Wenn überhaupt du Zwischengas benötigst, dann nur fürs runterschalten.
Bei diesem Vorgang wird erreicht, dass sich die Zahnräder des nächstkleineren Ganges so schnell drehen, wie momentan die Zahnräder des momentan eingelegten Ganges.
Ich versuch das mal zu erklären:
Vorraussetzung (oder Erleichterung) ist, dass du Dein Fahrzeug kennst. Wenn Du mit einer Last am Trecker an eine Steigung kommst, kannst Du noch vor "einfahren" in den Berg runterschalten, indem du das Tempo verringerst, auskuppelst, Gang auslegen, einkuppeln, (Zwischen-)Gas geben (jetzt kommt die Einschätzung, wie hoch die Drehzahl des Motors sein muss, wenn du Deine momentane Geschwindigkeit mit dem nächtniedrigeren Gang fahren möchtest) wenn du meinst, du hast die Drehzahl erreicht, wieder auskuppeln, nächstniedrigeren Gang einlegen, einkuppeln und weiterfahren. Wenn du das gut gemacht hast, hört man beim Gang einlegen keine krachende Geräusche vom Getriebe.
Wenn es der Trecker dann immer noch nicht den Berg hoch schaffen sollte, Vorgang wiederholen.
Das ganze am besten an einer Steigung ohne Last üben. Weil mit Last im Berg und bei Nichtkönnen, kanns in die Hose gehen. Wenn das Gespann dann mal steht, ist es schwierig, wieder anzufahren (je nach Last).
Der Einfachheit halber, sei erwähnt, man könnte auch ein Trecker in einer Leistungsklasse vorspannen, bei dem man nicht schalten muss

oder ein synchronisiertes Getriebe verwenden (ist dann wie im Auto) oder so ein neuer John Deere mit Joystick, der macht alles alleine.
Da kommt aber kein Feeling auf.
