Restaurationsbericht Deutz D15 N1 (Baujahr 1962)

Diskutiere Restaurationsbericht Deutz D15 N1 (Baujahr 1962) im Forum Restaurationsberichte im Bereich Schau-Raum - Hallo Trecker-Freunde. Seit Samstag bin ich nun stolzer Besitzer eines restaurationsbedürftigen D15. Hier möchte ich nun meinen...
ahomt

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Hallo Daniel

rein von der empfohlenen Toleranz für WeDis (h11) würden die 16,9 noch ok sein (bei d=17 mm; 0/-110). die Rille ist natürlich nicht optimal.

VG
Andreas
 
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Hallo zusammen.

Ich bekomme einen der beiden Stirnlochdeckel / Sitrnlochverschlüsse nicht gelöst obwohl ich mir extra einen Stirnlochschlüssel mit 6mm Zapfen bestellt habe… Kann mir jemand sagen ob es diese Deckel als Ersatzteil gibt? Ich befürchte nämlich das ich ihn zerstören muss um ihn rauszubekommen….

Grüße,
Daniel
 

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Kai6.05

Kai6.05

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Moin Daniel,

hast du schon auf den Deckel mit einer Welle als Zwischenstück draufgeklopft? Meist verformt sich dann der Kupferring und der Deckel geht fast von selbst los. Sonst hilft nur warm machen.

MfG Kai
 
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Moin Daniel,

hast du schon auf den Deckel mit einer Welle als Zwischenstück draufgeklopft? Meist verformt sich dann der Kupferring und der Deckel geht fast von selbst los. Sonst hilft nur warm machen.

MfG Kai
Du meinst mittig auf den Deckel schlagen und so eine Art von „Suppenschüsseleffekt“ zu erzielen?
 
Deutz45nullfuenf

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Moin. Nein. Flächig drauf schlagen (Setzschlag) damit sich die Dichtung setzt und die Gewindegänge auch ein bisschen Bewegung kriegen...
Bei der Materialstärke wirst du keine Suppenschüssel hinkriegen.
 
O

otto77

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Auf jeden Fall den beschriebenen Prellschlag (oder mehrere) mit einer großen Nuss oder einem passenden Rundstahl machen. Wenn er sich dann immer noch nicht lösen lässt, die Oberfläche blank machen und eine 1/2 Zoll Nuss möglichst zentrisch und koaxial aufschweißen. Dann sollte das kein Problem mehr sein, den Deckel abzubekommen.
 
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Habe jetzt das Steuergerät der Hydraulik komplett demontiert. Jetzt wird alles gesäubert und alle Dichtungen werden erneuert. Links auf dem Bild sieht man die Tüte mit dem kompletten Dichtsatz.

Bin gespannt ob ich alles wieder zusammengebaut bekomme :)

Grüße,
Daniel
 

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Moin Männer,

beim Zusammenbau des Steuergeräts HY/S 10 C 1/1 bin ich auf folgendes Problem gestoßen: Ich bekomme die Welle des Steuerhebels nicht eingebaut, da ich nicht an dem federbelasteten Zapfen im Gehäuse vorbeikomme. Ich befürchte langsam das meine Probleme zu „speziell“ werden und sich der Kreis der potentiellen Helfer auf Null reduziert, aber ich versuche trotzdem mein Glück:

Der Steuerkolben (Nr. 1 auf Bild 1) wird durch den Steuerhebel auf dessen Welle (Nr. 2 auf Bild 1) bewegt. Auf die Welle ist eine Konturenscheibe aufgepresst welche auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit zwei kleinen Zapfen „bedient“ wird, einer davon mit der Feder angepresst (Nr. 3 und 4 auf Bild 1). Der federbelastete Zapfen ist auf Bild zwei mit einem Pfeil markiert. Der Zapfen gehört in die auf Bild 3 markierte Nut auf der Konturenscheibe. Wie man sicherlich erkennen kann ist die Überdeckung des Zapfens auf der Rückseite der Konturenscheibe zu groß um diese zu überwinden. Aufgrund der engen Platzverhältnisse kann man den federbelasteten Zapfen auch nicht mit z.B. einem Schraubendreher hineindrücken.

Meine Theorie: Da die Konturenscheibe, wie auf Bild 4 zu erkennen, auf die Welle aufgepresst ist, wurden damals im Werk erst der Zapfen und die Welle montiert, und danach erst die Scheibe… sollte ich diese also herunterschlagen/auspressen?

Ich habe ansonsten keine Idee wie ich den Zapfen so weit hereingedrängt bekomme, damit ich die Welle komplett mitsamt der Scheibe einbauen kann…

Hoffe hier hat jemand ne Idee :)

Grüße,
Daniel
 

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michiwi

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Daniel hat schon die Transferrer Hydraulik, Martin "nur" auf/ab.

Täuscht das, oder kann man den Rastzapfen durch die Gewindebohrung festsetzen?
 
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Daniel hat schon die Transferrer Hydraulik, Martin "nur" auf/ab.

Täuscht das, oder kann man den Rastzapfen durch die Gewindebohrung festsetzen?
In der Gewindebohrung ist nur ein Verschlussstopfen. Das hat wohl fertigungstechnische Gründe weil dort eine Bohrung in das Gussgehäuse eingebracht worden ist…

Brainstorming: Zapfen eindrücken, nass machen, einfrieren. Welle einbauen, auftauen lassen ..
Ein sehr innovativer Ansatz, werde ich in Betracht ziehen :)
 
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Moin moin,

nachdem der Zusammebau des Steuergeräts gut geklappt hat kommt nun die nächste Herausforderung bzw. Das nächste Rätsel :)

Beim Säubern der anderen Teile des Transferrer-Systems ist mir aufgefallen das ich zwei unterschiedliche Bauteile für die Steuerscheibe habe. Als ich meinen Trecker kaufte fehlte die kleine Stange vom Hubarm an die Scheibe sowie die Rändelschrauben am Einstellring an den Hubarmen. Daher habe ich mir dieses System als gutes Gebrauchtteil neu gekauft… Jetzt habe ich wie gesagt bei der einen Scheibe zwei Unterschiedliche Designs und weiß nicht warum die überhaupt unterschiedlich sind…

Könnt Ihr mir da helfen?

Grüße,
Daniel
 

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Hiemel

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Kurze Frage: Weiß jemand, wo die Fahrgestellnummer beim D15 ist? Also Die Schlagzahl im Guss.

Gruß
Markus
 
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Rechte Seite, oberes linkes Ende. Dort ist sie eingeschlagen
 
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Ach sorry Markus, ich habe dich total missverstanden. Du suchst die Fahrgestellnummer und ich habe dir beschrieben wo du die Getriebenummer suchst :) Sorry!

Die Fahrgestellnummer ist die die du beschrieben hast. An dem
Mittleren Teil wo die Kupplung und der Mähantrieb dran sind :)
 
Thema: Restaurationsbericht Deutz D15 N1 (Baujahr 1962)

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