
Landybehr
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Hallo !
ich muss so allmählich mal Pläne machen, was ich mit meinen Frontladerkonsolen tue.
Und zwar ist sind alle Punkte, an denen sich Stahl auf Stahl bewegt, hoffnungslos verschlissen. Man sieht das auf den folgen Bildern (sie sind noch von dem Schlepper, der meinen Frontlader trug, bevor er ihn spendete) nur andeutungsweise.
Vielleicht könnt Ihr mir an diesem Punkt etwas "über die Straße helfen"
Ich frage mich nämlich, wie gut die originale Baas - Schwingenlagerung an der Konsole tauglich ist, wenn ein doppeltwirkender Hubzylinder daran zerrt. Das nämlich war von Baas ja nicht vorgesehen worden. Und wenn ich richtig gehe, dann würde im Falle der "neuen" Hubbewegung (bedeutete: man würde den Schlepper sich auf dem Lader abstützen lassen und die Front darüber hochheben lassen) nur der dicke Verriegelungspin die ganze Last tragen. Ich schätze, das müsste geändert werden. Aber vielleicht liege ich da falsch. Ich frage lieber vorher
.
Jetzt liegt es so, daß ich mal am Nachbar-Fiat die gleich abgebildete Fixierung anschauen kann. Ich schätze, das ist ein völlig übliches Prinzip an dieser Stelle. Aber in der Handhabung ist es offenbar prima, die Verriegelung funktioniert 1a und durch den Exzenterbolzen kann man sich den Frontlader ein klein wenig "herbeiholen", wenn man nicht perfekt davorgefahren ist. Man könnte sogar eine gewisse Form von Lagerung mit Buntmetallbuchse implementieren.
So blöd es klingt, ich habe bei - zugegebenermaßen nicht sehr verbissener Suche - keine fertigen Anschweißteile so wie auf den Bildern gleich gefunden. Gibt es sie zu kaufen, oder muss man in jedem Fall DIY machen?
Daneben gefällt mir gar nicht, daß die Querabstützung zwischen den Konsolen durch die Karosserie geht. Eigentlich ist das ja einigermaßen elegant, weil man später so wenig davon sehen würde. Andererseits war das bei der Konsolendemontage schon so ein "Drama", denn die Verschraubungsflansche können erst "in situ" angeschweißt werden (und beim Auseinanderbauen musste ein Flansch mit Flex abgetrennt werden, damit die Querstütze rausgezogen werden konnte). Man bekommt die Querberriegelung dann halt hinterher nicht mehr aus der Karosserie heraus, außer, das Loch links und rechts wird unangenehm groß (oder die Flex wird eingesetzt).
Ich hoffe, ich habe das jetzt einigermaßen konkret beschreiben können.
Jedenfalls wäre mir aus "anfertigungstechnischer" Sicht eine Querabstützung, die über in einem nach oben zeigendem Bogen über die Karosserie läuft (statt quer durch sie hindurch) lieber. Naja .. wenn man denn schon am Schweißen wäre ....
Ein weiterer Aspekt ist noch, daß, wenn jetzt ein Adapter für Euroaufnahmen sich am Frontlader VORNE einfinden würde, dieser ja eine gute Handbreit nach vorn "aufträgt". Das verschlechtert die Hebelwirkungen. Dazu kommt, daß zusätzliches Gewicht ja von der Nutzlast abgerechnet werden muss. Spricht denn irgendetwas dagegen, die Schwinge vorn um die Länge zu stutzen, die die Euroaufnahme "aufträgt" ? Dann wäre der nutzbare Weg der z.B. Schaufel derselbe wie beim Original-Baas, und auch die Hebelwirkung und damit Nutzlast so nahe wie möglich am Original.
Irgendwie weiß ich heute noch nicht, was ich mit den Konsolen genau tue. Ziel ist, am Ende die originale Baas-Schwinge daran zu nutzen, es alles so spielfrei und anwenderfreundlich und solide als auch sicher zu haben. Es sind jetzt eine ganze Reihe von Variablen auf einmal, nach denen ich frage ...
Möglicherweise mag jemand ein wenig "Input" oder auch gern "Manöverkritik" loswerden, was mich bei dem Vorhaben lenkte. Ansonsten wird halt "irgendwas" draus werden
Ich möchte so wenig wie möglich verändern. Manches ist ja auch einfach mal bewährt genug. (Nur Gedankenspiele sind doch erlaubt, hoff´ ich.)
ich muss so allmählich mal Pläne machen, was ich mit meinen Frontladerkonsolen tue.
Und zwar ist sind alle Punkte, an denen sich Stahl auf Stahl bewegt, hoffnungslos verschlissen. Man sieht das auf den folgen Bildern (sie sind noch von dem Schlepper, der meinen Frontlader trug, bevor er ihn spendete) nur andeutungsweise.


Vielleicht könnt Ihr mir an diesem Punkt etwas "über die Straße helfen"

Ich frage mich nämlich, wie gut die originale Baas - Schwingenlagerung an der Konsole tauglich ist, wenn ein doppeltwirkender Hubzylinder daran zerrt. Das nämlich war von Baas ja nicht vorgesehen worden. Und wenn ich richtig gehe, dann würde im Falle der "neuen" Hubbewegung (bedeutete: man würde den Schlepper sich auf dem Lader abstützen lassen und die Front darüber hochheben lassen) nur der dicke Verriegelungspin die ganze Last tragen. Ich schätze, das müsste geändert werden. Aber vielleicht liege ich da falsch. Ich frage lieber vorher

Jetzt liegt es so, daß ich mal am Nachbar-Fiat die gleich abgebildete Fixierung anschauen kann. Ich schätze, das ist ein völlig übliches Prinzip an dieser Stelle. Aber in der Handhabung ist es offenbar prima, die Verriegelung funktioniert 1a und durch den Exzenterbolzen kann man sich den Frontlader ein klein wenig "herbeiholen", wenn man nicht perfekt davorgefahren ist. Man könnte sogar eine gewisse Form von Lagerung mit Buntmetallbuchse implementieren.
So blöd es klingt, ich habe bei - zugegebenermaßen nicht sehr verbissener Suche - keine fertigen Anschweißteile so wie auf den Bildern gleich gefunden. Gibt es sie zu kaufen, oder muss man in jedem Fall DIY machen?
Daneben gefällt mir gar nicht, daß die Querabstützung zwischen den Konsolen durch die Karosserie geht. Eigentlich ist das ja einigermaßen elegant, weil man später so wenig davon sehen würde. Andererseits war das bei der Konsolendemontage schon so ein "Drama", denn die Verschraubungsflansche können erst "in situ" angeschweißt werden (und beim Auseinanderbauen musste ein Flansch mit Flex abgetrennt werden, damit die Querstütze rausgezogen werden konnte). Man bekommt die Querberriegelung dann halt hinterher nicht mehr aus der Karosserie heraus, außer, das Loch links und rechts wird unangenehm groß (oder die Flex wird eingesetzt).
Ich hoffe, ich habe das jetzt einigermaßen konkret beschreiben können.
Jedenfalls wäre mir aus "anfertigungstechnischer" Sicht eine Querabstützung, die über in einem nach oben zeigendem Bogen über die Karosserie läuft (statt quer durch sie hindurch) lieber. Naja .. wenn man denn schon am Schweißen wäre ....
Ein weiterer Aspekt ist noch, daß, wenn jetzt ein Adapter für Euroaufnahmen sich am Frontlader VORNE einfinden würde, dieser ja eine gute Handbreit nach vorn "aufträgt". Das verschlechtert die Hebelwirkungen. Dazu kommt, daß zusätzliches Gewicht ja von der Nutzlast abgerechnet werden muss. Spricht denn irgendetwas dagegen, die Schwinge vorn um die Länge zu stutzen, die die Euroaufnahme "aufträgt" ? Dann wäre der nutzbare Weg der z.B. Schaufel derselbe wie beim Original-Baas, und auch die Hebelwirkung und damit Nutzlast so nahe wie möglich am Original.
Irgendwie weiß ich heute noch nicht, was ich mit den Konsolen genau tue. Ziel ist, am Ende die originale Baas-Schwinge daran zu nutzen, es alles so spielfrei und anwenderfreundlich und solide als auch sicher zu haben. Es sind jetzt eine ganze Reihe von Variablen auf einmal, nach denen ich frage ...
Möglicherweise mag jemand ein wenig "Input" oder auch gern "Manöverkritik" loswerden, was mich bei dem Vorhaben lenkte. Ansonsten wird halt "irgendwas" draus werden

Ich möchte so wenig wie möglich verändern. Manches ist ja auch einfach mal bewährt genug. (Nur Gedankenspiele sind doch erlaubt, hoff´ ich.)



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