Öhm, ich bin mir keiner Schuld bewusst. Schön dass man hier mit offenen Armen empfangen wird. Klar, die Kabine dämpft deutlich, aber in der Regel schneiden dort die wassergekühlten von der Lautstärke her besser ab.
Und auch beim vorbeifahren ist das Fahrgeräusch des wassergekühlten deutlich angenehmer. Wir haben zwei Fendt; einmal nen 105 mit MWM-Motor - wassergekühlt. Durchaus angenehm für sein Alter. Dann noch einen 205er mit Deutz-Motor; luftgefühlt und eher nervig. Der Brummer schlechthin ist zwei Höfe weiter ein DX; da meint man ein Panzer kommt.
Wie dem auch sei; für mich kommt nur noch ein wassergekühlter in Frage.
PS: Solltest du Tests benötigen, dann schau doch mal auf die DLG-Testseite.
Edit:
Hier hab ich noch was gefunden in einem anderen Forum in dem Großteil meine Meinung mit der Lautstärke geteilt wird:
. Jeder Motor ist Luftgekühlt, bei den sogenannten Wassergekühlten wird nur das Medium Wasser, nicht ohne guten Gründen, dazwischen geschaltet.
2. Der Grund für das verschwinden von den Luftgekühlten hat nur einen Grund, nämlich die Abgaswerte. Einen wasserumspülten Zylinderkopf oder Motorblock lässt sich viel einfacher auf Betriebstemperatur halten, als einen reinen Luftgekühlten. Genauere Temperatursteuerung bedeutet gleichmäßiger Verbrennung und dadurch lässt sich die Zusammensetzung der Abgase besser und einfacher steuern.
3. Der Verbrauch eines Motors hängt gar nicht davon ab ob Wasser- oder Luftgekühlt, sondern von der Bauart, Verdichtung, Wartung und Einsatz. Fahre selber einen Agrostar 6.11 und einen K120, der Wartungsaufwand im Bereich Kühlung ist erstens gleich, und der K120 braucht mehr Diesel bei der gleichen Arbeit als der Agrostar, trotz 20 PS mehr Leistung.
4. Luftgekühlte Motoren sind in der Regel etwas lauter als Wassergekühlten, weil Kopf und Zylinderwand dünner sind; die Luft zum Kühlen sollte ja schließlich so nah wie möglich an den zu kühlenden Bereich herangeführt werden.
5. Luftgekühlte Motoren sind unempfindlicher gegen überhitzung als Wassergekühlten. Beispiel: Beim Agrostar 6.11 geht der Rote Bereich am Temperaturanzeiger bei 150 grad an; beim wassergekühlten ist auch im geschlossene Kreislauf bei 150 Grad das Wasser längst weggekocht.
Optimaler Betriebstemperatur für den deutzmotor liegt im Bereich um die 120 Grad. deswegen laufen in Afrika oder sonstwo wo es immer kuschelig warm ist meistens luftgekühlte Motoren, weil eher Hitzebeständig.
6. Wartungsaufwand ist bei beiden in etwa gleich, sowohl Kühler als Kühlrippen sollten richtig sauber gehalten werden.
7. Deutz luftgekühlt gibt es sehr wohl in bgasoptimierter Form, wenigstens der 913. Im Untertagebau laufen vielen und ich kenne selber mehrere. Wäre dieser Motor nicht so zu optimieren gewesen, würde der garantiert nicht unter Tage laufen, weil es viel zu teuer ist ständig große Mengen Frischluft unter Tage zu pumpen, nur um schädliche Abgase entgegen zu wirken.
8. Luftgekühlt (wenigstens Deutz) haben einen großen Vorteil: Jeder Zylinder kann auf Deutsch gesagt von einer Urwaldschmiede einzeln repariert werden, das wird beim Wassergekühlten schon schwieriger.