Moinsen zusammen,
es bei der "Fachfirma" machen zu lassen, bringt nur dann wirklich was, wenn Du im Zuge der Auftragsvergabe von dem Betrieb eine Kopie der jährlichen Qualifikation mitgeben lässt. Wenn das der Altgeselle, der vor 15 Jahren mal einen Kurs, Elektrode, eben, auf Stoß, gemacht hat, mit einer Senkrechten MIG/MAG-Naht zusammen brät, bei der er nur oben etwas ohne Einbrand drüber klebt, ist niemandem geholfen. Ich habe selbst vor über 20 Jahren mal die Prüfung 1-8mm WIG abgelegt. Ich schweiße bis heute alles WIG, weil ich weiß, dass es hält. Ich würde nie an sicherheitsrelevanten Dingen mit Elektrode bei gehen, weil Sicherheit vor geht. Allerdings würde ich es auch nie zu unserem LAMA geben, weil mir die Aussagen, wie sie damit umgehen, so wenig Sicherheit gibt, dass ich es lieber selbst mache. Aber für den TÜV sollte, wenn dann, ein an dem Tag gültiger Ausbildungsnachweis für das angewendete Schweißverfahren angefordert werden. Wenn Du den zu Deinen Unterlagen nimmst, kannst Du auch in 20 Jahren noch nachweisen, dass Du Deiner Verantwortungspflicht genüge getan hast.
Bitte entschuldigt meine ausführliche Erläuterung. Kürzer konnte ich es nicht erläutern.
Howdy, Manni