Die neue Scheune

Diskutiere Die neue Scheune im Forum Deutz bei der Arbeit im Bereich Schau-Raum - Moin, um Arne bei seinem Thema ein wenig zu unterstützen, gibt es vor mir einen Thread, bei dem die Deutze voll auf Ihre Kosten kommen. Hier der...
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Moin, es geht weiter mit den Vorbereitungen für die Wand und Giebelverkleidungen.
Wir hatten bei einem guten Bekannten einige Stämme aufsägen lassen.
Ein Teil der Ausbeute waren die Ständer 15x15 und 12x12cm.
Die Bretter, die dabei zusätzlich gewonnen wurden, mussten für die Scheune noch gehobelt werden.
Andere Lärchenstämme hatte ich ünbesäumt aufsägen lassen, die nun allerdings für die Scheune auf meiner Avola Bocksäge erst noch besäumt und dann mit den anderen gehobelt wurden.
Das war schon eine anständige Menge Holz, die in die Hand genommen wurde.
Nach dem Besäumen sind die Bretter mit dem Anhänger zu Seitentür gefahren worden, um danach den Dickenhobel danach zu füttern.
Eine Staubabsaugung war vorhanden, aber die Späne mussten mit der Schubkarre abgefahren
werden. 14 große Müllsäcke. Prima zum anmachen für den Kaminofen.


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Die Anlieferung vom Bekannten

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Erst mal die Reste zerschnibbeln

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Der Hobel läuft wie S....
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Die Avola Bocksäge hat nach einem Schaden an der Bremse einen 11 KW Umrichter bekommen, der nun das Sägeblatt in der vorgeschriebenen Zeit zum Stillstand bringt und für einen schönen Anlauf sorgt. Ich dachte immer, das der Motor einen Defekt hat. Der FI lößte immer aus. Bis ich dann den Motor mal ausgebaut und auf die Werkbank gelegt habe. Dort stellte sich dann bei Probeläufen der Defekt an der Bremse heraus. 2 Jahre stand die Säge deshalb ungenutzt herum. Nun ist wieder alles tutti

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und gleich in der Scheune nach Breiten eingelagert.
Wir hatten von 26 bis 10 cm Brettbreiten. Die Meißten waren 14 cm

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Das durfte natürlich nicht fehlen.
 
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Hier ein wenig zu den Wandverkleidungen.
Da kauf ich extra meinem Zimmermann ein gggeilen Druckluftnageler ab, um dann anschließend alle Wandbretter zu verschrauben.
1.jpg 2.jpg 3.jpg

Nervig ist die Streicherei der Bretter. Da kommen Quadatmeter zusammen. Damit nicht zuviel Farbe draufgeht, hatten wir die Bretter ja vorher einseitig gehobelt.4.jpg
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Hier noch Bilder von weiteren Aussteifungen der Wände und Stützen.
Fast jede Wand hat 2 Aussteifungen in jede Richtung. Damit sind meine Bedenken ausgeräumt.
Damit es besser zu sehen ist, sind diese rot nachgezeichnet oder makiert.

6.jpg 7.jpg
 
egnaz

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Hallo
Frisch gestrichen sehen die Bretter natürlich schick aus. Das wird sich mit den Jahren aber ändern. Ich bevorzuge Lärchenbretter, sägerauh und ungestrichen. Da ist es anders herum. Die sehen mit dem Alter immer besser aus und halten genauso lange. Das Streichen kann man sich auch sparen.
Streben zur Aussteifung in den Wänden sind natürlich gut.
Nicht anfreunden kann ich mich mit den Stützen unter den Bindern. Meist sind sie im Wege, und bei richtiger Dimensionierung der Binder wären sie auch gar nicht nötig.
Zur Ableitung der Dachlasten sind sie auch nicht gut geeignet, weil sie ausknicken können.
 
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Moin Eckhard,
das sind 23 mm dicke Lärchenbretter.

Zu den Stützen lese bitte mal Beitrag 32, " Krananlagen"
Die Binder sind richtig ausgelegt, so wie ich sie haben wollte, bezahlen und selbst herstellen konnte.
Der Bau muss mit 20 K € stehen.
Die Nutzung der Scheune ist genau geplant.
Gruß Felix
 
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Moin,
es geht weiter mit dem Bau der Scheune.
Ich möchte mich bei Tage in der Scheune bewegen können, ohne das Licht eingeschaltet werden muss. Bei Arbeiten ist das natürlich notwendig, aber mal eben etwas aus der Scheune holen, ohne elekt. Licht sollte schon möglich sein. Also mussten Fenster rein.
Von einem Bekannten habe ich sehr hochwertige neue Sprossenscheiben geschenkt bekommen, die aus irgend einem Grund auf der Baustelle nicht verarbeitet wurden.
Es fehlten nur die Fensterrahmen. Einfache Rahmen, die nicht geöffnet werden können, lassen sich leicht herstellen.

1.jpg

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Also ins Lager gegangen und Kantholz 6x10 durch den Hobel geschoben.
Erst hatte ich mit der Oberfräse gearbeitet, um das Profil der Hölzer herzustellen. Das dauerte ewig und hatte in der Bearbeitungstiefe auch Grenzen, weil die Scheiben 4 cm dick sind.
Also einfach auf der Bocksäge alles für 4 Rahmen rausgesägt.

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4.jpg

Die Genauigkeit reicht allemal aus, um Scheiben einzusetzen.

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Vor dem Einsetzen der Scheiben wurden die Rahmen mehrfach gestrichen, um dem Silikon Halt zu bieten.
Demnächst gibt es weiteres zum Bau.
Gruß Felix
 
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Nightingale

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Wenn ich das richtig sehe, sind das 3-fach verglaste Fenster - da fällt die Energiebilanz der Scheune doch direkt besser aus. :D

Schöne Arbeit!
 
Holz Deutz

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Sehr schön. Ich habe im Hühnerstall auch 3-Fach verglaste Fenster, weil bei einem Neubau der Frau des Hauses die Sprossen nicht gefallen haben.
Da konnte ich günstig die reinen Scheiben kaufen und mit Hahn ist es gar nicht so schlecht.

Aber bei Felix scheint es schon warm zu sein, wenn ich mir den Handwerker links im Bild angucke 😉
 
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So, hier der neuste Stand. Seit letztes Jahr ist leider nichts weiter fertig geworden.
Als nächstes sollen die Tore gebaut und montiert werden. Aber wie so oft im Leben kommt so einiges dazwischen. Im Haus wurde eine Brandmelde Anlage von mir installiert und der Dachboden gedämmt. Auch nicht ganz unwichtig, wenn man Öfen im Haus betreibt und ein wenig Gas einsparen möchte.

Die selbstgebauten Fensterrahmen passten soeben in die Binder.

1.JPG

Dei Verkleidung am Giebel anzubringen war bei bestem Wetter eine schöne Aufgabe.

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Das ist die Ansicht vom Feld aus. Mit diesen beiden Fenstern bekomme ich ein wenig Licht auf die Werkbank. Zwar nicht um zu Werken, aber um was zu holen oder sich bei geschlossenen Toren zu bewegen, dafür reicht es.

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Und der Deutz steht auch schon im Service Bereich. Es ist genügend Platz vor und neben dem Schlepper für Werkbänke, Kompressor und Standbohrmaschine.

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D6006A

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Moin felix,
eine Frage habe ich zu deiner Scheune. Ist deine Dacheindeckung beschichtet von unten oder was hat Du gegen Schwitz- und Leckwasser vorgesehen. Unterspannbahnen hast Du ja nicht verwand. Und eine Dachrinne hast Du auch nicht montiert, aber vermutlich wirst Du einen plausiblen Grund dafür haben. Ich möchte das nicht als Meckern verstanden wissen, sondern als Intersse an dem Projekt.
Gruß
Frank
 
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Moin Frank, wenn Du genau hinschaust, kannst Du im Beitrag 43, vorletztes Bild, sehen das die Bleche von unten weiß erscheinen. Das ist ein Flies gegen Tropfwasser. Das funktioniert zu 90 %.
Zur Montage der Regenrinnen bin ich noch nicht gekommen. Kommt aber auf jeden Fall, weil ich heiß bin auf die große Menge Wasser, die das Dach liefert. Und das Wasser kommt sofort. Anders als bei Zement oder Tonddachpfannen.

Gruß Felix
 
Lois 06 DX

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Hallo Felix
Ist doch gar nicht so Schlecht das du noch nicht weiter gekommen bist mit der Scheune.
Den Bildern nach ist sie schon wieder zu klein, daher kannst du ja gleich einen Anbau machen wo die Wand noch nicht Verschalt ist.
Gruß Alois
 
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Moin,
okay, das habe ich nicht erkannt mit der beschichtung. Wie willst Du die Rinneisen befestigen, wenn du das Blech schon drauf hast? Ich habe ab und an auf'm Bau mit gehandlangert, da wurden die Rinneisen immer vor der Dacheindeckung eingebaut, wir haben an der Traufe ein Latte mehr gesetzt, um die Rinneisen ordenlich anschrauben zu können.
Gruß
Frank
 
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Hier ein wenig neues von der Scheune. Nachdem ich endlich mal wieder in Lappland war, habe ich auch wieder Energie, um an der Scheune zu arbeiten. Aber das sind nicht die einzigsten Dinge, die erledigt werden müssen. Die Wohndiele vom Wohnhaus wird saniert, ein Wasserführender Ofen integiert usw. Also genug Projekte.
Bei der Scheune sind jetzt die Tore sind zu fertigen und ein wenig Vorarbeit für die Regenrinne muss geleistet werden. Die Rinne zu montieren habe ich an die Nachbarin vergeben. Irgendwie habe ich dazu keine Lust.
Bei dem hinteren Giebel habe ich mir etwas besonderes einfallen lassen. Ich habe eine große Abluftklappe mit Antieb und 2 Abluftauslässe mit Antrieb vorgesehen. Die große Abluftklappe soll im Sommer zur Lüftung dienen und ansonsten im First stehende Abgase besser abführen.
Die beiden runden Abluftöffnungen sind für die Absaugung der Standbohrmaschine und Drehbank vorgesehen.

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Ansonsten habe ich heute noch eben eine Stellage für 3 IBC Container angefangen. Das aufgefangene Regenwasser muss untergebracht werden.
Wir können jetzt 4000L auf Achse und 5000L in Containern unterbringen. Das hilft schon ein wenig.

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Wieder mal wertvoller Materialspender, die Transporteisen der Strommasten. 100x100x10 mm. Was solls, hab nichts dünneres.

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Der Kranarm zeigt wieder, was er kann. Mit der Holzzange habe ich heute erst größere Findlinge zur Feuerstelle gebracht als Sitzgelegenheit, mit der drehbaren Kranöse die Winkeleisen transportiert.

Gruß Felix
 
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Moin, ein wenig Neues von der Scheune.
Ach man hat ja sooo viele Projekte und viele davon machen gute Laune.
Zum Beispiel ein zartes Gestell für unsere IBC Container. Die Containerbatterie soll später eine Feuerlöschpumpe speisen für den Ersteinsatz. Die 3 IBC werden mit 50 mm PE verrohrt und gehen dann an eine Grundfoss Druckerhöhungspumpe mit 400V und 3 KW.
Allerdings muss die Pumpe mit einem FU runtergeregelt werden. Die bringt 16 bar. Das hält man nicht alleine an einem Strahlrohr.
Den Platz zum Arbeiten habe ich so richtig genossen. Und alles unter Dach!

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Und die Scheune hat jetzt endlich Regenrinnen bekommen. Das Blechdach produziert richtig viel Wasser. Das wird jetzt meine Füllstation für die Weidefässer.

P1010095.JPG

Da das Stirnbrett nicht so ganz gerade verläuft und mit jedem verlegten Pfannenblech der Überstand ein wenig größer wurde, mussten kleine Adapterklötze unter die Rinneneisen geschraubt werden. Optisch habe ich mir das schlimmer vorgestellt als es jetzt nach Montage der Rinnne aussieht. Die verstellbaren Rinneneisen von Zanussi sind sehr stabil.

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Hier geht es mit dem Fenstereinbau weiter. In jedes Dreieck kommt hochkant ein Fenster
Ich war zu schnell. Das obere Querbrett muss dafür wieder ab. Die Rahmen der Fenster passen so eben rein.

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Gruß Felix
 
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