Holzfeuchtemessgerät

Diskutiere Holzfeuchtemessgerät im Forum sonstige technische Teilgebiete im Bereich Allgemeine technische Fragen - Servus Freunde, habe mal eine Frage was jetzt nicht mit einem Deutz, nicht einmal mit einem Traktor zu tun hat, aber ich weis einfach nicht wen...
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Skilehrer

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Servus Freunde,

habe mal eine Frage was jetzt nicht mit einem Deutz, nicht einmal mit einem Traktor zu tun hat, aber ich weis einfach nicht wen ich sonst fragen soll.

Es handelt sich um so ein Holzfeuchtemessgerät das ich mir zugelegt habe. Was ich jetzt bei meinen ersten Messungen festgestellt habe ist das wenn ich die 2 Messnadeln nur an das Holz anlege, ich einen total anderen Feuchtigkeitswert erhalte als wenn ich die beiden Messspitzen(Nadeln) komplett in das Holz ramme und natürlich wieder einen Wert dazwischen wenn ich sie nur so halb einsteche.

Meine Frage jetzt, weis jemand wie weit man die Nadeln in das Holz stecken muss, damit der Wert passt?

Besten Dank schon einmal im vorraus.

Gruß vom Skilehrer
 
D40+D50

D40+D50

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Hallo

meines Wissens nach mußt Du die gar nicht oder nicht tief einstechen.
Du darfst aber auch nicht einfach außen am Holz messen.
Sondern:
Z.B. aus einem Meterstück in der Mitte ein ofenlanges Stück rausschneiden, dieses Stück spalten, und dann an der frisch aufgespaltenen Fläche messen.

Norbert
 
S

Skilehrer

Threadstarter
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Grüß dich Norbert,

das mit den an einer frischen stelle messen wusste ich schon aber mir ist nur aufgefalln das wenn ich die Spitzen nur anlege bis hin zu ganz einstechen ein unterschied von teilweise 10% Feuchte ist, das hat mich dann schon etwas gewundert.

Gruß Niko
 
passer montanus

passer montanus

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Hallo,

um was für ein Meßgreät handelt es sich denn.
Es gibt soch sicherlich eine Betriebsanleitung.

Ein gutes Meßgerät ist immer mit einem Kalibrierwiderstand
ausgerüstet. Zum Beispiel von Protimeter.

PM
 
H

hh

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Hallo Skilehrer,

da solche Geräte mit Hilfe zweier Elektroden den elektrischen Widerstand messen, sollten/müssen die je nach Hersteller unterschiedlich langen Nadeln/Stifte möglichst tief in das Holz getrieben werden um ein korrektes Ergebnis zu erhalten (es gibt Profi-Geräte die wie ein umgekehrter Schlagabzieher funktionieren).

Wie schon gesagt muss der Holzscheit "frisch" an der dicksten Stelle gespalten und dann in der Mitte gemessen werden.

Die Preise für solche Messgeräte liegen zwischen 10,- bis 500,- € und es gibt je nach Qualität Schwankungen im Messergebnis der Holzfeuchtigkeit bis 20 % .

Unabhängig davon, wenn man das in den Wintermonaten gefällte Holz gespalten 2 Jahre "luftig" und trocken lagert kann man sich die ganze "Messerei" ersparen !

Gruß
Klaus
 
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Hallo Nico,

bei meinem (Schätz)messgerät für 10-20€ ist das genauso. Mich würde also auch intressieren was das reale Ergebnis ist. Vielleicht müsste man mal paar Proben messen und dann über die Darrprobe einen exakten Wert ermitteln als Vergleich.
 
passer montanus

passer montanus

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Hallo,

Messungen müssen reproduzierbar sein. Ist dieses nicht
der Fall, können alle Messungen unbesehen in die Tonne gehauen
werden.

Wid von zwei Prüfern das selbe Meßgerät unter gleichen
Bedingungen angewendet, sind im Rahmen der
Toleranz Abweichungen vorhanden. Dieses ist ok.

Das ausgegebne Geld für die oben genannten Geräte
sollte besser einem wohltätigen Verein zugeführt
werden.

PM
 
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