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Reaules
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Hallo zusammen,
bevor ich zum eigentlichen Thema komme, möchte ich mich kurz Vorstellen, da dies mein erster Post in diesem Forum ist:
Ich komme aus Niedersachsen, 30 Jahre jung bzw. alt und habe Kraftfahrzeugtechnik studiert.
Ich bin ich auf der Suche nach einem Traktor für den Einsatz auf unserem "Resthof", den wir aktuell sanieren (3ha Wiese mulchen, Erdarbeiten mit Frontlader, + diverses) + ein 3-4 Einsätze im Holz zur Brennholzgewinnung.
Aktuell könnte ich einen Deutz D7206 mit Allrad, hydraulischer Lenkung, schwerem Stoll-Frontlader(incl. 2 Erdschaufeln und einer Mistgabel), 2 EW-Steuergeräten für 8000€ erwerben.
Der Schlepper ist Baujahr 1977 hat ca. 12000 Betriebsstunden auf der Uhr und TÜV bis 2022. Es ist eine feste Kabine verbaut, die in Anbetracht der Stunden ordentlich/gepflegt aussieht.
Der jetzige Besitzer hat diesen vor 2 Jahren erworben und in der Zeit 200 Betriebsstunden drauf gefahren.
Der Vorbesitzer hat diesen nach Angaben "restauriert" (Kabine runter, Kabelbaum neu, einige Schläuche neu) und auch sichtbar, aber originalgetreu, neu lackiert. Schlepper ist soweit in einem äußerlichen sichtbaren guten Zustand, keine Undichtigkeiten, kein Ölverlust.
Auch bei einer Probefahrt ließen sich alle Gänge sauber schalten, auch wenn man sich an die Deutz-Kupplung ein wenig gewöhnen muss.
Weiterhin sind mir keine ungewöhnlichen Geräusche aufgefallen.
Das einzige Problem, Sorge die mir aufgefallen ist, dass im Kaufvertrag zwischen jetzigem Verkäufer und seinem Vorbesitzer im Kaufvertrag festgehalten wurde, dass der Massenausgleich des Motors aufgrund eines fehlenden Zahns im Antrieb (ich vermute damit ist ein Zahn auf dem Zahnrad der Kurbelwelle gemeint) ausgebaut wurde. Sowohl der Vorbesitzer als auch der jetzige sind den Schlepper also so ohne Massenausgleich gefahren. Ich habe heute schon, das Forum hier durchstöbert und ein paar Beiträge über defekte/fehlende Massenausgleiche bei den 4 Zylinder Motoren gelesen. Auch das, man das Zahnrad auf der Kurbelwelle nur durch kompletten Austausch dieser bzw. Ausbau und neu draufschrumpfen reparieren kann und das die ganze Aktion nicht ganz einfach und von den Teilen auch nicht günstig(wobei dieser Aspekt natürlich auch Kaufpreis entscheidend ist) ist, von der Arbeitszeit ganz zu schweigen.
Die eigentliche Frage die sich mir stellt, ist das wirklich notwendig? Gibt es Erfahrungen mit dem Betrieb ohne Massenausgleich? Irgendwelche Schäden? Befürchtungen?
Da der Massenausgleich nicht mehr vorhanden ist, kann natürlich auch nicht ausgeschlossen, dass dieser ebenfalls Defekt war und der eigentliche Defekt durch eine Verstellung der Einspritzpumpe zustande gekommen ist?
Ich würde mich über eure Einschätzung bzgl. des Problems, aber auch des sonstigen Angebotes freuen und beantworte gerne Rückfragen oder benötigte Ergänzungen.
Viele Grüße,
Reaules
bevor ich zum eigentlichen Thema komme, möchte ich mich kurz Vorstellen, da dies mein erster Post in diesem Forum ist:
Ich komme aus Niedersachsen, 30 Jahre jung bzw. alt und habe Kraftfahrzeugtechnik studiert.
Ich bin ich auf der Suche nach einem Traktor für den Einsatz auf unserem "Resthof", den wir aktuell sanieren (3ha Wiese mulchen, Erdarbeiten mit Frontlader, + diverses) + ein 3-4 Einsätze im Holz zur Brennholzgewinnung.
Aktuell könnte ich einen Deutz D7206 mit Allrad, hydraulischer Lenkung, schwerem Stoll-Frontlader(incl. 2 Erdschaufeln und einer Mistgabel), 2 EW-Steuergeräten für 8000€ erwerben.
Der Schlepper ist Baujahr 1977 hat ca. 12000 Betriebsstunden auf der Uhr und TÜV bis 2022. Es ist eine feste Kabine verbaut, die in Anbetracht der Stunden ordentlich/gepflegt aussieht.
Der jetzige Besitzer hat diesen vor 2 Jahren erworben und in der Zeit 200 Betriebsstunden drauf gefahren.
Der Vorbesitzer hat diesen nach Angaben "restauriert" (Kabine runter, Kabelbaum neu, einige Schläuche neu) und auch sichtbar, aber originalgetreu, neu lackiert. Schlepper ist soweit in einem äußerlichen sichtbaren guten Zustand, keine Undichtigkeiten, kein Ölverlust.
Auch bei einer Probefahrt ließen sich alle Gänge sauber schalten, auch wenn man sich an die Deutz-Kupplung ein wenig gewöhnen muss.
Weiterhin sind mir keine ungewöhnlichen Geräusche aufgefallen.
Das einzige Problem, Sorge die mir aufgefallen ist, dass im Kaufvertrag zwischen jetzigem Verkäufer und seinem Vorbesitzer im Kaufvertrag festgehalten wurde, dass der Massenausgleich des Motors aufgrund eines fehlenden Zahns im Antrieb (ich vermute damit ist ein Zahn auf dem Zahnrad der Kurbelwelle gemeint) ausgebaut wurde. Sowohl der Vorbesitzer als auch der jetzige sind den Schlepper also so ohne Massenausgleich gefahren. Ich habe heute schon, das Forum hier durchstöbert und ein paar Beiträge über defekte/fehlende Massenausgleiche bei den 4 Zylinder Motoren gelesen. Auch das, man das Zahnrad auf der Kurbelwelle nur durch kompletten Austausch dieser bzw. Ausbau und neu draufschrumpfen reparieren kann und das die ganze Aktion nicht ganz einfach und von den Teilen auch nicht günstig(wobei dieser Aspekt natürlich auch Kaufpreis entscheidend ist) ist, von der Arbeitszeit ganz zu schweigen.
Die eigentliche Frage die sich mir stellt, ist das wirklich notwendig? Gibt es Erfahrungen mit dem Betrieb ohne Massenausgleich? Irgendwelche Schäden? Befürchtungen?
Da der Massenausgleich nicht mehr vorhanden ist, kann natürlich auch nicht ausgeschlossen, dass dieser ebenfalls Defekt war und der eigentliche Defekt durch eine Verstellung der Einspritzpumpe zustande gekommen ist?
Ich würde mich über eure Einschätzung bzgl. des Problems, aber auch des sonstigen Angebotes freuen und beantworte gerne Rückfragen oder benötigte Ergänzungen.
Viele Grüße,
Reaules