krammerreini
- Beiträge
- 2.450
- Likes
- 3.400
Servus miteinander,
ich habe vor die Pumpenplatte meines F2L612/54 abzudichten. Dichtung ist bereits besorgt, O-Ring-Größen hat mir @Obrschwob Martin zukommen lassen. Alles gut soweit.
Jetzt wollte ich gestern im Zuge des Ölwechsels "mal schnell" die Pumpenplatte abnehmen.
Leider blieb es beim wollen .
Trotz lösen von allen Leitungen, Gestängen und Schraubverbindungen lässt sich die Platte nur ein kleines Stück weit bewegen.
Auch an einer klebenden Dichtung kann es nicht liegen, die wurde von mir schon im Zuge der Schlepperüberarbeitung vor etwa 4 Jahren erneuert. Damals war ein Plunger fest. (Das war übrigens der Grund, mich hier anzumelden.) Ich kann mich nicht erinnern, das ich damals Schwierigkeiten beim abnehmen der Platte gehabt hätte.
Es fühlt sich so an, als ob rechts oben eine Feder eingehängt wäre, welche mich die Platte nur ein Stück weit ziehen lässt, um dann die Platte in die Ausgangsposition zurück zu ziehen . Da ist natürlich keine Feder, höchstens das Nockenwellen-Zahnrad. Links und unten ist die Platte bereits einige Millimeter abgegangen, im Spalt erkenne ich die lockere Papierdichtung (damals mit Fett montiert), aber rechts oben lässt sich die Platte nur etwa einen Millimeter bewegen und dann zieht es sie förmlich wieder zurück.
Beim grübeln kam ich auf die Idee, dass sich möglicherweise die beiden Zahnräder von Regler und Nockenwelle etwas "verhakt" haben könnten.Aber der Regler sitzt ja deutlich tiefer. Also heute ganz vorsichtig mit der Andrehkurbel den Motor ein Stück weit gedreht, mit der Folge, dass sich die Platte jetzt fast gar nicht mehr bewegen lässt. Sie steht links und unten etwa 5 Millimeter ab, oben links ist der Spalt nur ganz schmal, und oben rechts ist sie wie anbetoniert. Durch das drehen des Motors lässt sie sich jetzt auch nicht wieder an ihren alten Platz zurückdrücken .
Gewalt hab ich bislang noch keine angewendet, nur mal versucht, in den oberen Spalt ein Stück flachgeklopftes Alu-Rundmaterial als Widerlager einzulegen und dann die Platte durch drücken auf der linken Seite zur Aufgabe zu bewegen. Hat nicht geklappt.
Auch leichtes "anklopfen" mit dem Schonhammer hat nichts gebracht.
Hat jemand von Euch schon ähnliche Erfahrungen beim abnehen der Pumpenplatte gemacht? Und wenn ja, was war die Lösung?
Oder hat einer eine Idee was da noch hängen könnte.
Im angehängten Bild hab ich die Stelle, wo es hakt mal rot eingekreist. Das Bild stammt von 2016, als ich die Platte schon mal ab hatte.
Bin für jede Idee dankbar.
Leider kan ich wegen Spätschicht erst morgen weitermachen. Veilleicht gibt mir ja bis dahin jemand den entscheidenden Tipp.
Grüße vom
Reini
ich habe vor die Pumpenplatte meines F2L612/54 abzudichten. Dichtung ist bereits besorgt, O-Ring-Größen hat mir @Obrschwob Martin zukommen lassen. Alles gut soweit.
Jetzt wollte ich gestern im Zuge des Ölwechsels "mal schnell" die Pumpenplatte abnehmen.
Leider blieb es beim wollen .
Trotz lösen von allen Leitungen, Gestängen und Schraubverbindungen lässt sich die Platte nur ein kleines Stück weit bewegen.
Auch an einer klebenden Dichtung kann es nicht liegen, die wurde von mir schon im Zuge der Schlepperüberarbeitung vor etwa 4 Jahren erneuert. Damals war ein Plunger fest. (Das war übrigens der Grund, mich hier anzumelden.) Ich kann mich nicht erinnern, das ich damals Schwierigkeiten beim abnehmen der Platte gehabt hätte.
Es fühlt sich so an, als ob rechts oben eine Feder eingehängt wäre, welche mich die Platte nur ein Stück weit ziehen lässt, um dann die Platte in die Ausgangsposition zurück zu ziehen . Da ist natürlich keine Feder, höchstens das Nockenwellen-Zahnrad. Links und unten ist die Platte bereits einige Millimeter abgegangen, im Spalt erkenne ich die lockere Papierdichtung (damals mit Fett montiert), aber rechts oben lässt sich die Platte nur etwa einen Millimeter bewegen und dann zieht es sie förmlich wieder zurück.
Beim grübeln kam ich auf die Idee, dass sich möglicherweise die beiden Zahnräder von Regler und Nockenwelle etwas "verhakt" haben könnten.Aber der Regler sitzt ja deutlich tiefer. Also heute ganz vorsichtig mit der Andrehkurbel den Motor ein Stück weit gedreht, mit der Folge, dass sich die Platte jetzt fast gar nicht mehr bewegen lässt. Sie steht links und unten etwa 5 Millimeter ab, oben links ist der Spalt nur ganz schmal, und oben rechts ist sie wie anbetoniert. Durch das drehen des Motors lässt sie sich jetzt auch nicht wieder an ihren alten Platz zurückdrücken .
Gewalt hab ich bislang noch keine angewendet, nur mal versucht, in den oberen Spalt ein Stück flachgeklopftes Alu-Rundmaterial als Widerlager einzulegen und dann die Platte durch drücken auf der linken Seite zur Aufgabe zu bewegen. Hat nicht geklappt.
Auch leichtes "anklopfen" mit dem Schonhammer hat nichts gebracht.
Hat jemand von Euch schon ähnliche Erfahrungen beim abnehen der Pumpenplatte gemacht? Und wenn ja, was war die Lösung?
Oder hat einer eine Idee was da noch hängen könnte.
Im angehängten Bild hab ich die Stelle, wo es hakt mal rot eingekreist. Das Bild stammt von 2016, als ich die Platte schon mal ab hatte.
Bin für jede Idee dankbar.
Leider kan ich wegen Spätschicht erst morgen weitermachen. Veilleicht gibt mir ja bis dahin jemand den entscheidenden Tipp.
Grüße vom
Reini