Bei Felix´ Lösung finde ich gut, daß er sich an Dokumentationsstandards gehalten hat. Ich kenn mich nicht richtig damit aus, vermute aber, daß beim Arbeiten anSchaltschränken und sowas Standards verinnerlicht sind. Man muss da ja irgendwie davon ausgehen, daß mal jemand anderes da dran muss.
Praktisch finde auch, daß alles so offen liegt. Weil, nebenbei, ich aber von dem Kram ganz eindeutig möglichst wenig sehen will, ist bei mir alles so schrecklich versteckt und damit eng verbaut. Das kann evtl. Kummer bereiten.
Der Punkt, daß eine Standard-Deutz-verkabelung weltweit zu reparieren ist, stimmt. Aber da muss Harm nicht sehr bangen. Denn kaum jemand wird einen Originalplan im Kopf haben und doch ein Deutz-Handbuch herbeikramen müssen. Der "Original-fahrer" muss das also nicht mit sich führen, weil man weltweit eins herunterladen kann (oder ob Werkstätten alle noch eins haben??). Aber wer sich in einen Originalschaltplan einlesen kann, der kann es auch mit Felix´ Doku. Oder wer Kabelverläufe am Originalschlepper verfolgen und durchmessen kann, kann es auch bei Fremdfabrikaten oder Harms Schlepper.
Die SDF/Deutz-werkstatt ist allerdings dazu "gezwungen", mit einer originalen Verschaltung umgehen zu können. Bei etwas fremden kann man sich evtl dabei herausreden, wenn man nicht klarkommt.