Wasser im Reifen oder Heckgewicht?

Diskutiere Wasser im Reifen oder Heckgewicht? im Forum Reifen / Felgen im Bereich Allgemeine technische Fragen - Moin hab mahl wieder eine frage was ist besser,Wasser oder Heckgewicht(Mein 4006 muss viehl mit Frontlader Arbeiten und weil ich mier gerade neue...
Ralf

Ralf

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Moin hab mahl wieder eine frage was ist besser,Wasser
oder Heckgewicht(Mein 4006 muss viehl mit Frontlader Arbeiten und weil ich mier gerade neue Reifen bestehlt habe und es biss vor kurzen arg glat war (Schnee-EIS)
und ich einen Rundballen auf der Forke hatte kam ich nicht Recht vom Fleck was meint ihr was ist besser=? ?(
 
Andy.Link

Andy.Link

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Hallo Ralf

ein Heckgewicht geht mit der zeit auf die Achse und Wasserbalast in den Reifen belastet die Achse nicht!
also währe Wasser besser! aber es bringt warscheinlich nicht soviel Gewicht auf die Räder wie ein großes Heckgewicht! ( längerer Hebelarm )

MfG Andy
 
Ralf

Ralf

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thx werde dan wasser mit reinmachen denke für leichte Frontladerarbeit zb Pferdemist aufladen müsste das auf jeden Fahl reichen und wen ich dan mahl einen schweren Rundballen habe komt halt noch ein nich so risiges Heckgewicht zum Einsatz hab da noch son 50l Oelfass das mit einer welle mitig versehn und Zement aufgefühlt ist dan mit kompination Wasser im Reifen genug ! ist auch was Lustig alle meine Bekanten mit ähnlichem Deutz (meist den 5006-6006 haben alle den kleinen Frontlader von Bass ich hab den mit der grossen Aufnahme ! mfg Ralf :))
 
Gernot Schnell

Gernot Schnell

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Ich persönlich bin kein so großer Fan von Wasser in den Reifen, hab das schon bei verschiedenen Schleppern gesehen, das die dann nachher verdammt träge waren und ne Beschleunigung wie ein totes Schwein hatten... man schleppt das zusätzliche Gewicht halt die ganze Zeit mit sich rum...
Wenn man den Balast nur gelegentlich für den Frontlader benötigt, ist ein Heckgewicht denke ich ausreichend, aber so wie das sich bei dir anhört, benutzt du den Schlepper wohl hauptsächlich für Frontladerarbeiten, da ist dann Wasser in den Reifen wohl eher angebracht... oder noch besser Felgengewichte, wenn du irgendwo bezahlbare auftreiben kannst...

Gruß Gernot
 
D

deutz-luftgekühlt

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Hallo Gernot,
erlaube mir zunächst eine Frage.

Kannst du dich mal entscheiden??
Wem ist mit deiner irgendwie merkwürdigen und unschlüssigen Aussage gedient ? Werd doch mal konkret und gieb dem fragenden Fakten !!

Warum schreibst du denn nicht das Radgewichte oder Wasser nur dann sinnvoll sind wenn du hinten am Kraftheber bereits was hängen hast(z.B. eine Kombination od. Pflug etc..) und der Schlepper mit diesem Gerät durchdreht?

Denn nur für diesen Fall sind die Radgewichte oder Wasserbefüllungen notwendig.

In allen anderen Fällen würde ich den Betonklotz, wegen der Hebelgesetze möglichts weit nach hinten angebaut, unbedingt empfehlen. Ein 180-200 L Fass wiegt etwa 400 Kg (Beton hat eine Dichte von 2,2)
Diesen Klotz kann man bei Bedarf auch schnell u. einfach anhängen und auch genauso leicht wieder demontieren.

Radgewichte sind schwer, meist nur mit zwei od. drei Leuten bzw. mit Kran anzubringen.
Wasserbefüllung sind zwar noch schwerer als Radgewichte (bei 14.9-28 ca. 150-180 Kg/Rad),
aber eine Befüllung dauert zumeist recht lange und wird eigentlich nie mehr entfernt.

Also, ganz klar für diese Frage, bei Frontladerarbeiten kommt ein Betonklotz hinten drann!


Grüß euch alle
 
Gernot Schnell

Gernot Schnell

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Was ich damit meine ist, wenn er den Schlepper hauptsächlich für Frontladerarbeiten einsetzt, stört das Wasser in den Reifen nicht, ein Heckgewicht müsste dann aber die meiste Zeit angehängt sein und würde die Achse dementsprechend belasten.

Wird der Schlepper nur wenig für Frontlader arbeiten eingesetzt und öfter für Transportfahrten oder ähnliches, stört das Wasser schon mal und ein Heckgewicht ist weniger problematisch, da es nur gelegentlich benutzt wird und die Achse nicht so oft die Mehrbelastung tragen muß.

Ich hoffe ich habe mich etwas verständlicher ausgedrückt.

Es gibt nicht immer die EINE Lösung, abhängig von der Situation können durchaus verschiedene Vorgehensweisen richtig sein...

Und das ein Betonklotz der weit hinten angebaut ist als Gegengewicht mehr bringt ist wohl jedem hier klar... aber hast du dier schon mal überlegt, das es gerade bei Frontladerarbeiten öfter mal eng zugeht... und dann willst du den Schlepper noch künstlich verlängern???

Wenn du auf nem Acker rumgurkst und Strohballen einsammelst kein Problem, aber in einem engen Stall oder ner Halle sieht die Sache anders aus.


Gruß Gernot
 
D

deutz-luftgekühlt

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OK, du hast Recht, weit hinten ist eine ungenaue Aussage von mir.
Ich meinte mit weit hinten vielleicht 1-1,50 meter.
Damit gehts dann auch schon leichter in den von dir angeführten engen Stallgassen.
Übrigens, in engen Stallgassen gehst du ja auch nicht mit einer Gabel an die Arbeit, die breiter ist als Gr.II oder Gr.III, denn dann ist er ja nicht mehr eng.

Aber, davon war bei Ralf auch nicht die Rede,oder??
Er spach doch eindeutig von Rundballen bei Glatteis und die transportiet niemand auf einer normalen Gabel, oder doch??

Lassen wir das also mit deinen hypotetischen engen Ställen mal hübsch beiseite.

Achso, ich habe auch nicht behauptet das es immer nur eine Lösung gibt. Die Variatonen wurden doch kurz von mir angerissen,oder??

grüße
 
maltesdeutz

maltesdeutz

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Moinsen,

will auch gerne Verwirrung stiften.

Ich bin eher für das klassische Heckgewicht, dann muss das aber etwas mehr als ein 50 Lieter Fass sein.
Bringt aber laut der Physik mehr als das Radgewicht.
Da: Lastarm mal Last gleich Kraftarm mal Kraft.

wenn du langen Lastarm hast, kannst du vorne mehr anheben.

Wasser in den Reifen finde ich eher umständlich, und Radgewichte findest du heute nicht mehr dafür, oder kannst sie nicht bezahlen.

Vorteil bei einem Heckgewicht ist dann auch, das du es einfach wieder abhängen kannst, wenn du mal einen Anhänger ziehen willst.

Das Gewicht in/an den Rädern ist nicht mal eben wieder entfernt.

Zur Belstung der Hinterachse kann ich nur sagen:

Du fährst einen Trecker!!!!
keinen Puppenwagen. Sicher hmuss die Achse das Gewicht tragen, aber dann würde ich mir viel mehr Sorgen um die Vorderachse machen, die muss unter Last auch noch Lenken!!!

Fazit: Heckgewicht.

Gruß
Malte
 
Gernot Schnell

Gernot Schnell

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Ich weiß ehrlich gesagt nicht worauf du hinaus willst, ich habe lediglich meinen Standpunkt zu dem Thema dargestellt und verschiedene Möglichkeiten aufgeführt mit einer Erklärung, was wann Sinn macht.

Desweiteren kenne ich mehrere "hypotetische" enge Ställe, in denen ein längere Traktor schlechter arbeiten kann (Im übrigen hab ich nicht von Stallgassen gesprochen, also was soll das mit der Gabelbreite???)

Da ich nicht genau weiß wie es bei Ralf zu Hause aussieht und wie er den Schlepper einsetzt kann ich mir nicht anmassen zu sagen "nur Heckgewicht ist richtig" oder "nur Wasser in den Reifen ist richtig"...
ich denke Ralf weiß selber am besten, wie oft er seinen Frontlader benutzt und wieviel Platz er hat usw. Anhand der Beiträge von Andy.Link und mir kann er selber entscheiden wie er das Problem löst.


Gruß Gernot
 
Gernot Schnell

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Achso, ich habe auch nicht behauptet das es immer nur eine Lösung gibt. Die Variatonen wurden doch kurz von mir angerissen,oder??

O.K.: dann haben wir offensichtlich aneinander vorbeigeredet.


Gruß Gernot
 
Ö

Ölhand

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Hallo,
dann will ich auch mal ein wenig Senf dazutun.
Wenn ein Schlepper dauernd einen Frontlader angebaut hat ist eine Wasserbefüllung immer sinnvoll. Es gibt auch Situationen wo die Heckhydraulik mit einem Gerät belegt ist was aber kein Gewicht auf die Achse bringt, da es über den Boden läuft. Und wenn es dann bergig ist, ist etwas mehr Gewicht an den Hinterrädern immer vorteilhaft. Ein Heckgewicht kann man immer noch anbringen, wenn mit dem Frontlader schwer gehoben werden muss und die Heckhydraulik nicht benötigt(Mistladen, Rundballen fahren usw.)
Gruß, Achim
 
schpunk

schpunk

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:D Ick hab 'ne Idee: vorn einen Ballen und hinten auch noch einen. *duckundwech* :D
 
Berndt

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ich kann mich da achim nur anschließen. Ich bin kein Fan von Heckgewichten. Die stören beim aufsteigen, man muss immer ein Auge nach hinten haben, die Hydraulik muss die ganze Zeit arbeiten, bei Straßenfahrten musss man langsamer fahren,... .
Ich habe in unserm Frontladerschlepper (hanomag r324s) zwei Schlüterhinterradgewichte drin (á 120kg). Das reicht aus, dass wir die größe 3 schaufel voll mit Erde oder Kies machen können, ohne dass er auch nur ansatzweise hinten hochgeht.
Dass die Schlepper mit Hinterradgewichten träge sind kann ich nicht bestätigen, da 240kg mehr oder weniger ein Witz sind, was das Gewicht des Schleppers anbelangt. Also sind meiner Meinung nach Hinterradgewichte oder Wasser das beste. Betonklotz ist immer ein Provisorium. Man kann es machen, wenn man nichts anderes zur Hand hat, oder in ganz extremen Fällen noch mehr Gewicht benötigt.
Außerdem sind Hinterradgewicht mit einem Flaschenzug allein relativ bequem angebaut (nur zum schrauben nachziehen braucht man einen zweiten mann), und wenn man die dran hat, baut man die auch nicht wieder ab. Wozu auch? ok, es sei denn man muss mit dem Schlepper noch Pflegearbeiten machen, aber das trifft doch wahrscheinlich nicht zu.
Gruß Berndt
 
D

deutz-luftgekühlt

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Ich frag mich gerade zwei Dinge an deiner Aussage?

Wenn Betongewichte immer ein Provisorium sind,
wozu gibt es dann diese Mineralbeton-Frontgewichte, die man auch hinten anhängen könnte.
Anmerkung dazu: Ein selbstgemachter Klotz muss nicht zwangsläufig ein Provisorium sein, vorrausgesetzt man macht sich etwas mühe dabei.

Und, frage zwei, wie wird ein 27PS Trecker (324s) mit einem Frontlader Gr. III fertig, an dem die Schwinge aussen gemessen annähernd so breit ist wie die Spur von dem Trecker selbst ?

Schickst du uns hier auf die Rolle. ??
 
Berndt

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indem der Schlepper einen Motor aus dem Granit 500 hat(38PS).
Mit Prvisorium meine ich die Fässer, die mit Beton ausgegossen werden und ein paar Halterungen angebraten bekommen. Du solltest mal aufhören alles auf die "Wagschale zu werfen". In jedem Beitrag steckt auch ein bischen Interpretationsraum für den Leser drin.
Und sooo breit ist ein 3er Frontlader nun auch nicht. Zugegeben, er ist eigentlich zu groß für den Schlepper, aber er war dran und für das was wor machen ist es sogar gut, dass die Schaufel etwas größer ist.
Gruß Berndt
 
Gernot Schnell

Gernot Schnell

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Also das mit der Trägheit bei Wasserfüllung kenne ich von zwei Schleppern, einem D5505 und einem D6507CA.

Es kann natürlich sein, das bei beiden der Motor schon gelutscht war und sie deswegen nicht zu Potte kamen.

Es war nur so, das beide Schlepper schon bei Leerfahrten keine längeren Steigungen im größten Gang geschafft haben, und bei uns ist es eben ein wenig hügelig, da fällt sowas auf...

@ Ölhand: Warum ist eine Wasserbefüllung immer sinnvoll?
Warum sollte ich mich dem zusätzlichen Gewicht bealsten wenn der Schlepper schwer genug ist für die anfallenden arbeiten???
Und wenn ich zweimal im Jahr etwas schwereres bewege, geht das auch mit Heckgewicht prima...



Gruß Gernot
 
D

deutz-luftgekühlt

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Entschuldige mal,
ein 27Ps Trecker aus Anfang der 60'er Jahre hat etwa eine Spur von 125cm.

Eine Gr.III Schwinge hat eine Werkzeugbreite von 100cm . Rechnet man noch zweimal den Armdurchmesser der Schwinge dazu, dann sind wir wohl annähernd bei dem ähnlichen Wert wie bei der Spurweite.

Ich dachte bei meinen Bemerkungen auch weniger an den Motor, mehr so an Rahmen und Vorderachse dieser kleinen gequälten Seele.

Hier mal ein Bildchen von einem vermutlich nicht so überladen 324s
hanomag1.jpg
 
Berndt

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@deutz-luftgekühlt
der Schlepper hat nen LFE Frontlader. Außerdem sind die Konsolen ein paar Nummern stabiler als die, von dem Bild. Und wo ist das Problem mit der Spurweite?
Wir benutzen den Schlepper doch nicht zum Mist oder Rübenaufladen. Er dient nur als Bauhelfer.
Falls du damit noch mehr Probleme haben solltest, schick mir ne PN. wir kommen hier vom Thema ab.
Gruß Berndt
 
Ö

Ölhand

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Hallo,
@ Gernot Schnell
Lies mal meinen Beitrag richtig! Es ist ein Unterschied, ob ein Frontlader immer angebaut und benutzt wird oder ich nur zweimal im Jahr damit spiele! Deswegen habe ich in meinem Intrac keine Wasserfüllung, da der Frontlader nur in den Wintermonaten einen Frontlader angebaut hat und im Sommer der ohnehin schwere Intrac froh ist über jedes Gramm was er weniger über die Berge zu schleppen hat. Aber der D40 hat eine Wasserfüllung da der Lader das ganze Jahr angebaut ist und im Sommer auch mal schwaden oder wenden muss. Und da es bei uns doch etwas bergig ist und er keine Transportarbeiten verrichten muss bin ich froh wenn ich kein Heckgewicht anbauen muss.
Gruß, Achim
 
Deutzland

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Moin
Also mein 50 06 hat auch Wasser inne Reifen und der hat die 14,9-28 Reifen drauf aber der läuft damit keines wegs schwerfällig . Man kann damit noch locker im 4 Straßengang anfahren obwohl er Allrad und Frontlader hat (sollte man aber besser lassen) . Bei schweren Frontladerarbeiten mache ich aber zusätzlich noch Gewicht an der Hinterachse ich nehme dafür Frontkoffergewichte .Ganz ohne Gewichte geht es wirklich nicht gerade wenn man einen Hinterradschlepper hat . Es muß aber Salz in die Reifen gefüllt werden sonst gibt es im Winter Unwucht mit wasser in den Reifen ;) ;)
 
Thema: Wasser im Reifen oder Heckgewicht?

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