Hi,
Ich kann quasi kein "Like" hinterlassen, dennoch danke, dass du die Bilder und das Geschehene hier teilst. Ich finde es sehr wichtig zu sensibilisieren, weiche Kraft das Wasser haben kann.
MMn ist das eine gesamt Gesellschaftliche Aufgabe. Zum einen müssen sich Kommunen um Rückhaltebecken, die Pflege und das Ausputzen der Gräben und Dolen kümmern, zum anderen aber auch Grundbesitzer umdenken. Z.B. sollte in Kulen die zur Entwässerung dienen können kein Brennholz gelagert werden, es gilt auch Flächen zu gestalten, die Wasser aufnehmen können, Stichwort: "Renaturierung"
Ob die Starkregenereignisse auf die klimatischen Veränderungen zurückzuführen sind, kann schwer beantwortet werden. Schon früher gab es punktuelle "Wolkenbrüche", die Häufigkeit scheint aber zuzunehmen.
Eine kl. Anekdote:
Bei einem schwerer Unwetter im Main-Tauber Kreis im Bereich Königheim 1984, auch Fronleichnamsflut gemannt war auch meinem Großvater sein kl. Landwirtschaft betroffen.
Mein Opa, quasi fast mittelloser Landwirt, wie damals halt üblich, da noch Strukturen von der Jahrhundertwende ertrank beinahe als er versucht seine Muttersau zu retten. Nur die Nachbarn konnten ihn retten und überzeugen die Sau loszulassen. Der wirtschaftliche Schaden für den kleinen Betrieb durch den Verlust der Tiere war enorm. Das Landratsamt leistete damals einen kl. Ersatzbeitrag.
Gruß Simon