Ne,Ne,
damit hier keine Missverständnisse aufkommen,
ich weiss schon wie das geht, mich kotzen nur solche Beiträge bzw. solche Beitragsbestandteile an, die einfach völlig überflüssig sind.
Ich will es dir gerne vom Prinzip her beschreiben.
Überflüssig ist z.B. auch zu schreiben, das sicher wieder einmal einige Besserwisser meinen Beitrag zerpflücken werden. Weil es aber eben immer dieselben sind die dieses tun, ist es eben doch nicht überflüssig.
Wenn dein Motor Glühkerzen hat, dann schraubst du diese alle aus den Zylinderköpfen heraus. Wenn nicht, dann bist du halt gezwungen, die Düsenstöcke samt Einspritzdüsen aus dem Zyl.-Köpfen zu entfernen.
Anstelle dessen schraubst du nun in den zu prüfenden Zylinder bzw. genauer, in den Zylinderkopf des zu prüfenden Zylinders, den Adapter zum Anschluss des Kompressionsdruckschreibers oder des Messgerätes ein.
Ist dieser dann angeschlossen, lässt du den Motor über den Anlasser einige Umdrehungen durchdrehen.
Damit es die Batterie schont, schrieb ich zuvor das du direkt an allen Köpfen die Düsenstöcke bzw. die Glühkerzen herausdrehen sollst.
Der Anzeiger bzw. der Schreiber wird nun den maximal produzierten Druck feststellen bzw. aufzeichnen.
Dies Prüfung wiederholst du nun an allen der vorhandenen Zylinder.
Liegt dieser nun in der vom Hersteller geforderter Toleranz, ist die Kompression wohl in Ordnung.
Wenn nicht, must du halt weiter analysieren ob es am Kolben (Kolbenringe bzw. Zylinderlaufbüchse, Kolbenrisse), oder am Kopf (Risse) oder an den Ventilen bzw liegt.
Das lässt sich jedoch am sichersten nur mit der Demontage der Zylinderköpfe feststellen.
Übrigens, den Wertebereich für den FL514 kenn ich aber tatsächlich nicht.
Geschätzt hätte ich für diesen Motor einen deutlich niedrigeren Wertebereich.
Schlage vor du befragst einmal eine Landmaschinenwerkstati in deiner Nähe, ob die dir einen solchen Schreiber für Dieselmotoren ausleihen, oder falls nicht, ob du das bei denen vor Ort vorbereiten / zerlegen darfst und die messen dann den Kompressionsdruck.
gruß