Getriebe undicht D25.1 N

Diskutiere Getriebe undicht D25.1 N im Forum D-Serie im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo, um es vorweg zu sagen. Ja ich habe die Suchfunktion bemüht. Leider keine zutreffende Antwort gefunden. Nun zu meiner Frage. Bei meinem...
D25.1 N

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Hallo,

um es vorweg zu sagen. Ja ich habe die Suchfunktion bemüht. Leider keine zutreffende Antwort gefunden. Nun zu meiner Frage.

Bei meinem Deutz D25.1 N Bj. 1960 ist das Getriebe undicht. Es ist wohl der untere Antrieb vom Mähbalken.

1416-9726-15hh.jpg

Es hat wohl schon mal jemand versucht das ganze von aussen mittels Silikon ab zu dichten :(

Frage 1: Kann ich den Antrieb vom Mähbalken abbauen ohne das Getriebe zu zerlegen? Ich kann da vier große Schrauben erkennen. Meine ich hätte gelesen das das nur geht wenn das Getriebe geteilt wird.

Frage 2: Wenn ich das Getriebe auch gleich mit abdichten möchte worauf muss ich achten? Irgendwo stand was das ich das Getriebe auf die linke Seite legen muss.
Gibt es noch wichtiges zu beachten?

Da ich die Blechteile sowieso abbaue wäre die Gelegenheit günstig den Trecker am Getriebe zu trennen und das Getriebe ab zu dichten. Ist sicherlich sehr viel Arbeit.

Was meinen die Experten hier im Forum zu meinem Problem?

Glückauf,

Udo :)
 
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Marc01

Marc01

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Moin der Antrieb geht so nicht runter.

Wie du gelesen hast muss das Getriebe dafür zerlegt werden.Ich hatte das gleiche Problem.

Du kannst die 4 Schrauben lösen dann bekommst du das Teil ca 1cm nach vorne geschoben.Austropfen lassen ein paar Tage dann ordenlich Bremsenreiniger drauf und mit Hylomar oder ähnlichem abdichten.Bei mir ist es dicht geworden..Vorher lief das Öl da bald so raus.Schön unterm Getriebeblock lang das es so überall tropft :)

Viel Glück dabei

Gruß Marc aus Bockhorn
 
D25.1 N

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Hallo,

habe mich dazu entschlossen den D25 zu trennen und das Getriebe zu öffnen und Simmeringe , Lager (wenn nötig) zu wechseln. Danach das ganze mit gutem Dichtmittel wieder zusammen schrauben. Dann sollte eigentlich alles dicht sein.

Vom Geldaufwand scheint das wohl überschaubar zu sein. Nur vom Zeitaufwand wohl etwas größer.

Hat da noch jemand Tip's für mich wenn ich den D25.1 N trenne und das Getriebe teile?

Das Foto habe ich im Forum hier gefunden. Das ist doch das gleiche Getriebe wie bei meinem D25.1 N verbaut ist?

Glückauf,

Udo :)
 

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Donaven

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Hi,
das Bild zeigt die Getriebehälfte von einem F2L612/6-N.
Das Getriebe müsste identisch sein.
Gruss
Donaven
 
D25.1 N

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Donaven schrieb:
das Bild zeigt die Getriebehälfte von einem F2L612/6-N.
Das Getriebe müsste identisch sein.

OK danke für die Info :)

Anscheinend haben einige User hier im Forum solch ein Getriebe schon geöffnet. Folgenden Text habe ich zum zerlegen vom Getriebe hier im Forum gefunden.

Das Getriebe des F2L612/xx ist zum Abbau des Mähantriebes zu zerlegen. Anders geht das bei dem Schlepper nicht. Den Schlepper muß man auseinanderfahren, das Getriebestückauf mit Hinterachse auf das linke Hinterrad legen, rechtes Achsrohr entfernen - Vorsicht: Differentialsperre einrasten, sonst fällt sie ins Gehäuse - rechten Getriebedeckel abnehmen.

Was hat es mit dem Satz Vorsicht: Differentialsperre einrasten, sonst fällt sie ins Gehäuse auf sich ????

Wie raste ich die Differentialsperre ein? Hat das was mit dem Hebel am Getriebe re. zu tun?
Da rastet bei mir nichts ein. Den kann ich nur nach rechts schieben.

Was hat es damit auf sich?

Glückauf,

Udo :)
 
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Donaven

Donaven

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Hallo,
das ist die Differentialsperre an meinem 18ner.
Durch treten nach unten auf den Hebel rastet die Sperre ein.
Gruss
Donaven
 

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D25.1 N

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Hmmmmm ..... ?(
Das schaut beim D25.1 N anders aus. Siehe dazu das Foto.
Es ist der hebel ganz links.

Glückauf,

Udo
 

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Obrschwob

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Hallo Udo,

ja, es ist der Hebel mit dem Golfball drauf.

Lege das Getriebe auf die LINKE Hinterradseite. So steht's im Handbuch. zum Zerlegen muss vorher die Schaltkulisse runter bzw. mindestens einseitig gelöst werden (rechts). Das Einfädeln dieser ist nachher nicht ganz einfach, weil die Schieberäder richtig stehen müssen. Auch das rechte Achsrohr muss runter.

Die Kotflügel und Verkleidungsbleche können komplett mit einer Seilschlenke abgehoben werden - sofern alle zugehörigen Schrauben gelöst sind. Es ist nicht vollständig identisch mit den Schleppern der 612er-Serie.

Grüßle
Obrschwob
 
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@ Obrschwob

Danke für die Info. So werde ich es machen. Hatte das im Werkstatthandbuch auch so nachgelesen. Leider ist es da etwas verwirrend weil in dem Handbuch auch die anderen Getriebevarianten vom D25 berücksichtigt sind. Daher war ich etwas verunsichert.

Die Kotflügel und die Bodenplatte werde ich zum restaurieren sowieso demontieren. Daher möchte ich beim Getriebe auch keine faulen Kompromisse eingehen. Soll wieder schön dicht sein.

Was mir noch aufgefallen ist das die Räder etwas spiel haben. Das merkt man wenn man oben am Rad etwas wackelt. Sind geschätzte 3mm.
Habe hier im Forum gelesen das es wohl normal ist. Die Lager und Simmeringe im Achsrohr würde ich gleich mit austauschen. Was mich verwundert das dort laut ErsatzteillisteC3 Lager verbaut sind. Die haben eine größere Lagerluft. Ist für hohe Drehzahlen notwendig. Nur machen die Räder am Deutz alles nur keine hohen Drehzahlen.

Würde jetzt da normale Lager einbauen. Oder hat jemand eine Idee zu den C3 Lagern?

Der "Golfball" ist übrigens von Kamei. Ist ein Schaltknauf. Stammt noch aus Zeiten vom Golf I und Manta =)
Ist das schon eine Rarität ???
Den werde ich bei eBay einstellen. Mal sehen was es dafür noch gibt.

Glückauf,

Udo
 
Thema: Getriebe undicht D25.1 N

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