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wilhelm4005
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Hallo DEUTZler,
ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Ich heiße Wilhelm und komme aus Petershagen (NRW). Auf unserem Resthof läuft mein D4005 mit Frontlader, der in einem recht guten Zustand ist. Es geht jetzt aber nicht um den 4005 sondern um einen D28/F2L514 Baujahr 51.
Der D28 war der erste Schlepper auf unserem Hof. Obwohl ich mittlerweile 47 Jahre alt bin, kann ich mich an den praktischen Einsatz des Treckers nicht erinnern. Irgendwann wurde er stillgelegt und stand nur noch im Schuppen. Weil ich keine Verwendung dafür hatte, habe ich ihn 2003 ins Nachbardorf verkauft. Vorher hatte ich den Motor noch mal zum Laufen gebracht. Er lief aber nur kurze Zeit und nicht besonders rund.
Der Käufer ist mit dem Traktor in den letzten Jahren wohl nicht viel weiter gekommen. Er hat mir jetzt den Rückkauf des Deutz angeboten. Ich kann ihn in den nächsten Tagen besichtigen. Meine Vermutung ist, dass der Motor auch in den 14 Jahren Abwesenheit nicht gelaufen ist. Ich schätze, dass der Deutz von seinen 66 Jahren Lebenszeit die letzten 35 Jahre nicht lief.
Mittlerweile bedeutet dieser Trecker mir wegen des Bezugs zu unserem Hof wieder etwas. Meine Vermutung ist, dass der Motor entweder gar nicht oder nur mit hohem Aufwand wieder zum Laufen gebracht werden kann (35 Jahre Standzeit). Er wird auch vorher seine Betriebsstunden gemacht haben. Ich weiß aber nicht wie viele. Bei uns in der Nähe gibt es in Minden die Firma Pieper, die Instandsetzungen von Motoren anbietet. Mit denen habe ich schon mal telefoniert und die Auskunft bekommen, dass Teile wohl noch verfügbar sind aber für eine Instandsetzung Kurbelwelle, Nockenwelle, Ölpumpe, Laufbuchsen, Kolben und Ventile wahrscheinlich Kosten von mehreren Tausend Euro anfallen würden. Ich benötige aber keinen Motor mit lauter Neuteilen, der dann nur 20 Stunden im Jahr benutzt wird.
Damit könnte man vielleicht den Motor auf Stand bringen, ich weiß dann aber noch nicht, ob z.B. das Getriebe auch Schrott ist. Als Alternative sehe ich die Möglichkeit, einen Austauschmotor vom dem man weiß, dass er läuft, zu kaufen und einzubauen. Es gibt an dem Trecker neben dem Motor noch genug andere Baustellen.
Ich habe daher jetzt die folgenden Fragen:
Müsste der Tauschmotor aus bestimmten Produktionsjahren kommen oder passen alle F2L514?
Auf dem Motor befindet sich doch das Typschild. Müsste ein Tauschmotor bei Zulassung in die Papiere eingetragen werden? Ist das ein Problem?
Hat schon mal jemand einen Motor, der so lange gestanden hat, wieder zum Leben erweckt?
Ist die lange Standzeit auch für das Getriebe oder andere Teile ein großes Problem?
Falls ich den Deutz irgendwie mit Motor zum Laufen bringe und auch das Getriebe noch funktioniert würde ich schon weiter Geld hineinstecken. Mir ist schon klar, dass da mehrere tausend Euro schnell investiert sind. 10.000€ möchte ich allerdings nicht hineinstecken.
Ich freue mich auf Eure Antworten, Wilhelm
DEUTZ 4005
(D2
ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Ich heiße Wilhelm und komme aus Petershagen (NRW). Auf unserem Resthof läuft mein D4005 mit Frontlader, der in einem recht guten Zustand ist. Es geht jetzt aber nicht um den 4005 sondern um einen D28/F2L514 Baujahr 51.
Der D28 war der erste Schlepper auf unserem Hof. Obwohl ich mittlerweile 47 Jahre alt bin, kann ich mich an den praktischen Einsatz des Treckers nicht erinnern. Irgendwann wurde er stillgelegt und stand nur noch im Schuppen. Weil ich keine Verwendung dafür hatte, habe ich ihn 2003 ins Nachbardorf verkauft. Vorher hatte ich den Motor noch mal zum Laufen gebracht. Er lief aber nur kurze Zeit und nicht besonders rund.
Der Käufer ist mit dem Traktor in den letzten Jahren wohl nicht viel weiter gekommen. Er hat mir jetzt den Rückkauf des Deutz angeboten. Ich kann ihn in den nächsten Tagen besichtigen. Meine Vermutung ist, dass der Motor auch in den 14 Jahren Abwesenheit nicht gelaufen ist. Ich schätze, dass der Deutz von seinen 66 Jahren Lebenszeit die letzten 35 Jahre nicht lief.
Mittlerweile bedeutet dieser Trecker mir wegen des Bezugs zu unserem Hof wieder etwas. Meine Vermutung ist, dass der Motor entweder gar nicht oder nur mit hohem Aufwand wieder zum Laufen gebracht werden kann (35 Jahre Standzeit). Er wird auch vorher seine Betriebsstunden gemacht haben. Ich weiß aber nicht wie viele. Bei uns in der Nähe gibt es in Minden die Firma Pieper, die Instandsetzungen von Motoren anbietet. Mit denen habe ich schon mal telefoniert und die Auskunft bekommen, dass Teile wohl noch verfügbar sind aber für eine Instandsetzung Kurbelwelle, Nockenwelle, Ölpumpe, Laufbuchsen, Kolben und Ventile wahrscheinlich Kosten von mehreren Tausend Euro anfallen würden. Ich benötige aber keinen Motor mit lauter Neuteilen, der dann nur 20 Stunden im Jahr benutzt wird.
Damit könnte man vielleicht den Motor auf Stand bringen, ich weiß dann aber noch nicht, ob z.B. das Getriebe auch Schrott ist. Als Alternative sehe ich die Möglichkeit, einen Austauschmotor vom dem man weiß, dass er läuft, zu kaufen und einzubauen. Es gibt an dem Trecker neben dem Motor noch genug andere Baustellen.
Ich habe daher jetzt die folgenden Fragen:

Müsste der Tauschmotor aus bestimmten Produktionsjahren kommen oder passen alle F2L514?
Auf dem Motor befindet sich doch das Typschild. Müsste ein Tauschmotor bei Zulassung in die Papiere eingetragen werden? Ist das ein Problem?
Hat schon mal jemand einen Motor, der so lange gestanden hat, wieder zum Leben erweckt?
Ist die lange Standzeit auch für das Getriebe oder andere Teile ein großes Problem?
Falls ich den Deutz irgendwie mit Motor zum Laufen bringe und auch das Getriebe noch funktioniert würde ich schon weiter Geld hineinstecken. Mir ist schon klar, dass da mehrere tausend Euro schnell investiert sind. 10.000€ möchte ich allerdings nicht hineinstecken.
Ich freue mich auf Eure Antworten, Wilhelm
DEUTZ 4005
(D2
