Restauration Deutz D25.1-N

Diskutiere Restauration Deutz D25.1-N im Forum Schau-Raum im Bereich Deutz Community - Hallo, nachdem ich meinen D25.1-N mit Erstzulassung 12/1961 und 3800h im Sommer 2010 gekauft hatte und auch ein halbes Jahr damit gefahren bin...
pasa444

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Ich weiß, auch Renovieren, werde ich die kabelleitung montieren, aber die Arbeit ist viel, Ihre deutz wird schön .
Grüße aus Tchechien Martin
 
15er Patrick

15er Patrick

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Servus,

eigtlich wollte ich mein Lenkgetriebe fertig zusammenbauen, allerdings bin ich noch auf der Suche nach einem Laufring für die Lenkschnecke. Konnte aber leider noch kein brauchbares Ersatzteil auftreiben.

Also habe ich angefangen die Kupplungsglocke und die Pedale aufzureiben. Eine neue Pedalwelle im Übermaß wird zur Zeit noch angefertigt. Auch die Ausrückwelle der Kupplung war eingelaufen. Da ich den Ausrückhebel nicht aufreiben wollte, wurde die Welle an beiden Seiten abgedreht und Bronzebuchsen bestellt.

In der Zwischenzeit wurde auch das Hydraulikröhrchen im Hydraulikbock fertiggestellt. Dieses ist mir beim Ausbauen zerbrochen. Bis ich eine Firma auftreiben konnte, die mir dieses Rohr nachbiegen würde, verging sehr viel Zeit. Es hat zwar nicht die Originalform, sollte allerdings die Funktion erfüllen. Die beiden Enden wurden von mir angeschweißt, weil keine passende Sickenmaschine zur Verfügung stand. Den Zylinder des Krafthebers habe ich hohnen lassen, da dieser Einlaufspuren hatte. Den Kolben habe ich mit feinem Schleifpapier bearbeitet und ist nun wieder wie neu. Auch der Nutring war nach 50 Jahren hart und brüchig, dichtete nicht mehr sauber ab und wurde selbstverständlich erneuert. Der Nutring hat die Maße 55 x 75 x 10 mm und besteht aus Polyurethan. Zudem wurden alle Dichtungen und die beiden Buchsen der Hubwelle ausgetauscht. Für den Kraftheber fehlen noch ein paar Kleintele, deshalb kann ich diese Baustelle noch nicht abschließen. Auch das Steuergerät muss noch neu grundiert und abgedichtet werden. Aber nun lasse ich ein paar Bilder sprechen...


Gruß Patrick
 

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Polklemme

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Die Kugelgelenke zum anschweißen kann man ja überall relativ günstig bekommen.

Ich kann zwar halbwegs schweißen, habe das aber nie wirklich gelernt. Ich habe eine Fülldrahtschweißgerät, das mit 90A schweißen kann. Der Draht ist 9mm "dick".

Kann man die Kugelgelenke damit wirklich anschweißen, wenn man eine schön dicke Naht draufzieht? Habe irgendwie bedenken, dass das wirklich fest ist. Keine Ahnung warum, wollte zumindest vorher mal fragen. :S
 
Deutz45nullfuenf

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15er Patrick

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Hallo Zusammen,

ich denke es geht hier weniger um die Lenkungskugelköpfe, sondern um die Unterlenkeranschweißenden (Kugelgelenken).
ich habe diese selbst angeschweißt, da ich mir das zugetraut hatte und sowieso keine bzw. wenn dann nur leichte Anbaugeräte angehangen werden (ich besitze selbst nur eine Ackerschiene). Falls du dir nicht sicher bist, lasse diese lieber anschweißen. Hier würde ich allerdings eher zum Metallbauer als zum Lama gehen. (Beim Lama ist es sehr wahrscheinlich, das es der Azubi ohne Schweißerlehrgang schweißt)


Gruß Patrick
 
Thema: Restauration Deutz D25.1-N
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