleiben!