Verbrauch Deutz DX 4.31

Diskutiere Verbrauch Deutz DX 4.31 im Forum AgroStar, AgroXtra und AgroPrima im Bereich Deutz / Deutz-Fahr Schlepper - Hallo zusammen, ich habe eine automatische Säge mit Förderband ( AMR Solomat) die ich über die 1000er Zapfwelle an meinem DX 4.31 betreibe...
beihei

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Hallo zusammen,
ich habe eine automatische Säge mit Förderband ( AMR Solomat) die ich über die 1000er Zapfwelle an meinem DX 4.31 betreibe. Ein Kunde von mir möchte das ich sein Holz im Lohn schneide. Um dazu den Preis richtig über die aktuellen Dieselpreise kalkulieren zu können, wäre es gut zu wissen was der Trecker pro Betriebsstunde so an Sprit verbraucht . Hat jemand Erfahrung damit und kann mir eine ungefähre " Hausnummer" nennen? Das muß jetzt nicht auf den Zehntel Liter sein , nur das ich nicht völlig daneben liege.
Vielen Dank und Grüße
Heiko
 
beihei

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ca. 1400 U /min würde ich sagen. Wobei mit deinen 5 l /h habe ich auch mal "blind" geschätzt.
 
Manu85

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Hallo zusammen,
ich habe eine automatische Säge mit Förderband ( AMR Solomat) die ich über die 1000er Zapfwelle an meinem DX 4.31 betreibe. Ein Kunde von mir möchte das ich sein Holz im Lohn schneide. Um dazu den Preis richtig über die aktuellen Dieselpreise kalkulieren zu können, wäre es gut zu wissen was der Trecker pro Betriebsstunde so an Sprit verbraucht . Hat jemand Erfahrung damit und kann mir eine ungefähre " Hausnummer" nennen? Das muß jetzt nicht auf den Zehntel Liter sein , nur das ich nicht völlig daneben liege.
Vielen Dank und Grüße
Heiko
Servus Heiko,

mal ne andere Frage, wie zufrieden bist du mit der Säge?

Gruß
Manuel
 
beihei

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Hallo Manuel,
also ich hab die Solomat mit automatischer Wippe. Ein Muß wenn man viel alleine arbeitet. Ich habe in 120 Std. 400 Raummeter Holz geschnitten. So kannst du einschätzen wie ungefähr die Stundenleistung in Wirklichkeit sind. Nach den "Anlaufschwierigkeiten" würde ich sagen kann man 3,5 -4 RM/std alleine schaffen. Es gibt Dinge die es zu beachten gibt. Der Standort sollte gut gewählt sein damit sie ziemlich gerade steht. Wenn das nicht so ist kann es sein das die Wippe Schwierigkeiten hat in die Ausgangsstellung zurück zu schwingen. Oder der Spaltscheit rutscht nicht gut nach. Außerdem sollte der Spaltscheit immer gleichmäßig lang sein so dass kein kleines Endstück übrig bleibt , denn entweder fällt es runter in den Schacht löst aber nicht die Wippe aus und man muß die Wippe manuell auslösen oder sie fällt ins Sägegehäuse und wird dort mit einem riesigen Knall vom rotierten Sägeblatt zerfetzt oder es klemmt sich zwischen Blattbremse und Sägeblatt. Dann blockiert die Säge und man muß den Notaus auslösen und dann das Sägegehäuse öffnen, was umständlich ist und das Stück entfernen Ansonsten geht es gut , man muß sich "reinfuchsen". Fazit: Perfekt ist sie nicht aber ich kann mit ihr arbeiten.
Viele Grüpße
Heiko
 
Manu85

Manu85

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Hi Heiko,

Danke für dein Feedback, das mit den "Reststücken" hat mein Nachbar mit der Halbautomatischen auch... das mit dem "Aufbauen ( Stützfuß ) " gefällt mir auch nicht bei der Säge, das ist bei der Smartcut besser gelöst die hat das nicht, Frage ist halt ob das einem der Mehrpreis wert ist :D
Gruß
 
beihei

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Hi Manuel,
die Smartcut hat ein Kollege von mir und ist ohne Zweifel besser. Es kommt darauf an ob das was du machst den Mehrpreis rechtfertig für den Mehrwert.
Gruß
 
Wiesenblitz

Wiesenblitz

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Das würde ich nicht immer als ausschlaggebend Bezeichnen. Die reibungslose und somit auch streßfreiere Arbeit kann durchaus ein Kriterium für einen mit unter deutlich höheren Preis sein.
Gruß Matthias
 
beihei

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Hallo Mathias,
das meine ich ja und bin deiner Meinung. Wenn man im Jahr 100 -300 RM schneidet reicht eine Solomat vollkommen aus. Schneidet man weitaus mehr kann ein Mehrpreis für stressfreieres Arbeiten sinnvoll sein. Wenn man das Geld zuviel hat kann man auch eine Smartcut für 10 RM anschaffen. Das ist eine individuelle Entscheidung.
Gruß
Heiko

PS. Schönes Thema indem ich auch gerne diskutiere. Aber ich komme nochmal auf mein Eingangsthema zurück und evt. hat da noch jemand Erfahrungswerte und ob meine Einschätzung des Verbrauches von 5 Liter Sprit/std bei Nutzung der Säge an der 1000 er Zapfwelle und ca. 1400 U/min realistisch zu sehen ist.
 
schluetel

schluetel

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Um dazu den Preis richtig über die aktuellen Dieselpreise kalkulieren zu können, wäre es gut zu wissen was der Trecker pro Betriebsstunde so an Sprit verbraucht .
Ein Vorschlag von mir: Volltanken, hinfahren, arbeiten für einen Stundensatz ohne Kraftstoff, vom Kunden anschließend volltanken lassen und wieder nach Hause fahren.

Mark
 
D 6206 er

D 6206 er

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Hallo,

den Diesel würde ich auch aus der Kalkulation herauslassen und den (tatdächlichen) Diesel(-verbrauch) nach Tagespreisen zusätzlich in dem Kostenvoranschlag aufführen und dann auch so abrechnen.

Vollgetankt hinfahren, danach wieder volltanken und die exakte Litterzahl abrechnen. Danach kannst Du Dir ja den Stundenverbrauch ausrechnen und mit dem dann zukünftig abrechnen. Allerdings würde ich mir die Zeitstunden notieren, nicht die Traktormeterstunden, da das unterschiedliche Werte sind.

Gruß
 
Nightingale

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Hallo,

den Diesel würde ich auch aus der Kalkulation herauslassen und den (tatdächlichen) Diesel(-verbrauch) nach Tagespreisen zusätzlich in dem Kostenvoranschlag aufführen und dann auch so abrechnen.

Vollgetankt hinfahren, danach wieder volltanken und die exakte Litterzahl abrechnen. Danach kannst Du Dir ja den Stundenverbrauch ausrechnen und mit dem dann zukünftig abrechnen. Allerdings würde ich mir die Zeitstunden notieren, nicht die Traktormeterstunden, da das unterschiedliche Werte sind.

Gruß
Das halte ich auch für die beste Lösung. Es müsste hier ja schon einer diesen Automaten und den Motor in Kombination fahren.

Ich hatte den Verbrauch vor einiger Zeit mal versucht für einen Holzspalter auszurechnen. :D

Trotzdesse ich ein "Zwiebeldiagramm" für den spezifischen Verbrauchs eines F3L912 hatte, war das Ergebnis doch eher Realitätsfremd. ;)
 
beihei

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Hallo,

den Diesel würde ich auch aus der Kalkulation herauslassen und den (tatdächlichen) Diesel(-verbrauch) nach Tagespreisen zusätzlich in dem Kostenvoranschlag aufführen und dann auch so abrechnen.

Vollgetankt hinfahren, danach wieder volltanken und die exakte Litterzahl abrechnen. Danach kannst Du Dir ja den Stundenverbrauch ausrechnen und mit dem dann zukünftig abrechnen. Allerdings würde ich mir die Zeitstunden notieren, nicht die Traktormeterstunden, da das unterschiedliche Werte sind.

Gruß
Hallo,
ja so wollte ich es auch angehen. Also den Diesel aus der Kalkulation herauslassen und den Verbrauch nach Tagespreis in der Rechnung aufführen. Eurer Tipp mit dem volltanken und nach erledigter Arbeit wieder volltanken ist praktikabel. Der Kunde will nur vorab eine
"Hausnummer" wissen. Was die benötigte Stundenzahl angeht kann ich das aus meiner Erfahrung abschätzen, aber beim Verbrauch kann ich ihm da nichts zu sagen und deswegen habe ich gefragt ob jemand das schonmal eruiert hat. Danke an alle für die Tipps.
Gruß
Heiko
 
Thema: Verbrauch Deutz DX 4.31
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